Jeb Ivey

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Basketballspieler
Basketballspieler
Jeb Ivey
Spielerinformationen
Geburtstag 7. November 1980
Geburtsort San José (Kalifornien), Vereinigte Staaten
Größe 190 cm
Position Shooting Guard /
Point Guard
College Portland State
Vereine als Aktiver
1999–2001 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten West Valley Vikings
2001–2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Portland State Vikings
2003–2004 Island KF Ísafjörður
2004–2005 Island Fjölnir Reykjavík
2005–2006 Island Ungmennafélag Njarðvíkur
2007–2008 Deutschland BG 74 Göttingen
2008–2009 Deutschland Eisbären Bremerhaven
2009–2010 Finnland Kataja Basket Club
000002010 Island Ungmennafellagio Snæfell
2010–2011 Finnland Kotkan TP-Basket
2011–2013 Finnland Nilan Bisons
2013–2014 FrankreichFrankreich Aix Maurienne Savoie Basket
2014–2016 FrankreichFrankreich ASC Denain-Voltaire
2016–2018 Finnland Espoon United
2018–2019 Island Ungmennafélag Njarðvíkur

Jeb Ivey (* 7. November 1980 in San José, Kalifornien) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler. In der deutschen Basketball-Bundesliga bestritt er für Göttingen und Bremerhaven insgesamt 67 Spiele.[1] In Island und Finnland wurde er Staatsmeister. Iveys Vater Mitch[2] gewann bei den Olympischen Sommerspielen 1968 und 1972 Medaillen im Schwimmen.[3]

Der 1,90 m große und 90 kg schwere Point Guard spielte in seinem Heimatland für die Portland State Vikings und wurde in Island Meister mit Ungmennafélag Njarðvíkur. In der Bundesliga-Spielzeit 2007/08 ging Ivey für den Aufsteiger BG 74 Göttingen auf Körbejagd.[4] Für die Göttinger war er Teilnehmer am BBL-All-Star-Game[5] und erreichte am Saisonende den Klassenerhalt. In der folgenden Bundesliga-Spielzeit 2008/09 stand er bei den Eisbären Bremerhaven unter Vertrag.[6] Der vormals zweimalige Teilnehmer an den Play-offs um die Meisterschaft spielte jedoch eine miserable Saison und wurde am Ende Tabellenletzter. Nur durch den Erwerb einer Wild Card konnte der Klassenerhalt erreicht werden. Ivey wechselte jedoch nach Finnland in die Korisliiga, wo er 2012 mit den Nilan Bisons Loimaa die Meisterschaft gewann. 2012 und 2013 wurde Ivey, den Treffersicherheit beim Freiwurf und beim Dreipunktewurf auszeichnete, als Spieler des Jahres der finnischen Korisliiga ausgezeichnet.[7]

Im Sommer 2013 nahm Ivey ein Angebot des französischen Zweitligisten Aix Maurienne Savoie Basket an.[8] Gemeinsam mit Erroyl Bing wechselte er 2014 innerhalb Frankreichs zu ASC Denain-Voltaire.[9] Ivey spielte bis 2016 für den Zweitligaverein.[10] Er kehrte anschließend nach Finnland zurück[11] und spielte zum Abschluss seiner Spielerlaufbahn im Leistungsbasketball wieder in Island.[12]

Einzelnachweise

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  1. Jeb Ivey. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 24. Oktober 2023.
  2. Merv Harris: Bells put damper on SI title hopes. In: SF Gate. 7. Februar 1998, abgerufen am 24. Oktober 2023 (englisch).
  3. Mitchell Ivey. In: Internationales Olympisches Komitee. Abgerufen am 24. Oktober 2023.
  4. Ivey verstärkt BG 74. Kicker-Sportmagazin, 7. September 2007, abgerufen am 19. April 2013.
  5. Trainer nominieren Allstar-Game-Spieler. Spox.com, 2. Januar 2008, abgerufen am 19. April 2013.
  6. Allstar Jeb Ivey wechselt zu den Eisbären Bremerhaven. Schoenen-Dunk.de, 18. Juni 2008, abgerufen am 19. April 2013 (Pressemitteilung: Eisbären Bremerhaven).
  7. Nouveau meneur pour Aix-Maurienne, Jeb Ivey ! In: Insidebasket.com. 14. Juni 2013, abgerufen am 24. Oktober 2023 (französisch).
  8. Jeb Ivey rejoint Aix-Maurienne. In: Le Dauphiné Libéré. 15. Juni 2013, abgerufen am 24. Oktober 2023 (französisch).
  9. Denain veut faire mieux avec moins. In: Vosges Matin. Abgerufen am 24. Oktober 2023 (französisch).
  10. Jeb Ivey. In: Basketstats.fr. Abgerufen am 24. Oktober 2023 (französisch).
  11. Espoo United: Jeb Ivey pelinrakentajaksi Espooseen pitkällä sopimuksella. In: Tapiolan Honka ry. Abgerufen am 24. Oktober 2023 (finnisch).
  12. Viking Alum Jeb Ivey Completes 16-Year European Run In Professional Basketball. In: Portland State University. 11. April 2019, abgerufen am 24. Oktober 2023 (englisch).