Irmtraut Schmid
Irmtraut Schmid (* 13. Oktober 1930[1] in Czernowitz[2]) ist eine deutsche Historikerin und Archivarin.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schmid promovierte 1979 an der Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität. Als Historikerin und Archivarin am Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar forschte sie zum Leben und zum Werk des Dichters Johann Wolfgang von Goethe. Sie war für Teile der Gesamtausgabe der Briefe an Goethe verantwortlich. Ihre Forschungen erbrachten neue Erkenntnisse über Goethes amtliche Tätigkeit als Minister und Geheimer Rat.
Seit 1989 ist sie als Mitglied der SPD in der Kommunalpolitik aktiv. 1990 wurde sie in die Weimarer Stadtverordnetenversammlung gewählt und war dort zunächst stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin. Von 1994 bis 1999 war sie Sitzungsleiterin des Weimarer Stadtrats. Sie ist Ehrenvorsitzende des Landesverbandes Thüringen der AG 60 Plus der SPD.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2012: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
- 2022: Hermann-Brill-Preis der SPD-Fraktion des Thüringer Landtags
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Irmtraut Schmid im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Ordensverleihung zum Tag der Deutschen Einheit
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Grande Dame der SPD feiert 90. Geburtstag. In: Thüringer Allgemeine. 13. Oktober 2020. Abgerufen am 22. Mai 2024.
- ↑ Hermann-Brill-Preis für Grand Dame der SPD. In: Thüringische Landeszeitung. 21. November 2022, S. 21. Abgerufen am 22. Mai 2024.
Personendaten | |
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NAME | Schmid, Irmtraut |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Historikerin und Archivarin |
GEBURTSDATUM | 13. Oktober 1930 |
GEBURTSORT | Czernowitz |