Jan Pretscheck
Jan Pretscheck | |
---|---|
Porträt | |
Geburtsdatum | 29. März 1981 |
Geburtsort | Dresden, DDR |
Größe | 1,94 m |
Position | Trainer |
Vereine | |
1998–1999 1999–2015 2007–2008 2016–2017 2017–2018 2018–2019 seit 2022 |
USV TU Dresden VC Dresden Landesauswahl Sachsen Chemnitzer PSV VSV Oelsnitz SSV Lichtenstein L.E. Volleys Leipzig |
Erfolge | |
2003 2004 2005 2006 2009 2009 2010 2011 2014 2017 2019 2023 2024 2024 |
Deutscher Meister U13 Deutscher Meister U14 Deutscher Meister U18 Deutscher Meister U18 Deutscher Meister U20 Klassenerhalt 2. Bundesliga Klassenerhalt 2. Bundesliga Klassenerhalt 2. Bundesliga Klassenerhalt 1. Bundesliga Meister 3. Liga Ost 3. Platz Regionalliga Ost Aufstieg 2. Bundesliga Klassenerhalt 2. Bundesliga Deutscher Meister Ü31 Frauen |
Stand: 14. Juni 2024 |
Jan Pretscheck (* 29. März 1981 in Dresden) ist ein deutscher Volleyballtrainer. 2014 war er Cheftrainer des Bundesligisten VC Dresden.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pretscheck kam im Alter von 12 Jahren beim USV TU Dresden in Kontakt mit der Sportart Volleyball und spielte später in der Landesauswahl Sachsen Jg. 81/82 u. a. mit Eric Koreng. Im Alter von 17 Jahren widmete er sich dann intensiv dem Trainerdasein, da die eigene sportliche Karriere als Spieler aufgrund von zahlreichen Verletzungen keine Erfolgsaussichten hatte.
Karriere im Seniorenbereich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pretscheck begann seine Karriere als professioneller Volleyballtrainer im Jahr 2001 beim VC Dresden und gewann dort als bisher einziger Trainer (in ganz Deutschland) in allen Altersklassen der männlichen Jugend (U13, U14, U16, U18, U20) jeweils einen Deutschen Meistertitel. Im Jahr 2008 wurde er zum Bundesligatrainer (2. Liga Männer Süd) berufen. Als Nachfolger von Sylvia Roll war er ab Januar 2014 Cheftrainer in der Bundesliga und erreichte mit dem VC Dresden den Klassenerhalt.[1] Im Dezember 2014 kam für die Dresdner aufgrund eines Insolvenzantrags das Aus in der ersten Liga. Zur Saison 2016/17 wechselte Pretscheck zum Chemnitzer PSV und erreichte auf Anhieb den Meistertitel in der 3. Liga Ost der Frauen. Da der Verein sein Aufstiegsrecht anders als vereinbart nicht wahrnahm, wechselte er zum VSV Oelsnitz, welche 2017/18 in der 3. Liga Ost der Männer spielten. Durch Verletzungspech steig diese Mannschaft nach dem Vize-Herbstmeistertitel am Ende der Saison noch ab. Zur Saison 2018/19 übernahm er die Frauenmannschaft des SSV Lichtenstein, welche am Ende den 3. Platz in der Regionalliga Ost erreichte.[2] Seit Februar 2022 trainiert Pretscheck die L.E. Volleys in Leipzig (2. Bundesliga Männer Süd).[3][4][5] Nach dem Abstieg in die Dritte Liga Ost gelang 2023 der sofortige Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga Süd.
Pretscheck trainierte zahlreiche spätere deutsche Nationalspieler, u. a. Simon Hirsch, Paul Sprung und Oskar Klingner.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Jan Pretscheck neuer Wölfe-Coach, auf volleyball-bundesliga.de
- ↑ Der neue L.E. Volleys-Trainer Jan Pretscheck im Interview: „Mit einem Sieg würde eine neue Zeitrechnung beginnen“, auf l-iz.de
- ↑ Auf zum nächsten Ufer: CPSV Volleys verpflichten Jan Pretscheck, auf cpsv-volleyball.de
- ↑ CPSV-Volleys-Trainer Jan Pretscheck im Chemnitz Fernsehen Interview, auf sachsen-fernsehen.de
- ↑ Neuer L.E.-Volleys-Trainer Pretscheck sieht viel Potenzial in seinem Team , auf sportbuzzer
Personendaten | |
---|---|
NAME | Pretscheck, Jan |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Volleyballtrainer |
GEBURTSDATUM | 29. März 1981 |
GEBURTSORT | Dresden |