Jüdischer Friedhof (Burgpreppach)
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Der Jüdische Friedhof Burgpreppach im unterfränkischen Burgpreppach, einem Markt im Landkreis Haßberge, befindet sich südlich von Burgpreppach.
Der Friedhof umfasst 27 Ar und enthält noch 397 Grabsteine (Mazewot). Der älteste erhaltene Grabstein datiert aus den Jahren 1710 bis 1714. Die ältesten Grabsteine sind am weitesten vom Eingangstor entfernt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zunächst wurden die verstorbenen Juden von Burgpreppach auf dem jüdischen Friedhof in Ebern bestattet. Im Jahre 1708 gestattete die Grundherrschaft von Fuchs den Juden von Burgpreppach, einen eigenen Friedhof anzulegen. Beerdigungen fanden auf dem Friedhof bis zum 25. September 1939 statt; an diesem Tag wurde Jakob Hirschmann bestattet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lothar Mayer: Jüdische Friedhöfe in Unterfranken. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2010, S. 38–41, ISBN 978-3-86568-071-6 (mit vielen Fotos)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Jüdischer Friedhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- [1] Jüdischer Friedhof von Burgpreppach bei Alemannia Judaica (mit vielen Fotos)
- [2] Das Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland über den jüdischen Friedhof in Burgpreppach
- [3] Das Haus der Bayerischen Geschichte über den jüdischen Friedhof in Burgpreppach
Koordinaten: 50° 8′ 13,3″ N, 10° 38′ 59,6″ O