Huttenwang
Huttenwang Gemeinde Aitrang
| |
---|---|
Koordinaten: | 47° 51′ N, 10° 31′ O |
Höhe: | 812 m |
Einwohner: | 365 (2012)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 87648 |
Vorwahl: | 08343 |
Kirche von Nordosten
|
Huttenwang ist ein Ortsteil der Gemeinde Aitrang im schwäbischen Landkreis Ostallgäu.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kirchdorf liegt in der bayerischen Planungsregion Allgäu, drei Kilometer nordwestlich von Aitrang.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort war Teil der Herrschaft Kemnat und wurde 1551 vom Fürststift Kempten erworben. Die Pfarrkirche stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und wurde 1694/96 barockisiert. Im Reichsdeputationshauptschluss 1803 fiel Huttenwangan an die Fürsten Oettingen-Wallerstein. Mit der Rheinbundakte 1806 kam es zum Königreich Bayern. Durch das bayerische Gemeindeedikt von 1818 wurde Huttenwang eine selbstständige Gemeinde mit den Orten Böck, Huttenwang, Jackel, Neuenried, Umwangs und Wolfholz. Anlässlich der Gemeindegebietsreform wurde sie am 1. Mai 1978 nach Aitrang eingemeindet.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Aitrang
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aegidius Kolb, Ewald Kohler: Ostallgäu Einst und Jetzt. Landkreisbuch, Band 2, 1984, ISBN 3-88006-103-3.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012: Vollständiges Ortslexikon, 2012, S. 652.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 779 und 815 (und 815 Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 346.