I-Fire
I-Fire | |
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I-Fire im Sommer 2007 | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Hamburg, Deutschland |
Genre(s) | Reggae |
Gründung | 2004 |
Website | www.i-fire-sound.com |
Gründungsmitglieder | |
Robert Schlepper (Raw) | |
Gesang |
Fritz Kschowak (Free) |
Nils Nöhden | |
Marcus Arnold | |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang |
Robert Schlepper (Raw) |
Gesang |
Fritz Kschowak (Free) |
Gesang |
Nils Wieczorek (Dub-Ill-You) |
Gitarre |
Marcus Arnold |
Julian Bohne | |
Andreas Feldmann | |
Sebastian Stank | |
Keyboard |
Maui van Lommatzsch |
Marcus Hector | |
Ehemalige Mitglieder | |
Keyboard |
Valentin Heinrich (bis 2015) |
Anton Soetrisno (bis 2015) | |
Posaune |
Nils Nöhden (bis 2016) |
Trompete |
Niklas Ulrich (bis 2016) |
I-Fire ist eine 2004 gegründete Reggae-Band aus Hamburg. Sie besteht aus neun Musikern.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die beiden Sänger Robert „Raw“ Schlepper und Fritz „Free“ Kschowak produzierten bereits vor I-Fire Anfang der 2000er unter dem Namen „Raw-N-Free“ deutschsprachigen Dancehall in einem Studio in Hamburg-Bergedorf. Als die beiden Sänger und der befreundete Posaunist Nils Nöhden 2004 bei Aufnahmen in einer Hamburger Schule für Tontechnik den Gitarristen Marcus Arnold kennenlernten, entstand die Idee zu einer gemeinsamen Reggae-Band.[1] Zusammen mit Schlagzeuger Andreas Feldmann, Keyboarder Valentin Heinrich und Bassist Anton Soetrisno gründeten sie I-Fire. Mit der Zeit schlossen sich Sänger Nils „Dub-Ill-You“ Wieczorek und Trompeter Niklas Ulrich an.
2007 gründeten die Hamburger ihr eigenes Label I-Fire Empire, auf dem alle folgenden Veröffentlichungen erschienen.[2] Im März 2008 veröffentlichten sie ihr Debütalbum Vom Schatten ins Licht. Im September die Single Ferien zu Haus. Den Vertrieb übernahm Rough Trade Records.[3] Im April 2010 erschien das zweite Album Bigger, Better, Hotter.
Seit 2012 veranstalten I-Fire mit dem FIREabend ein jährliches Jahresabschlusskonzert in Hamburg. Neben der eigenen Show sind mehrere Vorbands und musikalische Gäste fester Bestandteil des Konzerts.[4]
Im Oktober 2013 erschien als Sideproject das Album Highgrade Propaganda von „Raw-N-Free“.[5]
2014 kam die Single Zwischen Frühling und Herbst und das dritte Album Salut! heraus.
2015 und 2016 verließen Bassist Anton Soetrisno, Keyboarder Valentin Heinrich, Posaunist Nils Nöhden und Trompeter Niklas Ulrich die Band, dafür kamen Bassist Julian Bohne, Trompeter Marcus Hector und die beiden Keyboarder Maui von Lommatzsch und Sebastian Stank neu dazu.[6]
2017 erschien die Single Pyaka,[7] 2018 die Single 38 Grad.[8] 2019 erscheint die Single Einfach so.[9]
Für das Frühjahr 2020 ist ein neues Album angekündigt.[10]
Neben Konzerten in diversen Clubs in Deutschland, Österreich und der Schweiz tritt die Band regelmäßig bei verschiedenen Festivals auf, darunter neben der Fusion (2009) oder dem Dockville (2009) auch bei den beiden größten Reggae-Festivals in Deutschland, dem Summerjam (2009, 2011[11] und 2019) und dem Chiemsee Summer (2007, 2009,[12] 2012, 2014,[13] 2016).
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2008: Vom Schatten ins Licht (Album, I-Fire Empire)
- 2008: Ferien zu Haus (Single, I-Fire Empire)
- 2010: Champions (Single, I-Fire Empire)
- 2010: Bigger, Better, Hotter (Album, I-Fire Empire)
- 2011: So High (Single, I-Fire Empire)
- 2014: Zwischen Frühling und Herbst (Single, I-Fire Empire)
- 2014: Salut! (Album, I-Fire Empire)
- 2017: Pyaka (Single, I-Fire Empire)
- 2018: 38 Grad (Single, I-Fire Empire)
- 2019: Einfach so (Single, I-Fire Empire)
- 2019: Highgrade (Single, I-Fire Empire)
- 2020: Spiel mit dem Feuer (Album, I-Fire Empire)
- 2020: Ich Brauch Nicht Viel (Single, I-Fire Empire)
- 2022: Red Like Blood (Single, I-Fire Empire)
- 2022: 040 / Irie Again (Single, I-Fire Empire)
- 2024: Jah People (Single, I-FIRE Empire)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website
- Werke von und über I-Fire im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- I-Fire bei laut.de
- I-Fire bei Discogs
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stephan Scheuer: Mit Reggae überregional erfolgreich. In: „Die Welt“ vom 26. Dezember 2007, ISSN 0173-8437. (Abgerufen am 16. Juni 2009.)
- ↑ I-Fire. Abgerufen am 26. Juli 2019.
- ↑ I-Fire bei laut.de (Abgerufen am 16. Juni 2009.)
- ↑ I-FIRE. Abgerufen am 4. September 2019.
- ↑ Highgrade Propaganda. In: Raw-N-Free. Abgerufen am 26. Juli 2019 (deutsch).
- ↑ Biografie I-Fire. 14. August 2018, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 14. August 2018; abgerufen am 26. Juli 2019.
- ↑ Pyaka. Abgerufen am 4. September 2019.
- ↑ I-Fire – 38 Grad. Abgerufen am 4. September 2019.
- ↑ I-Fire - Einfach So. Abgerufen am 4. September 2019.
- ↑ FIREabend 2019! Abgerufen am 4. September 2019.
- ↑ I-Fire beim Summerjam 2009. (Abgerufen am 16. Juni 2009.)
- ↑ I-Fire beim Chiemsee Reggae Summer 2009. (Abgerufen am 16. Juni 2009.)
- ↑ Was nicht basst … – Chiemsee Summer. Mandarin Medien, abgerufen am 26. Juli 2019.