Immenthal (Günzach)
Immenthal Gemeinde Günzach
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Koordinaten: | 47° 50′ N, 10° 24′ O |
Höhe: | 792 m ü. NHN |
Einwohner: | 147 (1. Jan. 2021)[1] |
Postleitzahl: | 87634 |
Vorwahl: | 08372 |
Immenthal ist ein Ortsteil der Gemeinde Günzach im schwäbischen Landkreis Ostallgäu.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kirchdorf Immenthal liegt circa drei Kilometer westlich von Günzach.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Immenthal wird erstmals 1394 als Ymental genannt. In dem Dorf befand sich eine Hauptmannschaft des Pflegeamtes Liebenthann, 1808 entstand schließlich die Gemeinde Immenthal. 1976 wurde sie in Günzach umbenannt, nachdem sich der frühere Ortsteil dank Bahnhof und Industrie zum deutlich größeren Hauptort entwickelt hatte.
Im Jahr 1526 werden 22 Haushalte verzeichnet, 1714 und 1809 sind es 27 Häuser.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In dem Kirchdorf befindet sich die um 1450 erbaute Filialkirche St. Wolfgang, die 1781 barockisiert wurde.
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Immenthal
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2016 wurde nördlich von Immenthal an der St 2055 (frühere B 12) ergänzend zum Gewerbegebiet auf Obergünzburger Flur der Gewerbepark Immenthal durch die Gemeinde Günzach ausgewiesen.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Gerle (um 1520–1591), Lautenmacher
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Immenthal in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistischer Jahresbericht des Einwohnermeldeamtes Obergünzburg. (PDF) Abgerufen am 20. November 2021.
- ↑ Ortsnamen der Gemeinde. 17. Februar 2017, abgerufen am 22. November 2022.