Iconoclast (Symphony-X-Album)
Iconoclast | ||||
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Studioalbum von Symphony X | ||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
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Label(s) | Nuclear Blast | |||
Format(e) |
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Titel (Anzahl) |
9 | |||
1:03:10 | ||||
Besetzung | ||||
Studio(s) |
The Dungeon | |||
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Iconoclast ist das achte Studioalbum der US-amerikanischen Progressive-Metal-Band Symphony X, es wurde am 17. Juni 2011 über Nuclear Blast veröffentlicht.[1]
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In einem Interview auf Heavy Metal Thunder sagte Sänger Russell Allen: „Das lyrische Konzept des Albums basiert auf der Idee, dass Maschinen alles übernehmen und all die Technologie, die unsere Gesellschaft umgibt, so ziemlich unser Untergang ist.“ Weiter sagte er, dass „… es keine Geschichte, sondern eher ein Thema, wie bei The Dark Side of the Moon von Pink Floyd sei.“[2] Der Illustrator und Filmkonzeptkünstler Warren Flanagan, der auch schon bei Watchmen – Die Wächter oder Der unglaubliche Hulk mitwirkte, und schon das Cover von Paradise Lost gestaltete, kehrte als Artdirector für Iconoclast zurück. Er erzählt von seinem kreativen Prozess beim Artwork des Albums: „Die Idee war, eine Bildsprache zu schaffen, die ein wenig dunkler ist als bei früheren Symphony-X-Alben, und das Gesamtthema von Iconoclast im Artwork zu repräsentieren. Das ganze Konzept kam von Michael Romeo, der eine starke Vorstellung davon hatte, was das Cover basierend auf der Musik darstellen sollte. Ich habe es einfach übernommen. Als der Titel des Albums feststand, habe ich das Bild auf die Bedeutung des Titels ausgerichtet. Ich wollte auch die charakteristischen Masken der Band verwenden, sie aber auf eine Weise präsentieren, die eine Verbindung zum neuen Album herstellt.“[1]
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Iconoclast wurde in zwei verschiedenen Editionen veröffentlicht: einer Single-Disk-Version und einer Doppel-CD-Sonderedition im Hardcover-Digipak. Michael Romeo erklärte, dass die Special Edition die Reihenfolge der Tracks enthält, die die Band ursprünglich veröffentlichen wollte, ihr Label Nuclear Blast aber eine auch eine Single-Disc-Version auf den Markt bringen wollte. Laut Romeo ist der Titel Reign in Madness der eigentliche Abschluss des Albums.
Die Musik wurde von Michael Romeo geschrieben.
Standard Edition
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nr. | Titel | Text | Länge |
---|---|---|---|
1. | Iconoclast | Russell Allen, Michael Romeo | 10:53 |
2. | The End of Innocence | Allen, Romeo | 5:29 |
3. | Dehumanized | Allen, Romeo | 6:49 |
4. | Bastards of the Machine | Allen, Romeo | 4:58 |
5. | Heretic | Allen, Romeo | 6:26 |
6. | Children of a Faceless God | Allen, Romeo | 6:22 |
7. | Electric Messiah | Allen | 6:15 |
8. | Prometheus (I Am Alive) | Allen, Romeo | 6:48 |
9. | When All Is Lost | Allen, Romeo | 9:10 |
Gesamtlänge: | 63:10 |
Special Edition
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nr. | Titel | Text | Länge |
---|---|---|---|
1. | Iconoclast | Allen, Romeo | 10:51 |
2. | The End of Innocence | Allen, Romeo | 5:27 |
3. | Dehumanized | Allen, Romeo | 6:47 |
4. | Bastards of the Machine | Allen, Romeo | 4:56 |
5. | Heretic | Allen, Romeo | 6:24 |
6. | Children of a Faceless God | Allen, Romeo | 6:20 |
7. | When All Is Lost | Allen, Romeo | 9:10 |
Gesamtlänge: | 49:55 |
Nr. | Titel | Text | Länge |
---|---|---|---|
8. | Electric Messiah | Allen | 6:13 |
9. | Prometheus (I Am Alive) | Allen, Romeo | 6:46 |
10. | Light Up the Night | Allen | 5:03 |
11. | The Lords of Chaos | Allen | 6:09 |
12. | Reign in Madness | Allen, Romeo | 8:37 |
Gesamtlänge: | 32:48 |
Besetzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Band
- Russell Allen: Gesang
- Michael Romeo: Gitarren, Keyboards
- Michael Pinnella: Keyboards
- Michael LePond: Bassgitarre
- Jason Rullo: Schlagzeug
Technik
- Michael Romeo: Produktion, Tonaufnahme, Tontechnik
- Jens Bogren: Toningenieur, Mastering
- Warren Flanagan: Coverdesign
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rezensionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kritiken zu Iconoclast fallen auf dem deutschsprachigen Progresseive-Rock-Portal Babyblaue Seiten negativ aus, es erhält gerade einmal 4 und 5/15 Punkten. Michael Hirte kommt das Album wie eine „… seelenlose Selbstdarstellung…“ vor, das „in seinen technischen Möglichkeiten … seine Tiefe und dadurch auch einen Großteil seiner Relevanz verloren [hat]“ und hält es für „ein Metal-Album unter vielen.“ Gunnar Claußen bemängelt kompositorische Unzulänglichkeiten, auch in der Instrumentierung: „Es gibt keine kurzen und keine richtig langen Stücke, und das ist schlichtweg der Tod sämtlicher Qualitäten dieser Band: An sich passables Material wird hier entsetzlich in die Länge gezogen, markante Melodien werden bis zum Erbrechen wiederholt.“ Er hält es für ‚… ein reichlich anstrengendes Album und aus meiner Sicht bislang ein richtiger Tiefschlag in der sonst so illustren Symphony-X-Diskografie.‘[3]
Positiver fallen Rezensionen auf englischsprachigen Portalen aus, wie auf Prog Archives, wo es 3,76/5 Punkten von 497 Nutzern erringt. Benutzer JJLehto schreibt: „Jedes Mitglied dieser Band ist immens talentiert, und jeder von ihnen kann es zeigen, wenn auch selten in virtuosem Stil, sie wissen auch jeder ihren Platz und alles passt perfekt zusammen. Das ist der Grund, warum ich Symphony X als eine der besten Metalbands ihrer Zeit betrachte…“[4] Auf AllMusic urteilt Eduardo Rivadavia: „Mit diesem Album zeigen sich Symphony X in bester Kampfform und fügen ihrem beeindruckenden und stetig wachsenden Vermächtnis ein weiteres denkwürdiges Kapitel hinzu.“ Er gibt dem Album die volle Punktzahl und in der Publikumswertung liegt es bei 4,5/5 Punkten.[5]
Charts und Chartplatzierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Deutschen Albumcharts erreichte Iconoclast Platz 25, in Österreich Platz 42 und in der Schweiz Platz 29.
In den US-amerikanischen Billboard 200 debütierte Iconoclast auf Platz 76. Es erreichte außerdem Platz 7 der Top Hard Rock Charts, Platz 19 der Top Rock Charts und Platz 13 der Independent Charts. Das Album avancierte in allen vier Ländern zum bis dato bestplatzierten Album. In Deutschland und der Schweiz erreichte das Nachfolgealbum Underworld (2015) bessere Chartplatzierungen.
ChartsChartplatzierungen | Höchstplatzierung | Wochen |
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Deutschland (GfK)[6] | 25 (1 Wo.) | 1 |
Österreich (Ö3)[7] | 42 (1 Wo.) | 1 |
Schweiz (IFPI)[8] | 29 (1 Wo.) | 1 |
Vereinigte Staaten (Billboard)[9] | 76 (1 Wo.) | 1 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Iconoclast auf symphonyx.com (englisch)
- Rezensionen zu Iconoclast auf den Babyblauen Seiten
- SYMPHONY X Iconoclast in Prog Archives (englisch)
- Iconoclast bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 30. August 2023.
- Iconoclast (2011) bei Musik-Sammler.de
- Symphony X – Iconoclast bei Discogs
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b SYMPHONY X - Album artwork & track listings revealed! In: Nuclear Blast Records. 25. März 2011, abgerufen am 30. August 2023 (englisch).
- ↑ SYMPHONY X Guitarist Interviewed On 'Heavy Metal Thunder'. In: blabbermouth.net. 26. Mai 2011, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 9. September 2012; abgerufen am 30. August 2023 (englisch).
- ↑ Symphony X Iconoclast. In: Babyblaue Seiten. Abgerufen am 30. August 2023.
- ↑ SYMPHONY X Iconoclast. In: Prog Archives. Abgerufen am 30. August 2023 (englisch).
- ↑ Symphony X Iconoclast. In: AllMusic. Abgerufen am 30. August 2023 (englisch).
- ↑ Charts DE
- ↑ Charts AT
- ↑ Charts CH
- ↑ Charts US