Hofkirchen (Laberweinting)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hofkirchen
Gemeinde Laberweinting
Koordinaten: 48° 46′ N, 12° 18′ OKoordinaten: 48° 45′ 46″ N, 12° 18′ 6″ O
Höhe: 384 m ü. NHN
Einwohner: 244 (30. Juni 2018)[1]
Eingemeindung: 1978
Postleitzahl: 84082
Vorwahl: 08772
Hofkirchen (Bayern)
Hofkirchen (Bayern)
Lage von Hofkirchen in Bayern
Dorfplatz mit Pfarrkirche St. Peter
Dorfplatz mit Pfarrkirche St. Peter

Hofkirchen ist ein Ortsteil der Gemeinde Laberweinting und Pfarrdorf im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.

Hofkirchen liegt etwa drei Kilometer südlich von Laberweinting am Bayerbacher Bach und fünf Kilometer östlich von Mallersdorf.

Im Jahr 1145 belegt eine Urkunde von Papst Eugen III, dass die Besitzungen des Regensburger Hochstifts die Besitzungen in „Hovenchirchen“ unter seinen Schutz stellt. Im Jahre 1890 zählte Hofkirchen 171 Einwohner, im Jahr 1910 waren es 175. Hofkirchen war bis zur Gebietsreform eine selbstständige Gemeinde im 1972 aufgelösten Landkreis Mallersdorf. Am 1. Mai 1978 wurde Hofkirchen nach Laberweinting im Landkreis Straubing-Bogen eingemeindet.

Bürgermeister von Hofkirchen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Alois Guggenberger, Hofkirchen vom 1. Januar 1956 bis 17. Juli 1956 († 17. Juli 1956)
  • Josef Schiegl, Haimelkofen vom 29. September 1956 bis 30. November 1962 († 12. Juli 1969)
  • Johann Schedl, Osterham vom 1. Dezember 1962 bis 30. April 1978 († 30. September 1997)

Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Theodor Ebner (* 26. September 1916 in Oberholzen; † 31. Dezember 2009 in Hofkirchen) war Hauptlehrer und Organist in Hofkirchen.
  • Konrad Stadler (* 23. Juli 1929 in Hofkirchen; † 31. Mai 2013 in Hofkirchen) war Holzhauer, Mesner und Kirchenpfleger. Für 60 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit wurde er 2001 mit dem Ehrenzeichen der Gemeinde Laberweinting ausgezeichnet.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildung und Erziehung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Hofkirchen befanden sich bis 1969 eine Grund- und eine Hauptschule.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Daten und Zahlen zur Gemeinde. Gemeinde Laberweinting, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Februar 2021; abgerufen am 1. Januar 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.laberweinting.de
Commons: Hofkirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien