Holzelfingen
Holzelfingen Gemeinde Lichtenstein
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Koordinaten: | 48° 25′ N, 9° 17′ O |
Höhe: | 700 m |
Einwohner: | 1367 (30. Juni 2022)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 72805 |
Vorwahl: | 07129 |
Rathaus Holzelfingen
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Holzelfingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Lichtenstein im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Das Dorf liegt auf 700 Meter Höhe am Ende des nach ihm benannten Albaufstiegs Holzelfinger Steige.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Holzelfingen wird 1220 erstmals schriftlich erwähnt.
Am 1. Januar 1975 wurden die ehemals selbständigen Gemeinden Holzelfingen und Honau nach Unterhausen eingemeindet, die Gemeinde wurde in Lichtenstein umbenannt.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Trivia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Protagonisten der 1909 erschienenen Erzählung Rapunzel von Ludwig Finckh sind Bewohner von Holzelfingen. Die Erzählung beginnt mit einer Huldigung auf das Dorf: „Auf der Schwäbischen Alb, mitten auf dem grauweißen Kalkfelsen, liegt das Dorf Holzelfingen. Dort möchte ich geboren sein wie Konrad Vogelmist, dessen Mutter sagte, sie wolle lieber nicht in den Himmel kommen als irgendwo anders auf der Erde leben denn in Holzelfingen. Und da hatte sie recht.“[3] In Holzelfingen gibt es ferner eine Ludwig-Finckh-Straße.
Der Fußballspieler Benjamin Goller begann seine Karriere beim TSV Holzelfingen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Markus Numberger und Rolf-Dieter Blumer: Eine gewichtige Angelegenheit. Restaurierung der Gemeindewaage in Lichtenstein-Holzelfingen. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, Nr. 2/2018, S. 139–142.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zahlen, Daten, Fakten | Gemeinde Lichtenstein Bürgerseite. Abgerufen am 20. Juli 2024.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 538 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Ludwig Finckh: Rapunzel. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Leipzig 1909, S. 7.