Jakob Steigmiller
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 1. Januar 1990 |
Nation | Deutschland |
Disziplin | Bahn / Straße |
Karriereende | 2012 |
Clubs, Renngemeinschaften | |
2005–2009 | RSB Biberach |
Letzte Aktualisierung: 27. Februar 2019 |
Jakob Steigmiller (* 1. Januar 1990 in Biberach an der Riß) ist ein ehemaliger deutscher Bahn- und Straßenradrennfahrer.
Sportlicher Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2007 wurde Jakob Steigmiller mit Ralf Matzka, Michael Riedle und Christopher Schmieg deutscher Junioren-Meister in der Mannschaftsverfolgung. 2008 wurde Vizeweltmeister im Einzelzeitfahren der Junioren im südafrikanischen Kapstadt. Bei den Junioren-Europameisterschaften im polnischen Pruszków errang er drei Bronzemedaillen, in der Einerverfolgung, im Zweier-Mannschaftsfahren (mit Thomas Juhas) sowie in der Mannschaftsverfolgung (mit Thomas Juhas, Johannes Kahra und Theo Reinhardt). Bei der Tour de Berlin belegte er Platz drei in der Kategorie U23. Im Jahr darauf belegte er in der Gesamtwertung der Thüringen-Rundfahrt Platz zwei.
Im Jahr 2011 geriet Steigmüller vorläufig unter Dopingverdacht, da er – wie viele andere Athleten – vom Sportmediziner Andreas Franke am Erfurter Olympiastützpunkt sein Blut mit UV-Strahlen behandeln ließ. Die Nationale Anti-Doping Agentur Deutschland sprach Steigmiller im September 2012 frei, da die Behandlung zwar objektiv die Anwendung einer unerlaubten Methode darstelle, ihn aber kein Verschulden treffe.[1] Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) bestätigte im Oktober 2012 diese Entscheidung.[2]
2012 wurde Steigmiller mit dem Vierer bei den Bahn-Weltmeisterschaften, womit dieser die Qualifikation für die Olympischen Spiele verpasste.[3]
Nach der Saison 2012 beendete Jakob Steigmiller seine Karriere als aktiver Leistungssportler. Er kündigte an, in Köln Englisch und Sport studieren zu wollen (Stand: Januar 2014).[4]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2007
- Deutscher Junioren-Meister – Mannschaftsverfolgung (mit Ralf Matzka, Michael Riedle und Christopher Schmieg)
- 2008
- Junioren-Europameisterschaft – Einerverfolgung, Zweier-Mannschaftsfahren (mit Thomas Juhas), Mannschaftsverfolgung (mit Thomas Juhas, Johannes Kahra und Theo Reinhardt)
- Deutscher Junioren-Meister – Einerverfolgung
- 2010
- U23-Europameisterschaft – Mannschaftsverfolgung (mit Johannes Kahra, Theo Reinhardt und Lucas Liß)
Straße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2008
Teams
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2010–2012 Thüringer Energie Team
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jakob Steigmiller in der Datenbank von Radsportseiten.com
- Jakob Steigmiller in der Datenbank von ProCyclingStats.com
- Jakob Steigmiller in der Datenbank von rad-net.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Erfurter Blutdoping-Affäre: UV-Behandlung vor 2011 war zulässig. In: Spiegel Online. 2. November 2012, abgerufen am 28. Februar 2019.
- ↑ WADA akzeptiert Freispruch von Steigmiller und Hesse. In: radsport-news.com. 1. Januar 2011, abgerufen am 28. Februar 2019.
- ↑ Deutscher Bahnvierer verpasst Olympia-Zug –. In: radsport-news.com. Abgerufen am 28. Februar 2019.
- ↑ Schwäbische Zeitung: Steigmiller: „Ich war nie der Typ, der den Radsport verbissen gesehen hat“. In: schwaebische.de. 17. Januar 2013, abgerufen am 28. Februar 2019.
Personendaten | |
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NAME | Steigmiller, Jakob |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bahn- und Straßenradrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 1. Januar 1990 |
GEBURTSORT | Biberach an der Riß |