Hui Dong

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Hui Dong
(Qingdai xuezhe xiangzhuan)

Hui Dong (惠棟 / 惠栋, Huì Dòng, Hui Tung; 16971758) war ein konfuzianischer Gelehrter und Philologe. Er war einer der Gründer der Wu-Schule zur Zeit der Qing-Dynastie. Hui Dong stammte aus dem Kreis Wu[1] der Provinz Jiangsu. Er wurde in eine Gelehrtenfamilie geboren. Er studierte unter den Schülern seines Vaters, las ausgiebig und wurde mit den konfuzianischen klassischen Schriften gut vertraut. Er scheiterte an den Beamtenprüfungen und lehrte fortan fast sein ganzes Leben als Privatgelehrter. Hui entwickelte die Theorien der Schule des Hanxue[2] weiter, er hielt sich eng an ein philologisches oder textuelles Studium der Klassiker. Er schuf eine Reihe von Werken von anhaltender Bedeutung.[3] Zu seinen Hauptwerken zählen Zhouyi shu 周易述 (Anmerkungen zum Buch der Wandlungen (der Zhou)), Guwen Shangshu kao 古文尚书考 (Untersuchungen zur Alttextversion des Buchs der Geschichte)[4] und Jiujing guyi 九经古义 (Ursprüngliche Bedeutung der Neun Klassiker: Zhouyi周易, Shangshu 尚书, Maoshi 毛诗, Zhouli 周礼, Yili 仪礼, Liji 礼记, Zuozhuan 左传, Gongyang zhuan 公羊传, Guliang zhuan 谷梁传, Lunyu 论语).[5]

Schriften (Auswahl)

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vgl. HYDZD-Bibliographie: 2, 9, 51, 52, 57, 87, 194, 2270, 2271, 2272

2270-2272:

  • Songya biji 松崖笔记 (Juxuexuan congshu 聚学轩丛书)
  • Jiuyaozhai biji 九曜斋笔记 (Juxuexuan congshu 聚学轩丛书)
  • Jiujing guyi 九经古义 (Huailu congshu 槐庐丛书)

Einzelnachweise und Fußnoten

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  1. Der ehemalige Kreis Wu ('Wuxian') von Suzhou ist heute aufgespalten in die Stadtbezirke Wuzhong und Xiangcheng.
  2. chinesisch 漢學 / 汉学, Pinyin Hànxué, W.-G. Han-hsüeh
  3. Vgl. z. B. die herangezogenen Werke der HYDZD-Bibliographie.
  4. Zum Guwen Shangshu 古文尚書 vgl. chinaknowledge.de: Shangshu 尚書 or Shujing 書經.
  5. vgl. den Artikel: „Hui Dong“, in: Han-Ying Zhongguo zhexue cidian. Kaifeng 2002, S. 607.