Isländisch-osttimoresische Beziehungen
Island | Osttimor |
Die isländisch-osttimoresischen Beziehungen beschreiben das zwischenstaatliche Verhältnis von Island und Osttimor.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Island und Osttimor nahmen am 4. Dezember 2003 diplomatische Beziehungen auf.[1][2]
Die isländische Entwicklungshilfeagentur Iceida unterstützte Osttimor beim Wiederaufbau nach dem Abzug der Indonesier 1999. Außerdem bat Osttimors Außenminister José Ramos-Horta seinen Amtskollegen Halldór Ásgrímsson um Hilfe beim Aufbau des Fischereihafens. Im Sommer 2000 besuchte Ramos-Horta Island.[3]
2022 trafen die beiden Außenministerinnen der Länder Adaljíza Magno und Þórdís Kolbrún R. Gylfadóttir in New York bei den Vereinten Nationen aufeinander. Unter anderen sprachen sie über die Möglichkeit der Kooperation im Bereich der Fischerei.
Diplomatie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Island wird durch seine Botschaft in Tokio (Japan) in Osttimor vertreten.[2] Osttimor verfügt über keine Botschaft in Island.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für 2018 gibt das Statistische Amt Osttimors keine Handelsbeziehungen zwischen Island und Osttimor an.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ United Nations Dag Hammarskjöld Library: DIPLOMATIC RELATIONS BETWEEN TIMOR-LESTE AND ... AS OF ..., abgerufen am 21. Januar 2018.
- ↑ a b Isländische Botschaft in Japan: Embassy's Jurisdiction, abgerufen am 1. November 2020.
- ↑ Regierung Osttimors: Report to the Althing: Mr. Halldór Ásgrímsson, Minister for Foreign Affairs and External Trade November 14, 2000, abgerufen am 1. November 2020.
- ↑ Direcção-Geral de Estatística: External Trade Statistics Annual Reports 2018, abgerufen am 17. April 2019.