Hugo Dausend

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Hugo Dausend OFM (* 1882 als Johannes Dausend; † 1940) war ein deutscher römisch-katholischer Theologe und Kirchenhistoriker.

Dausend trat 1899 in den Franziskanerorden ein. Nach der Priesterweihe 1908 war er von 1910 bis 1912 Mitarbeiter in Quaracchi und studierte von 1914 bis 1918 in München. Von 1919 bis 1921 war er Dozent in Dorsten. 1922 war er Dozent für Kirchenrecht in Merz. Von 1929 bis 1941 war er Dozent für Liturgik und von 1929 bis 1934 Dozent für Kirchenrecht. Nach der Promotion 1936 zum Dr. phil. bei Heinrich Finke in Freiburg im Breisgau war er von 1936 bis 1938 Dozent für Patrologie. Nach der Promotion zum Dr. iur. utr. in Köln war er Herausgeber der Liturgischen Zeitschrift.

Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KDStV Aenania München, KDStV Trifels München (als Mitgründer) und KDStV Novesia Bonn im CV.[1]

Schriften (Auswahl)

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  • Nachruf. In: Rhenania Franciscana. Zeitschrift der Kölnischen Franziskanerprovinz von den Heiligen Drei Königen. 12 (1941), S. 64–67, ISSN 2568-0218.
  • Edmund Kurten: Unsere Toten. Band 3. Von der Wiederherstellung der Kölnischen Franziskanerordensprovinz bis zur Gegenwart 1929–1978. S. 142, OCLC 493572354.

Einzelnachweise

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  1. Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen: Die Ehrenmitglieder, Alten Herren und Studierenden des CV, des Cartell-Verbandes der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen. - Wien, 1931, S. 467.