Jean Racine begann zunächst als 13-jährige Rennrodlerin und gehörte von 1992 bis 1996 dem US-Juniorennationalteam der Sportart an. 1996 wechselte sie zum Bobsport und wurde von Bill Tavares trainiert. Seit 1999 gehörte sie dem Nationalkader an, nahm aber schon vorher an internationalen Wettkämpfen teil. In der Saison 1998/99 belegte sie zusammen mit Anschieberin Krista Ford den zweiten Platz in der Gesamtwertung des Bob-Weltcups hinter Françoise Burdet. In den folgenden beiden Saisons gewann sie den Weltcup und war damit die erste Pilotin nach einer bis dahin vorherrschenden Dominanz Schweizer Pilotinnen und vor der Dominanz deutscher Fahrerinnen. 2001/02 wurde sie Dritte der Gesamtwertung, 2003/04 nochmals Zweite und 2004/05 Vierte. In acht Jahren im Weltcup konnte sie sich fünfmal unter den Top 5 des Gesamtweltcups platzieren.