Hilberath
Hilberath Stadt Rheinbach
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Koordinaten: | 50° 34′ N, 6° 58′ O | |
Höhe: | 352 m ü. NN | |
Fläche: | 5,46 km² | |
Einwohner: | 389 (30. Nov. 2024)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 71 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. August 1969 | |
Postleitzahl: | 53359 | |
Vorwahl: | 02226 | |
Lage von Hilberath in Nordrhein-Westfalen
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Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Hilberath ist eine Ortschaft im Ahrgebirge, heute ein Stadtteil von Rheinbach im Rhein-Sieg-Kreis (Nordrhein-Westfalen). Bis 1969 war Hilberath eine selbständige Gemeinde. Mit der kommunalen Neuordnung wurde Hilberath einer von neun Ortsteilen und ist mit über 352 Metern ü. NN die zweithöchstgelegene Ortschaft der Stadt Rheinbach.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt rund 8,5 km südlich der Kernstadt auf den Höhen der Voreifel im Ahrgebirge unmittelbar an der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz. Nachbarorte sind im Südosten Kalenborn mit Zugang zur B 257, im Nordwesten der Rheinbacher Stadtteil Todenfeld, im Südwesten Berg und im Nordosten Gelsdorf mit Zugang zur A 565 und der Meckenheimer Stadtteil Altendorf.
Der Ort ist landwirtschaftlich strukturiert und zudem Wohnort für Pendler nach Rheinbach, Meckenheim und in die Kölner Bucht.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wird um 1274 erstmals im Liber valoris erwähnt. Gemeinsam mit seinem Vorort Todenfeld bildete Hilberath ein eigenes Gericht im Amt Tomberg. Der Ort gehörte bis ca. 1800 zur einen Hälfte dem Herzog von Jülich und zur anderen den Herren von Dalwigk.
Hilberath wurde am 1. August 1969 in die Stadt Rheinbach eingegliedert.[2]
Die barocke Martinskirche verfügt über die älteste bespielbare Orgel des Rheinlandes.
Entwicklung der Einwohnerzahl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1816 lebten in Hilberath 175 Einwohner in 40 Häusern. Bis 1952 ist ein deutlicher Anstieg der Bevölkerung zu erkennen.
Einwohnerzahl ab 2019, gesamt mit Haupt- und Nebenwohnung.
Jahr | Einwohner | Delta |
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1816 | 175 1 | |
1852 | 237 | 62 |
1902 | 178 | −59 |
1939 | 202 | 24 |
1946 | 236 | 34 |
Jahr | Einwohner | Delta |
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1969 | 305 | 69 |
1998 | 422 | 117 |
20.. | ||
2019 | 406 | |
2020 | 405 | −1 |
Jahr | Einwohner | Delta |
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2021 | 405 | |
2022 | 399 | −6 |
2023 | 404 | 5 |
2024 | 389 2 | −5 |
2025 |
Ortsvorsteherin, Ortsvorsteher
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Brunnen
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Kriegerdenkmal
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Pfarrhaus
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Wegekreuz, Brunnenstraße
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Wegekreuz, L492 Waldrand
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Wegekreuz, Nierenfeld-Dorfstraße
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadt Rheinbach, Ltr. Fachgebiet Öffentlichkeitsarbeit, N. Sauren, Stand 30. November 2024 (Gesamteinwohnerzahl 389: Hauptwohnung 368, Nebenwohnung 21)
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 83.
- ↑ Festschrift (1298 – 1998) 700 Jahre Stadt Rheinbach „Die Ortschaften der Stadt Rheinbach“, Stadtdirektor Gerhard Martini.
- ↑ Stadt Rheinbach „Kultur und Gewerbe in Stadt und Land“, Ausgabe Nov. 2024, S. 65.