Jörg Petzold

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Jörg Petzold, 2016

Jörg Petzold (geboren 1976 in Karl-Marx-Stadt) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.

Nach seinem Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig war Petzold ab 1999 zwei Spielzeiten lang am Staatsschauspiel Dresden im festen Engagement. Danach holte ihn Intendanz Friedrich Schirmer ans Staatstheater Stuttgart, wo er bis 2005 Ensemblemitglied blieb. In Stuttgart spielte er unter anderem in Shakespeares Romeo und Julia, in Hannibal von Christian Dietrich Grabbe und in Peer Gynt.[1]

Seit 2005 arbeitet Petzold freischaffend überwiegend in Berlin, fallweise auch in Stuttgart und Hamburg. Schwerpunkt seiner Arbeit stellt Sprechertätigkeit für das Deutschlandradio Kultur, den SWR sowie für MotorFM dar. Regelmäßig ist er für den Radiosender Flux FM tätig,[2] seit 2009 präsentiert er dort Neuerscheinungen in der Büchersendung Lesen und Lesen Lassen.[3] Darüber hinaus arbeitet er auch als Synchronsprecher für Film- und Fernsehproduktionen. 2005 und 2008 war er an zwei Kurzfilmproduktionen beteiligt: Neuschwanstein Conspiracy (Regie: Ingo Rasper) und Feelings and Stuff (Regie: Samuli Valkama).

2014 gründete er gemeinsam mit der Journalistin Alix Faßmann und dem Dramaturgen Anselm Lenz im Berliner Bezirk Neukölln den Verein Haus Bartleby.[4] 2016 organisierte der Verein in Kooperation mit dem brut Wien, dem Club of Rome, der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Wiener Passagen Verlag – in Wien – Das Kapitalismustribunal.[5]

Buchpublikation

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Einzelnachweise

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  1. Staatstheater Stuttgart: Jörg Petzold (Memento vom 7. Mai 2016 im Internet Archive), abgerufen am 7. Mai 2016.
  2. FluxFM: Jörg Petzold, abgerufen am 7. Mai 2016.
  3. Internationales Literaturfestival (Berlin): Jörg Petzold (DE), abgerufen am 7. Mai 2016.
  4. Contraste, Die Monatszeitung für Selbstorganisation: Karriereverweigerungszentrum Haus Bartleby, abgerufen am 7. Mai 2016.
  5. Haus Bartleby: Das Kapitalismustribunal (Memento vom 7. Mai 2016 im Internet Archive), Mittwoch, 4. bis Dienstag, 10. Mai 2016, abgerufen am 7. Mai 2016.
  6. Frankfurter Allgemeine Zeitung: Auf zum Generalstreik – Eine Utopie ohne Zielgruppe, 14. Dezember 2015, abgerufen am 28. Juni 2022.