Internationale Filmfestspiele von Cannes 2001
Die 54. Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2001 fanden vom 9. Mai bis zum 20. Mai 2001 statt.
Wettbewerb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Wettbewerb des Festivals wurden im Jahr 2001 folgende Filme gezeigt:
Internationale Jury
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Jahr war Liv Ullmann Jurypräsidentin. Noch ein Jahr zuvor hatte sie eine Regiearbeit nach einem Drehbuch von Ingmar Bergman im Wettbewerb. Sie stand einer Jury mit folgenden Mitgliedern vor: Charlotte Gainsbourg, Sandrine Kiberlain, Julia Ormond, Moufida Tlatli, Mimmo Calopresti, Terry Gilliam, Mathieu Kassovitz, Philippe Labro und Edward Yang.
Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Goldene Palme: Das Zimmer meines Sohnes
- Großer Preis der Jury: Die Klavierspielerin
- Bester Schauspieler: Benoît Magimel in Die Klavierspielerin
- Beste Schauspielerin: Isabelle Huppert in Die Klavierspielerin
- Beste Regie: David Lynch für Mulholland Drive und Joel Coen für The Man Who Wasn’t There
- Bestes Drehbuch: Danis Tanović für No Man’s Land
Weitere Preise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- FIPRESCI-Preis: Das Zimmer meines Sohnes
- Preis der Ökumenischen Jury: Reise nach Kandahar
Un Certain Regard
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Sektion Un Certain Regard wurden in diesem Jahr unter anderem folgende Filme vorgestellt:
Beziehungen und andere Katastrophen von Alan Cumming und Jennifer Jason Leigh, Hijack Stories von Oliver Schmitz, Ich habe dich nicht um eine Liebesgeschichte gebeten von Jacques Doillon, Lan Yu von Stanley Kwan, Lovely Rita von Jessica Hausner, No Such Thing von Hal Hartley, Le parole di mio padre von Francesca Comencini, Pattiyude Divasam von Murali Nair, R Xmas von Abel Ferrara, Storytelling von Todd Solondz, Sie haben meinen Sohn getötet! von João Canijo. Der Un Certain Regard Preis wurde in diesem Jahr an den französischen Film Amour d’enfance von Yves Caumon verliehen.