Queckenberg

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Queckenberg
Stadt Rheinbach
Koordinaten: 50° 36′ N, 6° 53′ OKoordinaten: 50° 35′ 39″ N, 6° 53′ 29″ O
Einwohner: 853 (30. Nov. 2024)[1]
Eingemeindung: 1. August 1969
Postleitzahl: 53359
Vorwahl: 02255
Queckenberg (Nordrhein-Westfalen)
Queckenberg (Nordrhein-Westfalen)
Lage von Queckenberg in Nordrhein-Westfalen
Kapelle St. Josef, Madbachstr. 51
Kapelle St. Josef, Madbachstr. 51

Queckenberg ist ein Stadtteil von Rheinbach, aber auch eine Ortschaft im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Bis 1969 war Queckenberg eine selbständige Gemeinde. Mit der kommunalen Neuordnung wurde Queckenberg einer von neun Ortsteilen der Stadt Rheinbach.

Der Ort liegt rund 10 Kilometer südwestlich der Kernstadt – nahe der Madbachtalsperre – auf den Höhen der Voreifel im Ahrgebirge unmittelbar an der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz. Nachbarorte sind im Südosten Bad Neuenahr-Ahrweiler, im Südwesten Bad Münstereifel, im Nordwesten Euskirchen und im Nordosten Meckenheim. Die nächstgelegenen Bahnhöfe sind Rheinbach und Meckenheim an der Bahnstrecke der Voreifelbahn Bonn–Euskirchen, und die nächste Autobahnanschlussstelle ist Rheinbach/ Meckenheim an der A 61.

Der Ort ist landwirtschaftlich strukturiert und zudem Wohnort für Pendler nach Rheinbach, Meckenheim, Bonn und in die Kölner Bucht.

Queckenberg wurde am 1. August 1969 in die Stadt Rheinbach eingegliedert.[2] Seither gehörten nachstehende Wohnplätze zur Ortschaft Queckenberg:

  • Eichen
  • Hardt
  • Winterburg
  • Loch
  • Sürst

Entwicklung der Einwohnerzahl

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Einwohnerzahl ab 2019, gesamt mit Haupt- und Nebenwohnung.

Jahr Einwohner Delta
1816 245 1
1852 360 115
1905 369 9
1939 370 1
1946 433 63
Jahr Einwohner Delta
1969 589 156
1998 905 316
20..
2019 852
2020 851 −1
Jahr Einwohner Delta
2021 856 5
2022 854 −2
2023 839 −15
2024 853 3 14
2025
1 
Stadtdirektor Gerhard Martini, „Die Ortschaften der Stadt Rheinbach“, Festschrift (1298 – 1998) 700 Jahre Stadt Rheinbach, hier: Queckenberg Einwohnerzahl 1816 – 1969, S. 64ff.
2 
Norbert Sauren Ltr. Fachgebiet Öffentlichkeitsarbeit Stadt Rheinbach, Einwohnerzahl Rheinbach 31. Dez. 2023 u. 30. Nov. 2024, hier: Q!ueckenberg.

Ortsvorsteher, Ortsvorsteherin

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  • Peter Eichen (1998)[3]
  • n.n.
  • Ilka Rick (2024)[4]

Die Via Coloniensis von Köln nach Trier verläuft durch Queckenberg. Der Jakobsweg reicht dann weiter durch Frankreich und Spanien bis nach Santiago de Compostela.[5]

Einzelnachweise

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  1. Norbert Sauren Ltr. Fachgebiet Öffentlichkeitsarbeit Stadt Rheinbach, Stand 30. Nov. 2024 (Gesamteinwohnerzahl 853: Hauptwohnung 802; Nebenwohnung 51)
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, DNB 456219528, S. 83.
  3. Festschrift (1298 – 1998) 700 Jahre Stadt Rheinbach „Die Ortschaften der Stadt Rheinbach“, Stadtdirektor Gerhard Martini.
  4. Stadt Rheinbach „Kultur und Gewerbe in Stadt und Land“, Ausgabe Nov. 2024 , S. 65.
  5. Ingrid Retterath: Jakobswege Via Coloniensis von Köln nach Trier. 1. Auflage. Conrad-Stein-Verlag, 2014, ISBN 978-3-86686-439-9.conrad-stein-verlag.de (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.conrad-stein-verlag.de