Jüdischer Friedhof (Hopsten)
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Der Jüdische Friedhof in Hopsten, einer Gemeinde im Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen, entstand 1904 und wurde bis 1931 belegt. Der etwa 400 m² große jüdische Friedhof an der Schapener Straße ist ein geschütztes Baudenkmal.
Der Friedhof hat die Zeit des Nationalsozialismus unzerstört überstanden. Heute sind noch acht Grabsteine vorhanden.
Im Jahr 2018 wurde der Friedhof durch einen Lärchenholzzaun neu umzäunt.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klaus-Dieter Alicke: Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum. Band 2: Großbock – Ochtendung. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, ISBN 978-3-579-08078-9 (Online-Ausgabe).
- Gertrud Althoff: Ortsartikel Hopsten, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Münster, hg. von Susanne Freund, Franz-Josef Jakobi und Peter Johanek, Münster 2008, S. 398–402 Online-Fassung der Historischen Kommission für Westfalen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Jüdischer Friedhof (Hopsten) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Hopsten In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ibbenbürener Volkszeitung vom 17. April 2018:"Insel mit einem Rahmen aus Lärche"
Koordinaten: 52° 23′ 25,4″ N, 7° 35′ 9,4″ O