Hundsdorf (Ettenstatt)

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Hundsdorf
Gemeinde Ettenstatt
Koordinaten: 49° 4′ N, 11° 3′ OKoordinaten: 49° 3′ 58″ N, 11° 3′ 12″ O
Höhe: 475 m ü. NHN
Einwohner: 50 (31. Dez. 2019)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 91796
Vorwahl: 09148
Hundsdorf
Hundsdorf

Hundsdorf ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Ettenstatt im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Die Gemarkung Hundsdorf hat eine Fläche von 4,588 km². Sie ist in 480 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 9558,00 m² haben.[3] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Auhof, Rohrbach und Wolfsmühle.[4]

In der Nähe befindet sich in einem quellreichen Gebiet das Naturschutzgebiet Märzenbecherwald. Durch das Dorf fließt der Rohrbach.[5]

Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Hundesdorf dem Steuerdistrikt Ettenstatt zugewiesen. Zugleich entstand die Ruralgemeinde Hundsdorf, zu der Auhof, Rohrbach und Wolfsmühle gehörten. Sie unterstand dem Herrschaftsgericht Ellingen.[6] Am 1. Mai 1978 schloss sich die Gemeinde Hundsdorf im Zuge der Gemeindegebietsreform freiwillig der Gemeinde Ettenstatt an.[7][8]

Commons: Hundsdorf (Ettenstatt) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Einwohnerzahl von Hundsdorf auf der Homepage der Gemeinde Ettenstatt. Abgerufen am 3. Februar 2020.
  2. Gemeinde Ettenstatt, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 23. Oktober 2024.
  3. Gemarkung Hundsdorf (093718). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 23. Oktober 2024.
  4. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 23. Oktober 2024.
  5. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 23. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  6. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 85 (Digitalisat).
  7. Geschichtliches über Ettenstatt. Abgerufen am 24. Mai 2020.
  8. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 731 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).