Immanuel Höhn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Immanuel Höhn
Höhn im Trikot vom SV Sandhausen (2021)
Personalia
Geburtstag 23. Dezember 1991
Geburtsort MainzDeutschland
Größe 183 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
1994–2002 Hassia Bingen
2002–2005 1. FC Kaiserslautern
2005–2007 Hassia Bingen
2007–2008 FK Pirmasens
2008–2010 SC Freiburg
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2010–2016 SC Freiburg II 69 (3)
2012–2016 SC Freiburg 68 (4)
2016–2021 SV Darmstadt 98 108 (6)
2021–2023 SV Sandhausen 41 (3)
2023– FC Teutonia 05 Ottensen 0 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2024– FC Teutonia 05 Ottensen
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 10. September 2023

Immanuel Höhn (* 23. Dezember 1991 in Mainz) ist ein deutscher Fußballspieler, der seit September 2023 beim Regionalligisten FC Teutonia 05 Ottensen unter Vertrag steht.

Er wuchs in Weiler bei Bingen auf und begann bereits mit drei Jahren bei Hassia Bingen, wo er bis zur E-Jugend spielte.[1] Zur D-Jugend wechselte er zum 1. FC Kaiserslautern und zum zweiten C-Jugend-Jahr wieder zurück nach Bingen am Rhein. Er ging dann für ein Jahr zum FK Pirmasens, bevor er zur Saison 2008/09 in die Jugend des SC Freiburg wechselte. Am 28. Februar 2010 feierte Höhn als Spieler der A-Jugend (U-19) beim 1:1-Unentschieden der zweiten Mannschaft (U-23) gegen den SV Wehen Wiesbaden II sein Debüt im Herrenbereich. Es folgten weitere fünf Einsätze in der Saison 2009/10, bevor er zur Saison 2010/11 fester Bestandteil der zweiten Mannschaft wurde.

In der Saison 2011/12 nahm Höhn als Spieler der zweiten Mannschaft fast ausschließlich am Training der Profis teil. Am 23. Januar 2012 unterschrieb er beim SC Freiburg seinen ersten Profivertrag und wurde somit zum festen Bestandteil der ersten Mannschaft.[2] Am 5. Februar 2012 (20. Spieltag) bestritt Höhn beim 2:2-Unentschieden gegen den SV Werder Bremen sein Profi-Debüt über die volle Spielzeit.[3] Am 21. Februar 2015 schoss er in der 25. Minute sein erstes Bundesliga-Tor beim 1:1 gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Mit Freiburg stieg er am Ende der Saison 2014/15 in die zweite Bundesliga ab.

Zur Saison 2016/17 wechselte er für 750.000 Euro zum Erstligisten SV Darmstadt 98, wo er am 21. August 2016 sein Debüt bei dem 0:7-Auswärtssieg beim Bremer SV im DFB-Pokal für die Südhessen gab. Am Ende seiner ersten Saison stieg er dem Verein ebenfalls aus der Bundesliga ab, nachdem er zwölf Ligaspiele absolviert hatte. Auch in seiner ersten Zweitligasaison konnte er sich nicht als Stammspieler durchsetzen und absolvierte deswegen nur 19 Spiele. In seiner dritten Saison stand er schließlich in 25 Spielen auf dem Platz und konnte gegen den FC Erzgebirge Aue sein erstes Tor im Trikot der Lilien erzielen. In der Saison 2019/20 absolvierte er 25 Partien und schoss zwei Tore. Er stand in allen Partien 90 Minuten auf dem Platz. Die restlichen elf Partien verpasste er unter anderem wegen eines Verrenkungsbruchs des Sprunggelenks. In der nächsten Saison kam er unter Markus Anfang auf dreißig Ligaeinsätze, zwei Tore und erreichte mit der Mannschaft Platz 7 in der zweiten Bundesliga.

Der auslaufende Vertrag von ihm wurde nicht verlängert,[4] weshalb er zu Beginn der Saison 2021/22 zum SV Sandhausen wechselte.[5] Nachdem sein Vertrag in Sandhausen im Sommer 2023 ausgelaufen war, war Höhn zunächst bis Anfang September vereinslos, ehe er kurz vor Ende des Transferfensters in der viertklassigen Fußball-Regionalliga Nord beim FC Teutonia 05 Ottensen anheuerte.[6]

Am 27. Februar 2024 übernahm Höhn den Cheftrainerposten beim FC Teutonia 05 Ottensen, der Klub hatte sich zuvor von Dominik Glawogger getrennt.[7]

  • Meister der 2. Bundesliga 2016 und Aufstieg in die 1. Bundesliga 2016
  • Meister A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest: 2008/09
  • Deutscher A-Jugend-Pokalsieger: 2009

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ein Junge aus Weiler lebt seinen Traum, www.allgemeine-zeitung.de vom 10. März 2012.
  2. Profi-Verträge für vier Fußballschüler (Memento des Originals vom 26. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.scfreiburg.com, scfreiburg.com vom 23. Januar 2012.
  3. Zweimal Pizarro reicht nicht, kicker.de
  4. Stephan Köhnlein: Immanuel Höhn verlässt die Lilien. In: Lilienblog. 22. April 2021, abgerufen am 22. April 2021 (deutsch).
  5. SVS: Immanuel Höhn wechselt an den Hardtwald. Abgerufen am 15. Juni 2021.
  6. Benedikt Duda: Ex-Bundesliga-Profi Höhn verstärkt Teutonia 05: „Wird uns im Spiel mit dem Ball weiterhelfen“. In: transfermarkt.de. 22. April 2021, abgerufen am 8. September 2023 (deutsch).
  7. kicker.de: „Teutonia Ottensen: Auch Glawogger überlebt keine Regionalliga-Saison“