Hollergraben (Nidda)
Hollergraben | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 2481792 | |
Lage | Osthessisches Bergland
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Nidda → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | nördlich von Ranstadt-Dauernheim | |
Quellhöhe | ca. 157 m ü. NHN | |
Mündung | östlich von Ranstadt-Dauernheim in die NiddaKoordinaten: 50° 21′ 56″ N, 8° 58′ 14″ O 50° 21′ 56″ N, 8° 58′ 14″ O | |
Mündungshöhe | ca. 126 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | ca. 31 m | |
Sohlgefälle | ca. 19 ‰ | |
Länge | 1,6 km[1] |
Der Hollergraben ist ein 1,6 km langer rechter und nordwestlicher Zufluss der Nidda.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hollergraben entspringt auf einer Höhe von etwa 157 m ü. NHN nördlich des Ranstadter Ortsteils Dauernheim.
Er fließt in östlicher Richtung durch Ackerland am nordöstlichen Rand des Ortes entlang, biegt dann nach Südsüdosten ab, umfließt den Berg Altenburg (199 m ü. NHN) und mündet schließlich östlich von Dauernheim einer Höhe von ungefähr 157 m ü. NHN von rechts in die Nidda.
Sein etwa 1,6 km langer Lauf endet ungefähr 31 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von 19 ‰.
Einzugsgebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Einzugsgebiet des Hollergraben liegt im Unteren Vogelsberg und wird über die Nidda, den Main und den Rhein zur Nordsee entwässert.
Die höchste Erhebung ist der 223,9 m hohe Faulenberg.
Der größte Teil des Einzugsgebiets wird von Ackerbau dominiert. Im Norden des Einzugsgebiets liegen die FFH-Gebiete Am Faulenberg bei Dauernheim und Basaltmagerrasen am Rand der Wetterauer Trockeninsel und im Mündungsbereich ein Vogelschutzgebiet.