Idner Faustino Lima Martins

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Idner Faustino Lima Martins
Porträt
Geburtsdatum 19. Dezember 1978
Geburtsort Santa Maria, Brasilien
Größe 1,94 m
Position Außenangriff/Annahme
Vereine







2001–2004
2004–2005
2005–2006
2006
2006–2007
2007
2007–2010
2010
2010–2011
2011–2013
2013
2013–2014
2014–2015
2015–2016
2016–2017
2017–2019
Adufsm
Sadia
Barao Ceval
Olympikus
Unisul
Shopping ABC
Uneb
Esmoriz Ginásio Clube
Hypo Tirol Innsbruck
Codyeco Santa Croce
IBB Istanbul
Iraklis Thessaloniki
Prisma Taranto
VfB Friedrichshafen
Minas TC
Zaksa Kędzierzyn-Koźle
VfB Friedrichshafen
Aon hotVolleys Wien
VK Tiumen
Palandöken Belediyesi
Katar
Jakarta Elektrik PLN
TV Rottenburg
Erfolge
2005
2007
2008–2010
2008
2011
2011
2011
2012
österreichischer Meister
griechischer Meister
deutscher Meister
DVV-Pokalsieger
polnischer Vizemeister
polnischer Pokalfinalist
CEV-Pokalfinalist
DVV-Pokalsieger
Stand: 22. Oktober 2019

Idner Faustino Lima Martins, genannt Idi (* 19. Dezember 1978 in Santa Maria), ist ein brasilianischer Volleyballspieler.

Idi begann 1993 seine Volleyball-Karriere in einer Schulmannschaft. Zunächst spielte er für sieben Vereine in Brasilien, bevor er von 2001 bis 2004 beim portugiesischen Verein Esmoriz Ginásio Clube erstmals in Europa spielte. 2005 gewann er mit Hypo Tirol Innsbruck die österreichische Meisterschaft. Über das italienische Codyeco Santa Croce und den türkischen Verein IBB Istanbul kam er nach Griechenland, wo er 2007 mit Iraklis Thessaloniki ebenfalls die nationale Meisterschaft gewann. Nachdem er zwischenzeitlich in Tarent aktiv gewesen war, wurde er vom deutschen Bundesligisten VfB Friedrichshafen verpflichtet[1]. Am Bodensee feierte der Außenangreifer drei deutsche Meisterschaften in Folge sowie den Sieg im DVV-Pokal 2007/08[2]. 2010 kehrte der Brasilianer, der außerdem die portugiesische Staatsbürgerschaft besitzt, zunächst in seine Heimat zurück. In Minas blieb er jedoch nur bis Dezember, ehe er vom polnischen Erstligisten Zaksa Kędzierzyn-Koźle als kurzfristiger Ersatz für einen verletzten Spieler verpflichtet wurde.[3] Dort wurde er in Meisterschaft und Pokal jeweils Zweiter. Nachdem er mit den Polen im CEV-Pokal gegen den VfB gewonnen und anschließend das Finale erreicht hatte, kehrte er im Sommer 2011 schließlich nach Friedrichshafen zurück.[4] Hier wurde er 2012 erneut DVV-Pokalsieger. Da er in der Saison 2012/13 laut VfB Geschäftsführer Hauke dem Anspruch als Annahmespezialist nicht gerecht wurde, entließ ihn der Verein vor der Auswärtsbegegnung der Hauptrunde in Düren[5]. Faustino fand sofort mit den hotVolleys Wien einen neuen Verein.[6] Nach weiteren Stationen in Russland, in der Türkei, in Katar und in Indonesien kehrte Idi 2017 zum TV Rottenburg in die deutsche Bundesliga zurück, wo er bis 2019 aktiv war.

Einzelnachweise

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  1. VfB Friedrichshafen verpflichtet Brasilianer Idi
  2. Zur Person: Idner Faustino Lima Martins, genannt „Idi“
  3. Idner Faustino Lima Martins w ZAKSIE (sprache=polnisch) (Memento vom 10. Dezember 2010 im Internet Archive)
  4. Volleyball: Idner Faustino kehrt zurück an den Bodensee. In: all-in.de. 8. Juli 2011, abgerufen am 17. Februar 2023.
  5. VfB Friedrichshafen: Das Aus für Idi
  6. hotVolleys holen Brasilianer Faustino (Memento vom 14. September 2013 im Internet Archive)