Hochreichkopf
Hochreichkopf | ||
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Hochreichkopf von Nordwesten | ||
Höhe | 3010 m ü. A. | |
Lage | Tirol, Österreich | |
Gebirge | Stubaier Alpen | |
Dominanz | 3,4 km → Sulzkogel | |
Schartenhöhe | 356 m ↓ Längentaler Scharte[1] | |
Koordinaten | 47° 10′ 13″ N, 10° 58′ 11″ O | |
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Erstbesteigung | 28. August 1890 durch Ludwig Purtscheller (touristisch) | |
Normalweg | Von der Schweinfurter Hütte über das Hochreichjoch |
Der Hochreichkopf ist ein 3010 m ü. A.[2] hoher Berg im nordwestlichen Teil der Stubaier Alpen in Tirol. Der breite Gipfel liegt zwischen Nieder- und Hochreichjoch östlich oberhalb des Ötztals.
Der einfachste, markierte Anstieg führt von Osten von der Schweinfurter Hütte in 3½ Stunden über das Hochreichjoch (2912 m). Alternativ kann der Gipfel auch von Norden angegangen werden. Dieser Weg, auch der Weg des Erstbesteigers, führt von Kühtai durch das Längental über die Niederreichscharte zur Hochreichscharte, wo er mit dem Anstiegsweg von Osten zusammentrifft. Für diese Anstiegsvariante sind etwa 4½ Stunden zu veranschlagen, die Querung der Westflanke des Gipfels zwischen Nieder- und Hochreichjoch verlangt Trittsicherheit.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Clem Clements, Jonathan de Ferranti, Eberhard Jurgalski, Mark Trengove: The 3000 m SUMMITS of AUSTRIA – 242 peaks with at least 150 m of prominence, Oktober 2011, S. 11. Höhe der Bezugsscharte nach: Walter Klier: Alpenvereinsführer Stubaier Alpen, München 2006, RZ 570.
- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen Österreich: Hochreichkopf auf der Austrian Map online (Österreichische Karte 1:50.000).
Literatur und Karte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Walter Klier: Alpenvereinsführer Stubaier Alpen, Bergverlag Rother, München 2006, ISBN 3-7633-1271-4
- Dieter Seibert: Leichte 3000er, Bruckmann Verlag, München 2001, ISBN 3-7654-3677-1
- Alpenvereinskarte Blatt 31/2, 1:25.000, Stubaier Alpen; Sellrain, ISBN 3-928777-73-4