Liste der Baudenkmäler in Günzach
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Günzach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Günzach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Aitranger Straße 2, 2 a (Standort) |
Ehemaliges Schloss und Schlossbrauerei | dreiflügelige Anlage 1730, Walmdächer, Putzgliederung um 1900; Maschinenhaus an der Nordseite 1902. Südöstlich vom Hauptbau zweiflügeliges Ökonomiegebäude, im Kern 18. Jahrhundert; Katholische Kapelle Hl. Familie 1902; mit Ausstattung. | D-7-77-138-1 Wikidata |
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Hauptstraße 20 (Standort) |
Bauernhaus | langer Mitterstallbau mit Hakenschopf, geschnitzte Flugpfette, 2. Hälfte 18. Jahrhundert | D-7-77-138-2 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Albrechts 2 a (Standort) |
Steildachstadel | Zugehöriger Steildachstadel, verbretterter Holzbau, Anfang 19. Jahrhundert | D-7-77-138-4 Wikidata |
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Albrechts 3 (Standort) |
Kapelle St. Eustachius | Katholische Kapelle St. Eustachius, erbaut 1855; mit Ausstattung. | D-7-77-138-5 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Autenried 5 (Standort) |
Hausfigur | Hausfigur, hl. Florian, 2. Hälfte 17. Jahrhundert | D-7-77-138-6 Wikidata |
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Autenried 5 a (Standort) |
Kapelle St. Michael | Katholische Kapelle St. Michael, erbaut 1856; mit Ausstattung. | D-7-77-138-7 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Allgäustraße 1 (Standort) |
Gasthaus | Gasthaus, Satteldachbau mit schmiedeeisernem Ausleger, bez. 1828. | D-7-77-138-8 Wikidata |
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Allgäustraße 2, 2 a (Standort) |
Bauernhaus | Bauernhaus, Steilsatteldach, bez. 1838, erneuert. | D-7-77-138-9 Wikidata |
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Allgäustraße 8 (Standort) |
Bauernhaus | Ehem. Bauernhaus, beschnitzte Flugpfette und verputzter Fachwerkgiebel, im Kern Mitte 18. Jahrhundert, | D-7-77-138-10 Wikidata |
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An der Kapelle 1 (Standort) |
Filialkirche St. Wolfgang | Katholische Filialkirche St. Wolfgang, spätgotischer Saalbau, mit barockem Dachreiter, erbaut Mitte 15. Jahrhundert, Veränderungen und Erneuerung 17. Jahrhundert und 1781; mit Ausstattung. | D-7-77-138-12 Wikidata |
weitere Bilder |
An der Kapelle 4 (Standort) |
Kleinhaus | Kleinhaus, Steilsatteldach und geschnitzte Füllungstür, um 1840/50. | D-7-77-138-11 Wikidata |
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Grüntenstraße 8 (Standort) |
Bauernhaus | Bauernhaus, verputzter Ständerbau, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Anfang 19. Jahrhundert aufgestockt und verlängert, Tennenbundwerk, Kniestock und Fresken, Anfang 19. Jahrhundert | D-7-77-138-14 Wikidata |
weitere Bilder |
an der Straße nach Sellthürn (Standort) |
Wegkapelle | 18. Jahrhundert erneuert; südlich des Ortes bei der Eisenbahnunterführung. | D-7-77-138-17 Wikidata |
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an der St 2055 nordöstlich des Ortes (Standort) |
Schächerkapelle | Wegkapelle „Schächerkapelle“, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-7-77-138-16 Wikidata |
Lang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Lang 1 (Standort) |
Bauernhaus | Ehem. Tenntor mit Sturzbalken, darauf Zimmermeisterinschrift und Jahreszahl 1802. | D-7-77-138-18 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Mittelberg 3 (Standort) |
Kapelle St. Joseph | Katholische Kapelle St. Joseph, 2. Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-7-77-138-19 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Rudwarz 4 (Standort) |
Bauernhaus | Bauernhaus, Mittertennbau mit Hakenschopf, Kerbschnitzerei an der Flugpfette und Giebelvorbau, im Kern Ende 18. Jahrhundert, | D-7-77-138-20 Wikidata |
Schobermühle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Schobermühle 1 (Standort) |
Mühle | Mühle, zweigeschossiger Satteldachbau, 1687 errichtet, im 19. Jahrhundert und 1918 verändert. | D-7-77-138-25 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Sellthüren 12 (Standort) |
Kapelle St. Magnus | erbaut vor 1679; mit Ausstattung. | D-7-77-138-22 Wikidata |
weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Upratsberg 1 a (Standort) |
Kapelle St. Peter und Paul | erbaut 1790; mit Ausstattung. | D-7-77-138-24 Wikidata |
Ehemalige Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Immenthal Grüntenstraße 10 (Standort) |
Bauernhaus | Bauernhaus, mit Tennenbundwerk und Bauinschrift „1814“ am Sturzbalken, erneuert | D-7-77-138-15 Wikidata |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 357–358.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Günzach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.