Hopfen (Stiefenhofen)
Hopfen Gemeinde Stiefenhofen
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Koordinaten: | 47° 34′ N, 9° 59′ O |
Höhe: | 838 m |
Einwohner: | 99 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88167 |
Vorwahl: | 08386 |
Kapelle St. Martin in Hopfen
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Hopfen (westallgäuerisch: Hopfə) ist ein Gemeindeteil der bayerisch-schwäbischen Gemeinde Stiefenhofen im Landkreis Lindau (Bodensee).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt circa drei Kilometer südwestlich des Hauptorts Stiefenhofen und zählt zur Region Westallgäu.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname bezieht sich vermutlich auf den Hopfenanbau. Eine weitere Theorie bezieht sich auf den Personennamen Offo, diese ist aber nicht belegbar.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde erstmals im Jahr 1290 urkundlich als Hophin erwähnt.[2] Um das Jahr 1650 wurde die Martinskapelle in Hopfen erbaut. Der Chor der Kapelle entstand um das Jahr 1800.[3] Bis ins Jahr 1806 bezog das Kloster Mehrerau den Großzehnt mehrerer Güter im Ort.[2] 1808 wurden 14 Anwesen in Hopfen gezählt. Im Jahr 1905 wurde die Sennereigenossenschaft in Hopfen gegründet.[4] Seit 1935 findet alljährlich zum Patronatsfest der Kapelle der Reiterumzug Martinsritt statt.[5]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe: Liste der Baudenkmäler in Hopfen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herbert Mader: Die Martinskapelle in Genhofen. In: Pfarrkirche St. Martin Stiefenhofen. Kunstverlag Fink, Lindenberg 2015, ISBN 978-3-933784-80-3, S. 28–29.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 440.
- ↑ a b c Richard Dertsch: Landkreis Sonthofen. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 7, München, 1974.
- ↑ https://geoportal.bayern.de/denkmalatlas/searchResult.html?koid=116940&objtyp=bau&top=1. Abgerufen am 19. April 2021.
- ↑ Gemeinde Stiefenhofen. In: Jahrbuch des Landkreises Lindau 1990. Link: digishelf.de.
- ↑ Hopfen. heimattag-lindau.de. Abgerufen am 19. April 2021.