Honselaerer Mühle
Honselaerer Mühle
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Das Mühlengebäude aus dem Jahre 1836 | ||
Lage und Geschichte
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Koordinaten | 51° 34′ 10″ N, 6° 19′ 18″ O
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Standort | Deutschland | |
Gewässer | Issumer Fleuth | |
Erbaut | 14. Jahrhundert | |
Stillgelegt | 1926/28 | |
Technik | ||
Nutzung | Fruchtmühle
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Mahlwerk | 1 Mahlgang | |
Antrieb | Wassermühle | |
Wasserrad | unterschlächtig |
Die Honselaerer Mühle war eine an der Issumer Fleuth gelegene Wassermühle in der Stadt Kevelaer mit unterschlächtigem Wasserrad.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Honselaerer Mühle hatte ihren Standort an der Issumer Fleuth, am Hoenselaersweg 2, im Ortsteil Wetten, in der Stadt Kevelaer, Kreis Kleve, in Nordrhein-Westfalen.
Die Issumer Fleuth hat hier eine Höhe von ca. 24 m über NN. Die Pflege und Unterhaltung des Gewässers obliegt dem Niersverband, der in Viersen seinen Sitz hat.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Honselaerer Mühle entstand vermutlich im 14. Jahrhundert und war Bestandteil von Haus Honselaers, das schon 1299 als geldrisches Lehen aufgeführt ist. Das frühere Mühlen- und heutige Wohngebäude stammt aus dem Jahre 1836 und zeigt dieses durch Ankersplinte. Zu dieser Zeit gehörte die Mühle zu Schloss Haag. Besitzer war der Graf von Hoensbrock, Müller war ein gewisser Herr Roghmanns. Im Zuge der Renaturierung der Fleuth 1926/28 wurde die Mühle stillgelegt.
Galerie
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Entwässerungsgraben an der Honselaerer Mühle
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Honselaerer Mühle auf der Neuaufnahme 1892
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Honselaerer Mühle auf der Urkatasterkarte 1844
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Honselaerer Mühle auf der Tranchotkarte 1802
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Vogt: Niederrheinischer Wassermühlen-Führer. 2. Auflage. Verein Niederrhein, Krefeld 1998, ISBN 3-00-002906-0.
- Susanne Sommer: Mühlen am Niederrhein. Rheinland Verlag, Köln 1991, ISBN 3-7927-1113-3.