Jenny Marx

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Jenny von Westphalen um 1835. Gemälde von unbekannter Hand.[1]

Johanna Bertha Julie Jenny Marx, geborene von Westphalen (* 12. Februar 1814 in Salzwedel; † 2. Dezember 1881 in London), war eine deutsche Sozialistin und die Ehefrau von Karl Marx.

Geburtshaus von Jenny Marx in der Jenny-Marx-Straße in Salzwedel

Jenny von Westphalen war die Tochter des Landrats von Salzwedel, Ludwig von Westphalen, und seiner Frau Caroline von Westphalen, geborene Heubel (1780–1856). Ihr Großvater Philipp von Westphalen war der Geheim-Sekretär des Herzogs Ferdinand von Braunschweig und erhielt 1764 den Titel „Edler von Westphalen“.

Aus der ersten Ehe ihres Vaters stammten ihre Halbgeschwister Ferdinand von Westphalen (1850–1858 preußischer Innenminister), Louise von Westphalen (1800–1863), Carl von Westphalen (1803–1840) und Franziska von Westphalen (1807–1896).[2] Ihre Geschwister waren Helena Laura Cecilia Charlotte Friderike von Westphalen (* 16. März 1817; † 3. April 1821)[3] und Edgar von Westphalen.

Jenny wurde am 15. Februar 1814 im Haus der Familie von Westphalen in Salzwedel getauft.[4]

Im April 1816 wurde der Vater nach Trier versetzt, um dort als Regierungsrat bei der Bezirksregierung zu wirken. In Trier wohnte die Familie von Westphalen im Haus Nr. 389 (heute Neustraße 83).[5] Am 3. April 1821 starb ihre Schwester Laura an „Stickhusten und Scharlachfiber“, sie wurde am 5. April in Trier beerdigt.[6] Später benannte Jenny ihre zweite Tochter nach ihrer Schwester.

Am 30. März 1828 wurde sie in der Dreifaltigkeitskirche in Trier konfirmiert.[7] 1831 warb der Sekondeleutnant Karl von Pannewitz (1803–1856) um Jenny, sie aber lehnte eine Verlobung ab.[8] Zu ihrem 18. Geburtstag 1832 bekam sie von ihrem Vater 100 Reichstaler für eine Reise nach Paris oder in die Schweiz geschenkt.[9]

Nachdem Marx seine beiden Bonner Studiensemester absolviert hatte, verlobte er sich im Sommer 1836 in Trier „heimlich“ mit Jenny von Westphalen. Als erste wussten seine Schwester Sophia und sein Vater davon. Marx schickte Jenny Gedichte („Buch der Liebe. Erster Theil“,[10] „Buch der Liebe. Zweiter Theil“,[11] „Buch der Lieder“[12] und „Volkslieder“[13]). Die Verlobungszeit dauerte sieben Jahre.

Am 2. August 1837 weilte Prinzessin Marie, die Gattin des Prinzen Karl von Preußen, in Trier. Ein Komitee veranstaltete „einen Ball“, um die Prinzessin „zu verherrlichen“. Jenny war mit ihren Eltern und ihrem Halbbruder anwesend.[14] Noch 1863 erinnerte Karl Marx seine Frau:

„Liebe gute Herzensjenny, […] Ich bin täglich zum alten Westphalschen Hause gewallfahrt (in der Römerstraße), das mich mehr interessiert hat als alle römischen Altertümer, weil es mich an die glücklichste Jugendzeit erinnert und meinen besten Schatz barg. Außerdem fragt man mich täglich, links und rechts, nach dem quondam ‚schönsten Mädchen von Trier‘ und der ‚Ballkönigin‘. Es ist verdammt angenehm für einen Mann, wenn seine Frau in der Phantasie einer ganzen Stadt so als ‚verwunschene Prinzessin‘ fortlebt.“[15]

1838 reiste sie gemeinsam mit ihrem Halbbruder Carl zur Kur nach Niederbronn im Elsass.[16] Carl starb am 8. März 1840. Sein Tod erschütterte die Familie. Im September 1841 wurde Jenny Patin von Anna Elisabeth Charlotte Jenny von Westphalen, der Tochter von Ferdinand und Louise Mathilde Cassot von Florencourt.[17]

Trauung in Kreuznach

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In der Wilhelmskirche fand die Trauung statt.

Am 3. März 1842 verstarb ihr Vater Ludwig von Westphalen. Kurz danach verzog ihre Mutter mit Jenny nach Kreuznach.

Am 28. Januar 1843 gab Marx’ Mutter Henriette ihre notarielle Einwilligung zur Hochzeit.[18] Die Aufgebote in Trier, Bonn, Köln und Kreuznach wurden am 4. und 11. Juni gestellt. Am 12. Juni wurde ein Ehevertrag geschlossen, der künftige Gütergemeinschaft vorsah,[19] und am 19. Juni 1843 wurde die zivile Trauung von Oberbürgermeister Franz Buss vorgenommen. Am gleichen Tag wurden sie kirchlich in Kreuznach von Pastor Johann Wilhelm Schneegans getraut.[20][21] Die Trauung zeigten beide in Zeitungsanzeigen in Kreuznach und Trier an, was damals noch ungewöhnlich war.[22]

Ende Juli 1843 traf Arnold Ruge zu Gesprächen über die Deutsch-Französischen Jahrbücher in Kreuznach ein. Er fand, dass Jenny „sehr eingeweiht in die neue Philosophie“ war.[23] Die Hochzeitsreise führte das Paar zur Burg Ebernburg und nach Bingen, anschließend nach Baden-Baden.[24]

Anfang Oktober 1843 trafen Jenny und Karl Marx in Paris ein. Hier lernten sie jetzt auch Arnold Ruges Frau Agnes Wilhelmine kennen, ebenso Georg und Emma Herwegh, German Mäurer, Michail Bakunin, Karl Ludwig Bernays, Moses Heß und seine Frau Sybille sowie Heinrich Heine, der auch mit Jenny korrespondierte.[25]

Am 1. Mai wurde ihre Tochter Jenny Caroline in Paris geboren.[26][27] Ende Mai reiste Jenny mit ihrer Tochter Jenny zu ihrer Mutter Caroline nach Trier. Dort blieb sie bis Anfang September. In Trier traf sie mit Karls Schwester Sophia und deren Tochter Henriette zusammen. Sie erlebte die Hochzeit der todkranken Schwester Karls, Henriette Marx, und den „Humbug mit dem heiligen Rocke“ in Trier. Mit der Amme „Gretchen aus Barbeln“ kehrte sie nach Paris zurück, nachdem Friedrich Engels dort mit Marx für zehn Tage zusammengekommen war, um Die heilige Familie zu schreiben.

Das Attentat von Heinrich Ludwig Tschech auf König Friedrich Wilhelm IV. vom 26. Juli 1844 kommentierte Jenny so:

„Ich erhielt Deinen Brief gerade in dem Moment, als alle Glocken läuteten, Geschütze feuerten und die fromme Schaar in die Tempel wallte, dem himmlischen Herrn ein Halleluja zu bringen, daß er den irdischen Herrn so wundersam gerettet. Du kannst Dir denken, mit welch eigener Empfindung ich während der Feier die Heine’schen Lieder las, und auch mein Hosannah mit anstimmte. Hat denn auch Dein Preußenherz vor Entsetzen gebebt bei der Kunde jenes Frevels, jenes unerhörten, undenkbaren Frevels? O! über die verlorene Jungfernschaft, die verlorene Ehre! Das sind so die preußischen Stichwörter. Als ich das kleine grüne Heupferd, den Cavalleriehauptmann X. von verlorener Jungfrauschaft declamiren hörte, glaubte ich nicht anderes, als meine er meine heilige unbefleckte Jungferschaft der Mutter Maria, denn das ist doch einmal die officiell constatirte – aber von der Jungfernschaft des preußischen Staats! Nein davon hatte ich längst das Bewußtsein verloren.“

Jenny Marx: Aus dem Briefe einer deutschen Dame.[28]

Am 25. Januar 1845 erhielt Marx den Ausweisungsbefehl. Er und damit auch seine Frau und seine Tochter mussten Paris verlassen. Marx reiste am 1. Februar 1845 mit Heinrich Bürgers nach Brüssel. Jenny musste ihren Haushalt auflösen. Sie vermutete, dass Alexander von Humboldt im Auftrag der preußischen Regierung die Ausweisung „eingefädelt“ hätte.[29] Dieser Meinung war Friedrich Engels noch 1881.[30] Humboldt hatte aber nachweislich mit der Ausweisung nichts zu tun.[31]

Einzige erhaltene Seite des Manifests der Kommunistischen Partei in der Handschrift von Jenny Marx und Karl Marx[32]

In Brüssel wurde ihre Tochter Jenny Laura am 26. September 1845 geboren.[33] Sie lernte Friedrich Engels kennen, der Anfang April 1845 dorthin gekommen war und seit dem 26. August 1845 im Nebenhaus (Rue de l’Alliance 7) wohnte.[34] Außerdem lernte sie in Brüssel auch Wilhelm Wolff, Ferdinand Wolff, Georg Weerth, Stephan Born, Carl Wallau und andere kennen.[35]

Helena Demuth wurde ihr von ihrer Mutter Caroline von Westphalen im September 1846 geschickt. Helena Demuth führte von da an den Haushalt der Familie Marx.

Jenny Marx nahm am Neujahrsfest des Deutschen Arbeiterbildungsvereins am 31. Januar 1847 teil.[36] In einem Zeitungsbericht[37] der Deutschen-Brüsseler-Zeitung wurde darauf hingewiesen, dass nach dem Bankett „eine dramatische Vorstellung, worin Frau Dr. Marx ihr geniales Deklamationstalent entwickelte“, stattfand.[38] Nur drei Tage später wurde am 3. Februar 1847 Charles Louis Henri Edgar Marx geboren,[39] der „Musch“ genannt und in der ersten Zeit von einer Amme namens Devalek betreut wurde.[40]

Im Februar 1848 schrieb Jenny als Marx’ Sekretärin einen Teil des Manuskripts des Manifests der Kommunistischen Partei. Am 4. März 1848 morgens um 3 Uhr wurde sie, nachdem Karl Marx schon eine Stunde vorher verhaftet worden war, vor ihrer Haustür festgenommen. Nach 18-stündiger Haft wurde sie aus Belgien ausgewiesen.[41][42]

„In furchtbarer Angst eile ich ihm nach, suche Männer von Einfluß auf, um zu erfahren, was der Plan ist. […] Da plötzlich faßt mich eine Wache, nimmt mich gefangen und wirft mich in ein dunkles Gefängnis. Es war dies der Ort, an welchem man obdachlose Bettler, heimatlose Wandrer, unglückliche, verlorene Frauen unterbringt. Man stößt mich in ein dunkles Gemach. Schluchzend trete ich ein, da bietet mir eine unglückliche Leidensgefährtin ihr Lager an. Es war eine harte Holzpritsche. Ich sinke aufs Lager nieder. […] Nach einem 2stündigen Verhör, in welchem man wenig von mir herausbrachte, ward ich unter Gendarmenbegleitung zu einem Wagen geleitet und kam so gegen Abend bei meinen armen kleinen 3 Kindern an.“

Jenny Marx: Kurze Umrisse eines bewegten Lebens. (1983), S. 187–188 (1965, S. 208).

Paris und Köln

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Jenny reiste am 6. April gemeinsam mit Stephan Born und ihren drei Kindern nach Paris, da Marx bereits am 3. April aus Belgien ausgewiesen worden war. Mitte April verließ sie Paris und reiste zuerst nach Trier zu ihrer Mutter.[43] Im Juni 1848 traf sie in Köln ein, wo die Familie Marx von da an in der Cäcilienstraße 7 wohnte.[44] Hier gab Marx die Neue Rheinische Zeitung heraus. Jenny lernte hier u. a. Ferdinand Lassalle und Ernst Dronke kennen und hatte Kontakt mit dem ehemaligen Vormund von Karl Marx[45] und Abgeordneten der Preußischen Nationalversammlung Johann Heinrich Schlink.[46] Anfang Januar 1849 besuchte sie mit ihrem Mann Gottfried und Johanna Kinkel in Bonn.[47] Jenny bemühte sich, ihren in Brüssel zurückgelassenen Hausstand wiederzuerlangen.[48] Nachdem die Zeitung am 18. Mai 1849 ihr Erscheinen eingestellt hatte und Karl Marx als Staatenloser ausgewiesen worden war, verkaufte Jenny sämtliche Möbel und brachte ihre Silbersachen ins Pfandhaus.[49]

Am 7. Juli 1849 traf sie mit ihren Kindern wieder in Paris ein.

„Du kannst Dir denken welche Bangigkeit mich ergriff als ich vom Pariser Aufstand hörte und wie selbst die dort furchtbar wüthende Cholera mich in steter Sorge gefangen hielt. Zu dem Allen nun noch die schweren allgemeinen Leiden und Niederlagen die auf unsrer Partei lasten, die schwierige Lage in die fast Alle, die für das Prinzip der neuen Welt kämpfen, momenthan gerathen sind.“

Jenny Marx an Caroline Schöler, 29. Juni 1849.[50]

„Ich selbst ging mit den 3 Kleinen über Bingen, wo wir Heinzen und seine schöne Frau[51], eine ehemalige Schauspielerin, trafen und 8 Tage verweilten, nach meiner alten teuren Heimat in die Arme der geliebten Mutter. […] Karl ging […] nach Paris, wo kurze Zeit darauf die Ledru-Rollinsche Affäre des 13. Juni den kurzen Revolutionstraum schloß. Die Reaktion trat in ihrer wildesten Gestalt allüberall auf.“

Jenny Marx: Kurze Umrisse eines bewegten Lebens. (1983), S. 189 (1965, S. 210).

Im Londoner Exil

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Da Marx wieder aus Frankreich ausgewiesen wurde, folgte Jenny ihm mit Helena Demuth und den Kindern nach London, wo sie am 24. August 1849 ankamen.[52] Am 5. November 1849 wurde Henry Edward Guy Marx geboren.[53] Sein Spitzname war „Föxchen“, weil er mit dem dritten Vornamen Guy nach Guy Fawkes benannt wurde, der am 5. November 1605 den Gunpowder Plot ausgeübt hatte. Henry starb am 19. November 1850.[54] Im März 1851 wurde Jenny Eveline Francis Marx[55] geboren, genannt Franziska. Sie starb am 24. April 1852.[56]

Am 23. Juni 1851 wurde Henry Frederick Demuth als unehelicher Sohn von Helena Demuth in der Wohnung „28 Dean Street Soho“ geboren. Während eine Reihe von Historikern ihn für einen illegitimen Sohn von Karl Marx hält,[57] listet Terrell Carver eine Reihe von Argumenten auf, die das in Zweifel ziehen.[58] Jenny Marx bemühte sich im Oktober 1851 um eine Amme für Henry Frederick Demuth bei der Familie Devalek in Brüssel, die auch ihren Sohn Edgar 1847 versorgt hatte.[59][60]

Im Februar 1852 wird ein Brief von Jenny an Amalie Daniels, die Frau des im Kölner Kommunistenprozess angeklagten Dr. med. Roland Daniels, von der Polizei abgefangen, am 26. Oktober 1852 wird er im Prozess als Beweisstück der Anklage angeführt.[61] Über ihren Beitrag zur Verteidigung der Kölner Angeklagten informierte sie in Briefen an Adolf Cluß.[62]

Für Marx’ Mitarbeit an der New York Daily Tribune schrieb Jenny nicht nur seine Korrespondenzen ab, damit die Redakteure seine Artikel lesen und drucken konnten – bekannt ist die schwer leserliche Handschrift von Karl Marx –, sie führte auch ab dem 28. Januar 1853[63] ein Notizbuch,[64] in dem sie die Themen der Artikel und ihr Absendedatum verzeichnete. Gelegentlich korrespondierte sie auch mit dem Redakteur der Tribune Charles Anderson Dana.[65] Da Marx zunächst nicht über die gedruckten Exemplare der Zeitung verfügte, konnte er so in regelmäßigen Abständen einen Wechsel auf die Zeitung ziehen, der der Familie Marx die nötigen Einkünfte sicherte. Die Wechsel diskontierte Ferdinand Freiligrath, der in London bei der „General Bank of Switzerland (Crédit International Mobilier et Foncier) London Agency“ beschäftigt und mit der Marxschen Familie in den 1850er-Jahren eng befreundet war.[66]

Am 16. Januar 1855 wurde Jenny Julia Eleanor Marx[67] geboren.

“My dear Mumchen this is written by your son himself he [gives] you hundred kisses.”

Edgar Marx an Jenny[68]

Am 6. April 1855 starb Edgar Marx in den Armen seines Vaters.[69]

Am 22. Mai 1856 reiste Jenny mit ihren Kindern nach Trier, um ihre Mutter zu besuchen. Am 23. Juli verstarb ihre Mutter Caroline von Westphalen. Jenny regelte die Erbschaft. Das Erbe bestand aus 634 Reichstalern und 18 Silbergroschen, die auf Jenny und ihren Bruder Edgar entfielen.[70] Im gleichen Jahr erbte sie 97 Pfund Sterling und 6 Schilling, damit konnte die Familie ein schönes Haus in Hampstead Heath mieten.[71] Am 6. Juli 1857 gebar Jenny ein weiteres Kind, das aber nur wenige Stunden lebte.[72]

Jenny Marx, Fotografie 1864

Im Frühjahr 1859 schrieb sie das Manuskript von Marx’ Schrift Zur Kritik der politischen Ökonomie ab[73] und 1860[74] das vollständige Druckmanuskript von Marx’ Herr Vogt.[75] Im November 1860 erkrankte sie, es waren die Pocken.[76] Die Kinder wurden von Wilhelm Liebknecht und seiner Frau Ernestine, geborene Landolt, bis Weihnachten 1860 betreut.[77] Jenny Marx hatte ein herzliches Verhältnis zu ihr.[78] Erst nach der Veröffentlichung des ersten Bandes von Das Kapital im Jahr 1867 besserte sich die finanzielle Situation der Familie Marx.

Während des Aufstandes der Pariser Kommune 1871 schrieb Jenny Marx:

„Sie können nicht ahnen, wie mein Mann, die Mädchen und wir alle durch die französischen Geschichten gelitten haben. Erst der entsetzliche Krieg und nun noch die viel schrecklichere zweite Belagerung von Paris. Der Tod von Flourens, dem Bravsten der Braven, hat uns alle tief ergriffen und nun der verzweifelte Kampf der Kommune, an dem alle unsere ältesten und besten Freunde teilnehmen. Der Mangel an militärischer Führungen, das ganz natürliche Mißtrauen gegen alles was ‚Militär‘ ist, das zudringliche Einmischen der Journalisten, der Phrasenhelden wie Félix Pyat, die daraus notwendig entstehenden Zwistigkeiten, Unentschiedenheit und widerspruchsvolle Aktion – alle diese Übel, unvermeidlich in einer so kühnen jugendlichen Bewegung –, wären sicher von dem Kern tüchtiger, aufopferungsfähiger, selbstbewußter Arbeiter überwunden worden, aber jetzt, glaube ich, ist alle Hoffnung verloren, seit Bismarck sich durch deutsches Geld bezaahlt macht, den französischen Ordnungskanaillen, von denen jeder einzelne ein infames bürgerliches Verbrechen repräsentiert, nicht allein alle Gefangenen, sondern alle Festungswerke ausliefert. Eine zweite Junischlacht ist vor uns […]“

Jenny Marx an Louis Kugelmann, 12. Mai 1871.[79]

Im September 1872 nahm Jenny Marx als Zuhörerin am Haager Kongress der Internationalen Arbeiterassoziation teil.[80] Schon 1864 hatte sie eine Druckvorlage von Marx’ „Inauguraladresse“ geschrieben.[81]

Durch die Vermittlung von Carl Hirsch konnte Jenny Marx fünf Artikel über das Londoner Theaterleben und über die besondere Shakespeare-Verehrung[82] im Hause Marx in der Frankfurter Zeitung veröffentlichen.[83] Ähnliche Korrespondenzen von ihr erschienen in der von Ferdinand Fleckles geleiteten Wiener Zeitschrift Der Sprudel.[84] 1877 besuchte sie zum letzten Mal ihre Heimat anlässlich einer Kur gemeinsam mit ihrem Mann Karl und ihrer Tochter Eleanor. Vom 11. August 1877 bis Ende September 1877 weilte sie in Bad Neuenahr.[85] Bei der Rückreise nach London besuchte sie ihre Freundin Bertha Augusti in Koblenz.[86]

1880 wurde bei Jenny Krebs diagnostiziert.[87] Ihr letzter behandelnder Arzt war Horatio Bryan Donkin.[88] Im Alter von 67 Jahren starb sie nach langem Leiden am 2. Dezember 1881 in London.[89] Laura Lafargue meldete ihren Tod am selben Tag standesamtlich.[90] Jenny Marx wurde am 5. Dezember 1881 in ungeweihter Erde, da sie Atheistin war, auf dem Highgate Cemetery in London begraben. Friedrich Engels hielt die Trauerrede.[91]

Jenny Marx vor ihrem Tod (um 1880)

Der Arzt verbot Karl Marx die Teilnahme an der Beerdigung.[92] Zum Tod seiner Frau kondolierten ihm Sybille Heß (die Witwe von Moses Heß),[93] der Kommunarde Leo Frankel,[94] der Freund Wilhelm Liebknecht,[95] der alte Kommunist Friedrich Leßner,[96] die Schriftstellerin Minna Kautsky,[97] der Vorstand des Londoner Kommunistischen Arbeiter-Bildungsvereins,[98] Amalie Daniels (die Witwe des Freundes Roland Daniels),[99] der Abgeordnete August Bebel,[100] Marx’ Schwestern Emilie Conradi[101] und Sophia Schmalhausen, seine Nichte Caroline Schmalhausen,[102] sein Schwager Edgar von Westphalen[103] und andere.

„Die Kondolenzbriefe, die ich von fern und nah und von Personen so verschiedner Nationalität, Berufs, etc. etc. empfange, sind alle in Schätzung von Möhmchen von einem Geist der Wahrheit und einer tiefen Empfindung beseelt, wie das selten in solchen, meist nur konventionellen Kundtuungen. Ich erkläre das daraus, daß alles an ihr natürlich und wahr, unbefangen, nichts Gemachtes war; daher auch der Eindruck auf dritte Personen lebendig, lichtvoll; es schreibt sogar die Frau Heß: ‚in ihr hat die Natur ihr eignes Meisterstück zerstört, denn in meinem ganzen Leben ist mir keine so geist- und liebevolle Frau begegnet‘.“

Karl Marx: Brief an Jenny Longuet, 17. Dezember 1881.[104]

1883 starb Karl Marx. Auf der Grabplatte des Familiengrabes lautete die Inschrift: „Jenny von Westphalen / The beloved wife of / Karl Marx / Born February 12. 1814 / Died December 2. 1881 / And Karl Marx / Born May 5. 1818, died March 14. 1883 / And Harry Longuet / Their grandson / Born July 4. 1878, died March 20. 1883 / And Helene Demuth / Born January 1. 1823,[105] died November 4. 1890“[106] 1954 wurde das Grab umgebettet und mit der Urne der Tochter Eleanor, die 1898 gestorben war, vereinigt. 1956 wurde schließlich ein Grabmal mit einer großen Büste von Karl Marx errichtet. Der Text auf der darin eingelassenen Gedenktafel beginnt wie ehedem und führt zusätzlich Eleanor auf.

Das Ehepaar Marx hatte sieben Kinder. Nur drei Töchter erreichten das Erwachsenenalter. Der erste Sohn starb achtjährig, der zweite Sohn und eine Tochter starben kurz nach dem ersten Geburtstag. Ein siebtes Kind starb am Tag der Geburt.

  • Jenny Caroline (1844–1883)
  • Jenny Laura (1845–1911)
  • Charles Louis Henri Edgar, genannt „Cornel Musch“ (3. Februar 1847[107] – 6. April 1855)
  • Heinrich Edward Guy, genannt Guido oder „Föxchen“ (5. November 1849 – 19. November 1850)[108]
  • Jenny Eveline Francis, genannt Franziska (28. März 1851 – 14. April 1852)[108]
  • Jenny Julia Eleanor, genannt „Tussy“ (1855–1898)
  • unbenannt, da es nur wenige Stunden am 6. Juli 1857 lebte.

Schwiegersöhne und Enkelkinder

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Am 26. September 1866 verlobte sich Jenny Laura mit Paul Lafargue.[110] Die beiden heirateten am 2. April 1868 in London. Ihre drei Kinder starben alle jung:

  • Charles-Étienne Lafargue, genannt „Schnaps“, „Fouchtra“, „Toole II“ und „Flamingo“ (* 1. Januar 1869 in London; † Mai 1872 in Madrid)[111]
  • Jenny Lafargue (* 1. Januar 1870 in Paris; † Ende Februar 1870 ebenda)
  • Marc Laurent Lafargue (* September 1870 in Bordeaux; † 26. August 1871)[112]

Jenny Caroline heiratete am 10. Oktober 1872 Charles Félix César Longuet in London. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor:

  • Charles Félicien Longuet, genannt „Caro“ (* 2. September 1873 in London; † 20. Juli 1874 ebenda)[113]
  • Jean-Laurent-Frederick Longuet, genannt „Johnny“ (* 10. Mai 1876 in London; † 11. September 1938 in Aix-les-Bains)[114]
  • Henri Longuet, genannt „Harry“ (* 4. August 1878 in London; † 20. März 1883 ebenda)[115]
  • Edgar Marcel Longuet, genannt „Wolf“ (* 18. August 1879 in Ramsgate; † 21. Dezember 1950 in Alfortville)[116]
  • Marcel Longuet (* April 1881 in Argenteuil; † 1949)
  • Jenny Longuet, genannt „Mémé“ (* 16. September 1882 in Argenteuil; † 1952)[117]

Erinnerungen an Jenny Marx

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„Was eine solche Frau, mit so scharfem, kritischem Verstand, mit solchem politischen Takt, mit solcher Energie und Leidenschaft des Charakters, mit solcher Hingebung für ihre Kampfgenossen, in der Bewegung während fast vierzig Jahren geleistet, das hat sich nicht an die Oeffentlichkeit vorgedrängt, das steht nicht in den Annalen der zeitgenössischen Presse verzeichnet. Das muß man selbst miterlebt haben. Aber das weiß ich: wenn die Frauen der Communeflüchtlinge ihrer noch oft gedenken werden, so werden wir Andern noch oft genug ihren kühnen und klugen Rath vermissen – kühn ohne Prahlerei, klug ohne der Ehre je etwas zu vergeben.“

Friedrich Engels: Jenny Marx, geb. von Westphalen. (1881)[118]

„Den einzigen Sonntag, den wir damals in London zubrachten, waren wir sämtlich zu Marx zu Tisch geladen. Frau Jenny Marx hatte ich bereits kennengelernt, sie war eine vornehme Erscheinung, die sofort meine Sympathie gewann, die ihre Gäste in der scharmantesten und liebenswürdigsten Weise zu unterhalten verstand.“

August Bebel: Der Kanossagang nach London. (1881). In: Aus meinem Leben.[119]

„Es ist keine Übertreibung, wenn ich sage, ohne Jenny von Westphalen hätte Karl Marx niemals der sein können, der er war. Beide paßten vollkommen zusammen und ergänzten sich. […] Und ich glaube mitunter, daß ein Band fast so stark wie ihre Hingabe an die Sache der Arbeiter sie zusammenband – ihr unerschöpflicher, unverwüstlicher Humor.“

Eleanor Marx-Aveling: Karl Marx. Lose Blätter. (1895)[120]

„Lenchen hatte die Diktatur im Hause, Frau Marx die Herrschaft.“

Wilhelm Liebknecht: Karl Marx zum Gedächtniß. (1896)[121]
Bildnis von Jenny Marx auf einer Sonderbriefmarke der DDR zum Frauenkongress 1964
  • Jenny Marx’ Geburtshaus in Salzwedel steht noch. Es wird „Jenny-Marx-Haus“ genannt und diente nach 1969 als Museum. Seit mehreren Jahren wird es als Musikschule und für wechselnde Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst und zur Zeitgeschichte genutzt. Außerdem befindet sich dort der Memorialkomplex Jenny Marx. Im Garten des Hauses ist eine Bronzeplastik Jenny des Bildhauers Heinrich Apel aus dem Jahr 1981 aufgestellt.
  • Am Wohnhaus der Familie von Westphalen in Trier, Neustraße 83, wurde 1982 eine Plakette zu Ehren von Jenny Marx angebracht. Sie zeigte aber ein Bildnis von Gertrud Kugelmann. Im Dezember 2008 wurde eine neue Gedenkplakette des Trierer Bildhauers Franz Schönberger angebracht. Sie trägt die Inschrift „Jenny von Westphalen / 1814–1881 / Ehefrau von Karl Marx / Elternhaus“.[122]
  • Die Sektion der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Rheinland-Pfalz nennt sich nach ihr Jenny-Marx-Gesellschaft für politische Bildung Rheinland-Pfalz e. V.
  • In Trier (Petrisberg), Salzwedel, Ihleburg, Eberswalde und Teutschenthal sind Straßen nach ihr benannt.
  • Anlässlich ihres 200. Geburtstages am 12. Februar 2014 wurde ein Regionalbahnzug der Deutschen Bahn nach Jenny Marx benannt.[123]

Schriften und Briefe

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Veröffentlichungen von Jenny Marx

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  • Aus dem Briefe einer deutschen Dame. In: Vorwärts. Paris, Nr. 64 vom 10. August 1844.[124]
  • Ernest Charles Jones: Erklärung gegen Karl Heinzen. Übersetzt von Jenny Marx. Um den 4. März 1852.[125]
  • Jenny Marx: Zeichen der Zeit. In: Philadelphier Demokrat. Philadelphia, 1. Dezember 1852.[126]
  • Kurze Umrisse eines bewegten Lebens. In: Mohr und General. Erinnerungen an Marx und Engels. Berlin 1964; 5. Auflage ebenda 1983, S. 184–213 (2. Auflage 1965, S. 204–236).
  • Aus einem Brief von Jenny Marx an Johann Philipp Becker vom 29. Januar 1866. In: Der Vorbote. Nr. 2, Februar 1866.[127]
  • Frau Marx über Gustave Flourens. In: Der Volksstaat. Nr. 31 vom 15. April 1871.[128]
  • Aus der Londoner Theaterwelt. In: Frankfurter Zeitung und Handelsblatt. Frankfurt am Main, Nr. 328 vom 21. November 1875.[129]
  • Londoner Saison. In: Frankfurter Zeitung und Handelsblatt. Frankfurt am Main, Nr. 95 vom 4. April 1876.[130]
  • Englische Shakespeare-Studien. In: Frankfurter Zeitung und Handelsblatt. Frankfurt am Main, Nr. 3 vom 3. Januar 1877.[131]
  • Shakespeares „Richard III“ im Londoner Lyceum-Theater. In: Frankfurter Zeitung und Handelsblatt. Frankfurt am Main, Nr. 39 vom 8. Februar 1877.[132]
  • Vom Londoner Theater. In: Frankfurter Zeitung und Handelsblatt. Frankfurt am Main, Nr. 145 vom 25. Mai 1877.[133]
  • Die hervorragendesten Persönlichkeiten der englischen Salonwelt. In: Der Sprudel. Allgemeines deutsches Bade-Journal. Wien, IX. Jg., Nr. 3 vom 18. Mai 1879.[134]
  • Irving at home. In: Der Sprudel. Allgemeines deutsches Bade-Journal. Wien, IX. Jg., Nr. 7 vom 23. Juni 1879.[135]

Von und an Jenny Marx sind mehr als 320 Briefe überliefert.

  • Briefe und Auszüge aus Briefen von Joh. Phil. Becker, Jos. Dietzgen, Friedrich Engels, Karl Marx u. A. an F. A. Sorge und Andere. J. H. W. Dietz Nachfolger, Stuttgart 1906.
  • Gustav Mayer (Hrsg.): Der Briefwechsel zwischen Lassalle und Marx. Nebst Briefen von Friedrich Engels und Jenny Marx an Lassalle und von Karl Marx an Gräfin Sophie Hatzfeldt. Deutsche Verlags-Anstalt, Julius Springer, Stuttgart/Berlin 1922.
  • Bert Andréas: Briefe und Dokumente der Familie Marx aus den Jahren 1862–1873 nebst zwei unbekannten Aufsätzen von Friedrich Engels. In: Archiv für Sozialgeschichte. 2. Band. Verlag für Literatur und Zeitgeschehen, Hannover 1962.
  • Georg Eckert (Hrsg.): Wilhelm Liebknecht. Briefwechsel mit Karl Marx und Friedrich Engels. Mouton & Co., The Hague 1963. (Quellen und Untersuchungen zur Geschichte der deutschen und österreichischen Arbeiterbewegung. Band 5. International Instituut voor Sociale Geschiedenis, Amsterdam.)
  • Familie Marx in Briefen. Hrsg. von Manfred Müller. Dietz Verlag, Berlin 1966.
  • Jürgen Reetz: Vier Briefe von Jenny Marx aus den Jahren 1856–1860. Trier 1970. (Schriften aus dem Karl-Marx-Haus. Heft 3.)
  • Heinrich Gemkow: Neu aufgefundene Briefe von Karl und Jenny Marx. In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Berlin 1976, Heft 6, S. 1014–1029.
  • Fritz Böttger (Hrsg.): Frauen im Aufbruch. Frauenbriefe aus dem Vormärz und der Revolution von 1848. Verlag der Nation, Berlin 1977.
  • Die Töchter von Karl Marx. Unveröffentlichte Briefe. Aus dem Französischen und dem Englischen von Karin Kersten und Jutta Prasse. Ediert von Olga Meier. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1981, ISBN 3-462-01432-3.
  • Perepiska Karla Marksa, Fridricha Ėngel’sa i členov sem’i Marksa 1835–1871 gg. [Briefwechsel von Karl Marx und Friedrich Engels mit Marx’ Familienangehörigen – Переписка Карла Маркса, Фридриха Энгельса и членов семьи Маркса 1835–1871 гг.] Moskva 1983.
  • Jenny Marx. Ein bewegtes Leben. Zusammengestellt und eingeleitet von Renate Schack. Illustrationen von Erika Baarmann. Dietz Verlag, Berlin 1989, ISBN 3-320-01024-7. Bisher umfangreichste Sammlung von Artikeln und einem Großteil der Briefe.
  • „Sie können sich denken, wie mir oft zu Muthe war…“ Jenny Marx in Briefen an eine vertraute Freundin. Hrsg. von Wolfgang Schröder. Verlag für die Frau, Leipzig 1989, ISBN 3-7304-0233-1.[136]
  • Heinz Monz: Zwei Briefe aus Niederbronn (Elsaß). Berichte der Jenny von Westphalen aus dem Jahre 1838 an Karl Marx in Berlin und ihre Mutter Caroline von Westphalen in Trier. In: Kurtrierisches Jahrbuch. Trier, 30. Jg., 1990, S. 237–252.
  • Jan Gielkens: Zehn Briefe von Lion, Nanette und August Philips an Karl Marx, Jenny Marx und Jenny Marx jr., 1861–1868. In: Die Rezeption der Marxschen Theorie in den Niederlanden. Trier 1992, S. 455–473.
  • Galina Golovina, Martin Hundt: Jenny Marx als „Geschäftsführer“. Eine neue Quelle zu Marx’ Mitarbeit an der New-York Tribune. In: MEGA Studien. 1996/2, Dietz Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-320-01943-0, S. 109–112.
  • Una carta de Jenny Marx. In: El Viejo Topo. Nr. 236, 2007, ISSN 0210-2706, S. 60–63.
  • Rolf Hecker, Angelika Limmroth (Hrsg.): Jenny Marx. Die Briefe. Karl Dietz Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-320-02297-6. Enthält alle bis 2013 bekannten 329 Briefe von und an Jenny Marx, darunter viele, die bisher noch nie veröffentlicht wurden. Alle fremdsprachigen Briefe sind ins Deutsche übersetzt. Inhaltsverzeichnis.
  • Rolf Hecker, Angelika Limmroth: Ein bisher unveröffentlichter Brief von Jenny Marx aus Paris vom 26. Dezember 1843. In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Neue Folge 2020/21. Argument, Hamburg 2022, ISBN 978-3-86754-687-4, S. 133–144.

Eintragung in das Confession book ihrer Tochter Jenny

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Jenny Marx trug sich 1865 in englischer Sprache in das Poesiealbum ihrer Tochter Jenny Caroline Marx ein.[137]

Frage Antwort
Ihre Lieblingstugend (Your favourite virtue) Aufrichtigkeit (sincerity)
… beim Mann (… in man) Beharrlichkeit (perseverance)
… Frau (… woman) Zuneigung (affection)
… Hauptmerkmal (… Chief characteristic) Empfindsamkeit (sensistiveness)
Auffassung vom Glück (Idea of happiness) Gesundheit (health)
… Unglück (… misery) Abhängigkeit (dependence)
Das Laster, das Sie am ehesten entschuldigen (The vice you excuse most) Unentschlossenheit (indecision)
… ehesten verabscheuen (… detest most) Undankbarkeit (ingrattitude)
Ihre Abneigung (Your aversion) Schulden (debts)
Lieblingsbeschäftigung (Favourite occupation) Handarbeit (needle work)
… Dichter (… Poet) (Göthe)
Schriftsteller (Prose writer) Martin Luther.
Held (Hero) Coriolanus
Heldin (Heroine) Florence Nightingale
Blume (Flower) Rose (rose)
Farbe (Colour) Blau (blue)
Lieblingsmaxime (Favourite maxime) Alles halb so schlimm (Never mind)
Motto (Motto) Nil desperandum (Verzweifle nicht)
Jenny, Julia, Joan, Bertha Marx (1865)
  • Boris Nikolajewski: Jenny Marx. Ein Lebensabriß. J. H. W. Dietz Nachf., Berlin 1931. (Separatabdruck aus Die Gesellschaft. 8. Jg., 1931, Nr. 12.)
  • Otto Mänchen-Helfen, Boris Nikolajewsky: Karl und Jenny Marx. Ein Lebensweg. Der Bücherkreis, Berlin 1933.
  • Luise Dornemann: Jenny Marx. Der Lebensweg einer Sozialistin. Deutscher Frauenverlag, Berlin 1953; 2., erweiterte und verbesserte Auflage, mit einem Geleitwort von Lucie Eggebrecht, Volksverlag, Weimar 1955. Weitere Ausgabe: Dietz Verlag, Berlin 1968, DNB 840663072; 10. Auflage ebenda 1984.
  • Jenny Marx. Herausgegeben von Demokratischer Frauenbund Deutschlands, Berlin 1964, DNB 575008768.
  • Polina Semenovna Vinogradskaja: Zenni Marks. Mysl’, Moskau 1964. (Полина Семеновна Виноградская: Женни Маркс (фон Вестфален). Мысль, Москва.)
  • Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk: Jenny Marx. Liebe und Leid im Schatten von Karl Marx. Eine Biographie nach Briefen, Tagebüchern und anderen Dokumenten. Staatsverlag, Wuppertal 1975, ISBN 3-87770-015-2.
  • Heinz Frederick Peters: Die rote Jenny. Ein Leben mit Karl Marx. Kindler, München 1984, ISBN 3-463-00880-7 (Englisch: Red Jenny. A life with Karl Marx.).
  • Ruth Zimmermann: Jenny Marx und ihre Töchter. Frauen im Schatten des Revolutionärs. Herder, Freiburg im Breisgau 1984 (= Herderbücherei. Band 1176), ISBN 3-451-08176-8.[138]
  • Françoise Giroud: Trio infernale oder das Leben der Jenny Marx. Beltz, Weinheim 1994, ISBN 3-88679-230-7.[139]
  • Angelika Limmroth: Jenny von Westphalen – Die Frau von Karl Marx (= Bodunger Beiträge. Heft 6). Großbodungen 2003, (3. veränderte und überarbeitete Auflage, Großbodungen 2006), ISBN 3-00-013060-8.
  • Jörn Schütrumpf (Hrsg.): Jenny Marx oder: Die Suche nach dem aufrechten Gang. Karl Dietz Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-320-02147-4.
  • Ulrich Teusch: Jenny Marx. Die rote Baronesse. Rotpunktverlag, Zürich 2011, ISBN 978-3-85869-459-1.[140]
  • Angelika Limmroth: Jenny Marx. Die Biografie. Karl Dietz Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-320-02296-9. Die bisher einzige Biografie, die den gesamten Briefnachlass auswertet.
  • Ulrich Kalmbach, Angelika Limmroth, Rolf Hecker: Jenny Marx 1814–1881. Eine couragierte Frau zwischen Salzwedel und London. Museen des Altmarkkreises, Salzwedel 2014, DNB 1047891468 (Katalog zur Dauerausstellung im Jenny-Marx-Haus).
  • Marlene Ambrosi: Jenny Marx – Ihr Leben mit Karl Marx. Verlag Michael Weyand, Trier 2015, ISBN 978-3-942429-09-2.
  • Marlene Ambrosi: Jenny Marx – eine bedeutende Frau. Verlag Michael Weyand, Trier 2017, ISBN 978-3-942429-25-2.
  • Gerd Laudert: Karl Marx und Jenny von Westphalen 1842/43 in Kreuznach. Regionalhistorische Recherchen. In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Neue Folge 2020/21. Argument, Hamburg 2022, ISBN 978-3-86754-687-4, S. 117–132.
  • Jenny Marx. In: Frauen der deutschen Revolution 1848. Zehn Lebensbilder. und ein Vorwort von Anna Blos. Kaden & Comp., Dresden. 1928.
  • Mohr und General. Erinnerungen an Marx und Engels. 5. Auflage. Dietz Verlag, Berlin 1983 (2. durchges. Aufl. 1965).
  • Wolfram Körner: Eine eigenhändige Krankengeschichte von Jenny Marx und ein Brief von Karl Marx. In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Dietz Verlag, Berlin 1966, Heft 1, S. 71–74.
  • Bruno Kaiser: Jenny Marx als Theaterkritikerin. Zu einer bedeutsamen Wiederentdeckung. In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Berlin 1966, Heft 6, S. 1031–1042.
  • Jenny Marx als Theaterkritikerin. In: Shakespeare-Jahrbuch. 105. Band. Kamp, Quelle & Meyer, Bochum/Heidelberg 1969, ISSN 0070-4326, S. 54–69.
  • Emile Bottigelli: Sieben unveröffentlichte Dokumente von Friedrich Engels. In: Friedrich Engels. 1820–1870. Referate, Diskussionen, Dokumente. Redaktion: Hans Pelger. Verlag für Literatur und Zeitgeschehen, Hannover 1971, S. 319–325.
  • Zur Persönlichkeit von Marx’ Schwiegervater Johann Ludwig von Westphalen. Trier 1973. (Schriften aus dem Karl-Marx-Haus. Heft 9.)
  • Georg Eckert: Jenny Marx und die Familie Florencourt. Zufallsfunde aus Braunschweiger Archiven. S. 81–131 und 158–166.
  • Ingrid Donner, Birgit Matthies: Jenny Marx über das Robert-Blum-Meeting am 9. November 1852 in London. In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung 4. Berlin 1978, S. 69–78. Digitalisat
  • Irina Petschernikowa: Erziehung in der Familie Marx. Aus dem Russischen übersetzt von Helga Gutsche. Um eine Familienchronik und Fotobeilagen ergänzt von Dr. Harald Wessel. Volk und Wissen, Berlin 1978.
  • Jörg H. Damm: Die Persönlichkeit Jennys. Porträt-Grafik, Original 1964 auf Karton, 42 × 30 cm. In: Altmärkischer Heimatkalender. 9. Jg., 1980. Hrsg.: Kreisleitung Salzwedel des Kulturbundes und Abteilung Kultur beim Rat des Kreises Salzwedel, Volksdruckerei Stendal, 1980.
  • Gero von Wilcke: Jenny von Westphalen. Zur Genealogie der Frau und Kampfgefährtin Karl Marx’. In: Rudolstädter Heimathefte. Band 20, 1974, Heft 3/4, S. 44–57.
  • Heinrich Gemkow: Erbschaftsverzichterklärung von Jenny Marx. In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Dietz Verlag, Berlin, 22. Jg., 1980, Heft 1, S. 59–62.
  • Christa Krause: Geburtsanzeige von Marx’ Tochter Jenny. In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung 10. Berlin 1981, S. 115–116. Digitalisat
  • Heinrich Detloff von Kalben: Jenny Marx geb. von Westphalen. Geburtshaus und Lebensweg an der Seite des Schöpfers des wissenschaftlichen Sozialismus. In: Aus der Altmark. 66. Jahresbericht des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte zu Salzwedel. Bremen 1986, S. 177–180. kompletter Jahresbericht.
  • Wolfgang Schwalbach: Jenny Marx – bedeutendste Tochter der altmärkischen Stadt Salzwedel. Biographische Skizzen. Hrsg. Kommission zur Erforschung der örtlichen Geschichte der Arbeiterbewegung der SED-Kreisleitung Salzwedel. Volksdruckerei Stendal, Salzwedel 1987.
  • Heinz Monz: Bad Kreuznacher Reminiszenzen an Karl Marx. In: Landeskundliche Vierteljahrsblätter. 34. Jg., 1988, Heft 2, S. 77–78.
  • Manfred Kliem: Neue Presseveröffentlichungen von Jenny Marx über William Shakespeare und Henry Irving im „Sprudel“ von 1879 entdeckt. In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung 28. Berlin 1989, S. 198–216. (Digitalisat)
  • Heinz Monz: Von Bad Kreuznach nach Baden-Baden. Verifizierung und Ambiente einer Hochzeitsreise. Landeskundliche Vierteljahrsblätter. Trier 1991, Heft 4 (Sonderdruck).
  • Ulrich Kalmbach: Das Jenny-Marx-Haus Salzwedel. Hrsg. Museen der Stadt Salzwedel. Salzwedel 1992.
  • Heinz Monz: Kein Postwertzeichen für Jenny Marx. Randbemerkungen zur Zeitgeschichte. In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte. Koblenz, 31. Jg., 2005, S. 531–534.
  • Heinrich Gemkow: Aus dem Leben einer rheinischen Familie im 19. Jahrhundert. Archivalische Funde zu den Familien von Westphalen und Marx. In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte. 34. Jg., 2008, Sonderdruck, S. 497–524.
  • Ulrich Kalmbach: Marx und Salzwedel. Zur Jenny-Marx-Ehrung in Salzwedel während der Zeit der DDR von 1949 bis 1989. In: Altmark-Blätter. Heimatbeilage der Altmark-Zeitung. Uelzen 2010. ISSN 0943-1144, Teil 1. Nr. 50 (11. Dezember 2010), S. 197–200, und Teil 2. Nr. 51 (18. Dezember 2010), S. 201–203.
  • Erhard Kiehnbaum: Ein Tag im Leben der Jenny von Westphalen. In: Landeskundliche Vierteljahrsblätter. Trier, 59. Jg., 2013, Heft 3/4, S. 75–84. ISSN 0458-6905, Digitalisat Greifswald 2013 (PDF-Datei, 301 kB). Jenny von Westphalen an Marx in Bonn, Neuß, 13. September 1841.
  • Johanna C. Neuling: Jenny – vertraute Unbekannte. Jenny Marx in Salzwedel. KulTour-Betrieb Salzwedel, Salzwedel 2014.
  • Erhard Kiehnbaum: Jenny von Westphalen 1841 in Neuss. Zu Gast bei der Familie des Kommandeurs des Landwehr-Bataillons Major Friedrich von Homeyer – Ein Nachtrag. In: Novaesium. Neusser Jahrbuch für Kunst, Kultur und Geschichte. Neuss 2020, S. 349–358.
  • Gerhard Hardel: Jenny. Kinderbuchverlag, Berlin 1961. (10. Aufl. 1972.)
  • Ein Rosenzweig. Salzwedeler Geschichten. Jenny Marx zum 150. Geburtstag gewidmet. Deutscher Kulturbund, Kreisvorstand Salzwedel. Salzwedel 1964.
  • Helmut Meyer: Franziska und der Student aus Trier. Kinderbuchverlag, Berlin 1973. (7. Aufl. 1979.)
  • Günter Kaltofen, Hans Pfeiffer: Salut an Alle. Marx. Ein Stück nach Briefen von Karl und Jenny Marx und Friedrich Engels. Henschel, Berlin 1976.
  • Wjatscheslaw Manjewski: Karl und Jenny Marx. Stück in zwei Akten. Deutsch von Günter Jäniche. In: Theater der Zeit. Zeitschrift für Politik und Theater. Band 38. Theater der Zeit, Berlin 1983, Heft 3, März, S. 64–71, ISSN 0040-5418.
  • Jenny Marx – Die rote Baronesse. Dokumentarfilm, Deutschland, 2014, Buch und Regie: Marina Farschid, Produktion: Studio Dresden, MDR, Erstsendung: 13. Februar 2014 bei MDR, Inhaltsangabe (Memento vom 24. Februar 2014 im Internet Archive) von MDR.

Bilder, die nicht Jenny Marx darstellen

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  • Boris Rudjak: Eine erstaunliche Verwechslung. In: Marx-Engels-Forschungsberichte. Heft 6, Karl-Marx-Universität Leipzig, Leipzig 1990, S. 159–164. Digitalisat Über die Fotografien, die Jenny Marx und/oder ihre Tochter Jenny Longuet darstellen sollen, aber in Wirklichkeit Gertrud und Franziska Kugelmann darstellen.
  • Boris Rudjak: Ein Irrtum ist zu korrigieren. Über fünf Photographien, die [als] Portraits der Frau und der ältesten Tochter von Karl Marx bekannt wurden. In: Marx-Engels-Jahrbuch. Band 13, Dietz Verlag, Berlin 1990, S. 320–328. Digitalisat Diese Bilder stellen Gertrud und Franziska Kugelmann dar und nicht Jenny Marx und ihre Tochter Jenny wie häufig angenommen.
  • Familie Marx privat. Die Foto- und Fragebogen-Alben von Marx’ Töchtern Laura und Jenny. Eine kommentierte Faksimile-Edition hrsg. von Izumi Omura, Valerij Fomičev, Rolf Hecker und Shun-ichi Kubo. Akademie Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-05-004118-8, S. 78 f.^
Commons: Jenny Marx – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Das Gemälde erwarb das Museum für Deutsche Geschichte 1953 von Frédéric Longuet, einem Urenkel von Karl Marx. Longuet war selbst Kunstmaler, Landschaftsmaler vor allem. Er besuchte die Stationen des Lebens seines Urgroßvaters und trug Skizzen, Federzeichnungen und Aquarelle zu einer Bildmappe zusammen (ein Auftrag des Instituts für Marxismus-Leninismus der KPdSU); er war auch Gast der damaligen Marx-Gedenkstätte in Salzwedel. (Erste Abbildung in: Museum für Deutsche Geschichte (Hrsg.): Marx-Engels-Ausstellung im ehemaligen Zeughaus unter den Linden. Berlin 1953, S. [28].)
  2. Heinrich Gemkow: Edgar von Westphalen. In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte. 25. Jg., 1999, S. 404.
  3. Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. Köln 1993, ISBN 3-89144-185-1, S. 871 und 874 f.
  4. Ihre Taufpaten waren: „Gräfin von der Schulenburg, Johanne geb. Meyer, Frau Kreisamtmännin Gerlach, Frau Majorin von Groeben, Frau Prediger Krausen, Herr Tribunalrichter von Heeringen, Herr Tribunalrichter Johann Christ, Wilhelm Schulz, Herr Stallmeister Heubel, Frau Kaufmann Mertens, Frau Kaufmann Krause, Frau Postdirektor Meinecke, Frau v. Nordeck, Frau Rector Solbrig“. Faksimile in: Wolfgang Schwalbach: Jenny Marx – bedeutendste Tochter der altmärkischen Stadt Salzwedel. Biographische Skizzen. S. 4.
  5. Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. Köln 1993, S. 873.
  6. Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. Köln 1993, S. 874 f.
  7. Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. Köln 1993, S. 835.
  8. „Jenny war ein mit den Reizen der Jugend ausgestattetes, schönes Mädchen, ausdrucksvollen Antlitzes, durch ihren hellen Verstand und energische Charakter-Anlagen die meisten ihrer Altersgenossinnen überragend. Es konnte nicht fehlen, daß sie unter den jungen Männern aller Augen auf sich zog; ein Offizier der Garnison, ein Herr v. Pannwitz aus Schlesien, warb um ihre Hand; […] indeß Jenny schlug schließlich diese Bewerbung aus.“ (Ferdinand von Westphalen: Lebenserinnerungen. Zitiert nach Heinrich Gemkow: Aus dem Leben einer rheinischen Familie im 19. Jahrhundert. Archivalische Funde zu den Familien von Westphalen und Marx. S. 512 f.)
  9. Heinrich Gemkow: Aus dem Leben einer rheinischen Familie im 19. Jahrhundert. Archivalische Funde zu den Familien von Westphalen und Marx. S. 512.
  10. „Buch der Liebe. Meiner theuren, ewiggeliebten Jenny v. Westphalen. Berlin 1836, am Ende des Herbstes. K. H. Marx.“ (Marx-Engels-Gesamtausgabe 2. Abteilung I. Band 1, Berlin 1975, S. 477–521.)
  11. „Buch der Liebe. Meiner theuren, ewiggeliebten Jenny v. Westphalen. Berlin 1836. November“. (Marx-Engels-Gesamtausgabe 2. Abteilung I. Band 1. Berlin 1975, S. 523–553.)
  12. „Buch der Lieder. Meiner theuren, ewiggeliebten Jenny v. Westphalen. Berlin 1836. von Karl Marx.“ (Marx-Engels-Gesamtausgabe 2. Abteilung I. Band 1. Berlin 1975, S. 555–613.)
  13. „Volkslieder aller deutschen Mundarte, spanische, griechische, lettische, lappländische, esthnische, albanesische etc. zusammengestellt aus verschiedenen Sammlungen u.s.w. für mein süsses Herzens-Jennychen. K. H. Marx. Berlin 1839. ‚Hab’ Deiner nie vergessen, / Hab’ Allzeit an Dich gedenkt, / Du liegst mir stets am Herzen, / Herzen, Herzen, / Wie d’ Ros’ am Stiele hängt.‘ Altes Volkslied.“ (Marx-Engels-Gesamtausgabe 2. Abteilung I. Band 1. Berlin 1975, S. 773–855.)
  14. Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. S. 876.
  15. Karl Marx an Jenny Marx, 15. Dezember 1863. Marx-Engels-Werke, Band 30, S. 643.
  16. Heinz Monz: Zwei Briefe aus Niederbronn (Elsaß).
  17. Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. Köln 1993, S. 879.
  18. Heiratsurkunde No. 51/1843. Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. S. 844 ff.
  19. Marx-Engels-Gesamtausgabe 1. Band 1/1, Berlin 1927, S. 310–312.
  20. Heinz Monz: Karl Marx. Trier 1973, S. 351.
  21. Da die Kreuznacher Pauluskirche zu jener Zeit renoviert wurde (vgl. Albert Rosenkranz: Geschichte der evangelischen Gemeinde Kreuznach. Bad Kreuznach 1951, S. 166), fand die Trauung vermutlich in der Wilhelmskirche statt. Siehe dazu auch Angelika Limmroth: Jenny Marx. Die Biografie. S. 82.
  22. Kreuznacher Zeitung Nr. 98 vom 20. Juni 1843, S. 4, und Trierer Zeitung Nr. 166 vom 22. Juni 1843. In: Heinz Monz: Bad Kreuznacher Reminiszenzen an Karl Marx.
  23. Helmut Elsner: Karl Marx in Kreuznach 1842/43. Daten – Personen − Kreuznacher Exzerpte. In: Studien zu Marx’ erstem Paris-Aufenthalt und zur Entstehung der Deutschen Ideologie. Trier 1990, ISBN 3-926132-16-7, S. 117.
  24. Heinz Monz: Von Bad Kreuznach nach Baden-Baden. Verifizierung und Ambiente einer Hochzeitsreise.
  25. Rolf Hecker, Angelika Limmroth (Hrsg.): Jenny Marx. Die Briefe. Karl Dietz Verlag, Berlin 2014, S. 62.
  26. Yvonne Kapp: Eleanor Marx. Family Life. Vol. I. Lawrence and Wishart, London 1972, ISBN 0-85315-248-9, S. 25.
  27. „Das meine Tochter Jenny Marx in Paris am 1. Mai von einem gesunden Mädchen glücklich entbunden, zeige ich meinen theilnehmenden Freunden ganz ergebenst an. Trier, den 4. Mai 1844. Geheimrätin von Westphalen“. Zitiert nach Christa Krause: Geburtsanzeige von Marx’ Tochter Jenny. S. 115.
  28. Zitiert nach Jacques Grandjonc: „Vorwärts“! 1844. Marx und die deutschen Kommunisten in Paris. Berlin/Bonn-Bad Godesberg 1974, ISBN 3-8012-1071-5, S. 55.
  29. Jenny Marx an Karl Marx, 10. Februar 1845. (Rolf Hecker, Angelika Limmroth (Hrsg.): Jenny Marx. Die Briefe. Karl Dietz Verlag, Berlin 2014, S. 64.)
  30. „Die preußische Regierung verfolgte Marx sogar in Paris. Mit Bedauern muß ich erwähnen, daß ein Mann wie A. v. Humboldt sich bereit fand, gemeinsam mit der preußischen Regierung zu erwirken, daß die Regierung Louis-Philippe Marx aus Frankreich auswies.“ Zitiert nach Friedrich Engels: Rede am Grabe von Jenny Marx. In: Marx-Engels-Werke. Band 19, S. 293.
  31. Kurt R. Biermann: Alexander von Humboldt und seine vermutete Beteiligung an Marx’ Ausweisung aus Paris 1845. In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Berlin, 26. Jg., 1984, Heft 6, S. 779–782.
  32. Im Juni 2013 wurde das Manifest in das UNESCO-Dokumentenerbe aufgenommen: Schriften von Karl Marx: „Das Manifest der Kommunistischen Partei“ (1848) und „Das Kapital“, erster Band (1867).
  33. Acte des Naissance. No. 364. (Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. S. 849 f.)
  34. Michael Knieriem: Bekannte und unbekannte personengeschichtliche Daten zu Karl Marx und Friedrich Engels, während der Brüsseler Zeit 1845–1848. S. 91 f und S. 83 f.
  35. Stephan Born: Erinnerungen eines Achtundvierzigers. Hrsg. und eingeleitet von Hans J. Schütz. J. H. W. Dietz Nachf., Berlin/Bonn 1978, ISBN 3-8012-0031-0, S. 38 ff.
  36. Stephan Born: Erinnerungen eines Achtundvierzigers. 3. Auflage. Georg Heinrich Meyer, Leipzig 1898, S. 41.
  37. Deutsche-Brüsseler-Zeitung vom 6. Januar 1848, Nr. 2, S. 2, Spalte 3.
  38. Bericht über das Neujahrsfest des Deutschen Arbeiterbildungsvereins in Brüssel. In: Herwig Förder, Martin Hundt, Jefim Kandel, Sofia Lewiona: Der Bund der Kommunisten. Dokumente und Materialien. Band 1. 1836–1849. Dietz Verlag, Berlin 1970, S. 641–644, hier S. 644.
  39. Michael Knieriem: Bekannte und unbekannte personengeschichtliche Daten zu Karl Marx und Friedrich Engels, während der Brüsseler Zeit 1845–1848. In: Protokoll des internationalen Kolloquiums der Marx-Engels-Stiftung e. V. am 28. November 1980 in Wuppertal-Elberfeld. Wuppertal 1981, S. 81. Die Vornamen sind die von Karl Marx, Ludwig von Westphalen, Heinrich Marx und Edgar von Westphalen.
  40. François Devalek an Jenny Marx, 15. Oktober 1851. (Rolf Hecker, Angelika Limmroth (Hrsg.): Jenny Marx. Die Briefe. S. 111.)
  41. Bert Andréas: Marx’ Verhaftung und Ausweisung. Brüssel Februar/März 1848. Trier 1978, S. 29. (Schriften aus dem Karl-Marx-Haus. Heft 22.)
  42. „Zum Schluß noch einige Worte über die hier erfolgten Ausweisungen der Deutschen. […] ferner Marx, dem seine Frau und Kinder gestern folgten“. In: C. Brüssel, 6. März: Französische Republik und Belgien. Ausweisungen aus Brüssel. Mannheimer Abendzeitung, 13. März 1848. Zitiert nach Walter Schmidt: Brüsseler Korrespondenzen in der „Mannheimer Abendzeitung“. Zur Wirksamkeit des deutschen Zeitungs-Korrespondenzbüros in Brüssel. In: Marx-Engels-Jahrbuch 10. Berlin 1987, ISBN 3-320-00914-1, S. 318.
  43. Studien zu Marx’ erstem Paris-Aufenthalt und zur Entstehung der Deutschen Ideologie. Trier 1990, ISBN 3-926132-16-7, S. 206. (Schriften aus dem Karl-Marx-Haus. Heft 43.)
  44. Heinrich Billstein: Marx in Köln. Pahl-Rugenstein, 1983, ISBN 3-7609-0766-0, S. 120 f.
  45. Nachlassaufnahme Heinrich Marx 24. August 1838. (Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. Köln 1993, S. 287.)
  46. Johann Heinrich Schlink an Jenny Marx, 15. Juli 1848. (Angelika Limmroth, Rolf Hecker (Hrsg.): Jenny Marx. Die Briefe. S. 82–83.)
  47. Gottfried Kinkel an Karl Marx, 13. Januar 1849, und Johanna Kinkel an Karl Marx, 18. Februar 1849. (Marx-Engels-Gesamtausgabe 2. Abteilung III. Band 3. Berlin 1981, S. 130 und 133.)
  48. August Schnée an Jenny Marx, 12. Dezember 1848. Victor Faider an Jenny Marx, 16. Januar 1849. (Angelika Limmroth, Rolf Hecker (Hrsg.): Jenny Marx. Die Briefe. S. 84–87.)
  49. „Sie wissen, daß wir von allem nichts für uns übrig behalten, ich kam nach Frankfurt, um mein Silber zu versetzen, das Letzte, was wir hatten; in Köln ließ ich meine Möbel verkaufen, weil ich Gefahr lief, Wäsche und alles mit Beschlag belegt zu sehen.“ Jenny Marx an Joseph Weydemeyer, 20. Mai 1850. In: Mohr und General. 5. Auflage. 1983, S. 216 (2. Aufl. 1965, S. 239).
  50. Marx-Engels-Gesamtausgabe 2. Abteilung III. Band 3. Berlin 1981, S. 725.
  51. Henriette Heinzen, geborene Schiller. Sie war seit 1840 mit Karl Peter Heinzen verheiratet.
  52. Irina Petschernikowa: Erziehung in der Familie Marx. Volk und Wissen, Berlin 1978, S. 177.
  53. Yvonne Kapp: Eleanor Marx. Family Life. Vol. I. Lawrence and Wishart, London 1972, ISBN 0-85315-248-9, S. 21.
  54. „Am 5. November, während draußen die Volksstimmen mit dem Ruf Guy Fawkes for ever ertönten und kleine Jungen barock maskiert auf künstlich fabrizierten Eseln in den Straßen auf und ab zogen, während des Getöses ward mein armer kleiner Heinrich geboren. Zu Ehren des großen Konspirators ward unser kleiner Ankömmling Föxchen genannt. […] Im November erlag das zarte Kind einem Krampfanfall, der Folge einer Lungenentzündung. Mein Schmerz war so groß. Es war das erste Kind, das ich verlor.“ Jenny Marx: Kurze Umrisse eines bewegten Lebens. (1983), S. 191 und 194 (1965, S. 211–212 und 215).
  55. Yvonne Kapp: Eleanor Marx. Family Life. Vol. I. Lawrence and Wishart, London 1972, ISBN 0-85315-248-9, S. 21.
  56. „Am 28. März 1851 wurde uns ein kleines Mädchen, Franziska, geboren. Das arme kleine Ding ward bei einer Amme untergebracht, da es unmöglich war, das Kind in den 3 engen Räumen mit aufzubringen. […] Ostern desselben Jahres 1852 erkrankte unsere arme kleine Franziska an einer schweren Bronchitis. 3 Tage rang das arme Kind mit dem Tode. Es litt so viel. Sein kleiner entseelter Körper ruhte in dem kleinen hintern Stübchen; wir alle wanderten zusammen in das vordere, und wenn die Nacht heranrückte, betteten wir uns auf die Erde, und da lagen die 3 lebenden Kinder mit uns, und wir weinten um den kleinen Engel, der kalt und erblichen neben uns ruhte.“ Jenny Marx: Kurze Umrisse eines bewegten Lebens. (1983), S. 194 und 196 (1965, S. 216 und 217).
  57. Izumi Omura, Shunichi Kubo, Rolf Hecker, Valerij Fomičev (Hrsg.): Karl Marx is my father. The documentation of Frederick Demuth’s parentage. Karl Marx ist mein Vater. Eine Dokumentation zur Herkunft von Frederick Demuth. Far Eastern Booksellers, Tokyo 2011, ISBN 978-4-87394-004-5.
  58. Marx Myths and Legends (Memento vom 2. Juni 2013 im Internet Archive), abgerufen am 26. August 2013.
  59. François Devalek an Jenny Marx, 15. Oktober 1851. (Rolf Hecker, Angelika Limmroth (Hrsg.): Jenny Marx. Die Briefe. S. 111–112.)
  60. „Dass es sich bei dem in Pflege zu gebenden Kind um den zehn Wochen alten Frederick Demuth handelte ist zu vermuten […]“ Angelika Limmroth: Jenny Marx. Die Biografie. S. 152–153, hier S. 153.
  61. Karl Bittel: Der Kommunistenprozeß zu Köln 1852 im Spiegel der zeitgenössischen Presse. Rütten & Loening, Berlin 1955, S. 127 f.
  62. Jenny Marx an Adolf Cluß, 15. Oktober 1852, MEW, Band 28, S. 637–639 (Memento vom 10. September 2014 im Internet Archive), und Jenny Marx an Adolf Cluß, 28. Oktober 1852, MEW, Band 28, S. 640–642 (Memento vom 10. September 2014 im Internet Archive).
  63. Marx-Engels-Gesamtausgabe 2. Abteilung I. Band 12, Berlin 1984, S. 674 f.
  64. Das Notizbuch von Jenny Marx hat die Signatur im RGASPI, Moskau F. 1. op. 1. d. 386.
  65. Angelika Limmroth, Rolf Hecker: Jenny Marx. Die Briefe. S. 169–170, 174–175.
  66. Freiligraths Briefwechsel mit Marx und Engels. Teil I. Bearb. u. eingel. von Manfred Häckel. Akademie Verlag, Berlin 1968, S. 66 ff.
  67. Yvonne Kapp: Eleanor Marx. Family Life. Vol. I. Lawrence and Wishart, London 1972, ISBN 0-85315-248-9, S. 21.
  68. Faksimile in: Karl Marx und Friedrich Engels. Ihr Leben und ihre Zeit. Dietz Verlag, Berlin 1978, S. 139. Gedruckt in: Rolf Hecker, Angelika Limmroth (Hrsg.): Jenny Marx. Die Briefe. S. 95.
  69. „Der arme Musch ist nicht mehr. Er entschlief (im wörtlichen Sinne) in meinen Armen heute zwischen 5 und 6 Uhr.“ Karl Marx an Friedrich Engels am 6. April 1855. Marx-Engels-Werke, Band 28, S. 443.
  70. Heinz Monz: Karl Marx. NCO-Verlag, Trier 1973, S. 333.
  71. Jenny Marx an Wilhelm von Florencourt, 4. Oktober 1856. (Jürgen Reetz: Vier Briefe von Jenny Marx aus den Jahren 1856–1860. S. 6–7.)
  72. „Am 6ten July wurde unsere Familie wieder um ein kleines Wesen bereichert, das aber leider nur um wenige Momente die Stunde der Geburt überlebte, so ward wieder eine stille Hoffnung des Herzens zu Grabe getragen, uns von Neuem den alten Schmerz und die alte Sehnsucht nach den Geliebten Dahingeschiedenen wachrufen.“ (Jenny Marx an Louise von Westphalen, 29. Januar 1858. In: Jürgen Reetz: Vier Briefe von Jenny Marx aus den Jahren 1856–1860. S. 9.)
  73. „Im Frühjahr 1859 sendete er das von mir abgeschriebene Manuskript ein“. Jenny Marx: Kurze Umrisse eines bewegten Lebens. (1983), S. 203 (1965, S. 225).
  74. Sie exzerpierte für Marx auch einen Artikel, „v. Vincke“, aus der Neuen Rheinischen Zeitung Nr. 244 vom 13. März 1848. (Cornelia Kometz: Marx’ Exzerpte zur „Neuen Rheinischen Zeitung“ vom Frühjahr 1860. Halle 1990, Univ. Halle-Wittenberg, Diss. A, 1990, S. 60 f. und 160.)
  75. Marx-Engels-Gesamtausgabe 2. Abteilung I. Band 18. Berlin 1984, S. 746.
  76. Die Diagnose Pocken wurde am 20. November 1860 gestellt. Jenny Marx an Louise Weydemeyer, 11. März 1861. In: Mohr und General. 5. Auflage. 1983, S. 231 (2. Aufl. 1965, S. 250–261).
  77. Wolfgang Schröder: Ernestine. Vom ungewöhnlichen Leben der ersten Frau Wilhelm Liebknechts. Verlag für die Frau, Leipzig 1987, ISBN 3-7304-0085-1.
  78. „Sie können sich denken, wie mir oft zu Muthe war…“ Jenny Marx in Briefen an eine vertraute Freundin. Hrsg. von Wolfgang Schröder. Verlag für die Frau, Leipzig 1989.
  79. Tagebuch der Pariser Kommune. Karl Marx, Friedrich Engels. Dietz Verlag, Berlin 1971, S. 230–232.
  80. Gespräche mit Marx und Engels. Hrsg. von Hans Magnus Enzensberger. Zweiter Band. Insel-taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1973, S. 424.
  81. Marx-Engels-Gesamtausgabe 2. Abteilung I. Band 20. Berlin 1992, S. 868.
  82. Marian Comyn: Meine Erinnerungen an Karl Marx. Übersetzt und annotiert von Frank T. Walter. Trier 1970. (Schriften aus dem Karl-Marx-Haus. Heft 5.)
  83. Bruno Kaiser: Jenny Marx als Theaterkritikerin. Zu einer bedeutsamen Wiederentdeckung.
  84. Manfred Kliem: Neue Presseveröffentlichungen von Jenny Marx über William Shakespeare und Henry Irving im „Sprudel“ von 1879 entdeckt.
  85. Heinrich Gemkow: Karl Marx’ letzter Aufenthalt in Deutschland. Als Kurgast in Bad Neuenahr 1877. Plambeck, Neuss 1986, ISBN 3-88501-063-1.
  86. Bertha Augusti: Ein verhängnisvolles Jahr. Neu herausgegeben, eingeleitet und kommentiert von Heinz Monz. Görres, Koblenz 1989, ISBN 3-920388-04-6.
  87. Brief von Karl Marx an Dr. Ferdinand Fleckles vom 29. September 1880.
  88. Marx an Jenny Longuet 11. April 1881 (Marx-Engels-Werke. Band 35, S. 177). Marx an Jenny Longuet 7. Dezember 1881. (Marx-Engels-Werke. Band 35, S. 241).
  89. „Frau Marx starb am 2. Dezember 1881, wie sie gelebt hatte, als Kommunistin und Materialistin. Der Tod hatte keine Schrecken für sie. Als sie fühlte, daß der Moment der Auflösung gekommen, rief sie aus: ›Karl, meine Kräfte sind gebrochen.‹ Dies waren ihre letzten, deutlich vernehmbaren Worte.“ Paul Lafargue: Persönliche Erinnerungen an Karl Marx. In: Mohr und General. 5. Auflage. 1983, S. 312 (2. Aufl. 1965, S. 318).
  90. Heinz Monz: Karl Marx. NCO-Verlag, Trier 1973, S. 354. (Sterbeurkunde 429/1881.)
  91. Marx-Engels-Gesamtausgabe 2. Abteilung I. Band 25. Berlin 1985, S. 287–294; Die Töchter von Karl Marx. Unveröffentlichte Briefe. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1981, ISBN 3-462-01432-3, S. 337–341.
  92. „Da ich überhaupt das Krankenzimmer noch nicht verlassen, war das ärztliche Interdikt gegen meine Teilnahme an der Beerdigung unerbittlich.“ Marx an Jenny Longuet, 7. Dezember 1881. (MEW, Band 35, S. 240.)
  93. Sybille Heß an Karl Marx, 11. Dezember 1881.
  94. Frankel an Marx 18. Dezember 1881 (Magda Aranyossi: Leo Frankel, Berlin 1957, S. 358–360);MEW, Band 35, S. 475.
  95. Georg Eckert (Hrsg.): Wilhelm Liebknecht, Briefwechsel mit Karl Marx und Friedrich Engels. Mouton & Co., The Hague 1963, S. 280.
  96. Friedrich Leßner an Marx, 9. Dezember 1881.
  97. Minna Kautsky an Marx, 9. Dezember 1881.
  98. 16. Dezember 1881.
  99. Amalie Daniels an Marx, 11. Dezember 1881.
  100. August Bebels Briefwechsel mit Friedrich Engels. Hrsg. von Helmut Hirsch. Mouton & Co., The Hague 1965, S. 119 ff.
  101. Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. Pahl-Rugenstein, Köln 1993, S. 799 f.
  102. Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. Pahl-Rugenstein, Köln 1993, S. 549 ff.
  103. Edgar von Westphalen an Marx, 8. Dezember 1881.
  104. Marx-Engels-Werke. Band 35, S. 250.
  105. Helena Demuth wurde am 31. Dezember 1820 geboren. (Heinz Monz: Karl Marx. NCO-Verlag, Trier 1973, S. 355.)
  106. Mohr und General. 5. Auflage. 1983, S. 159 (2. Aufl. 1965, S. 175).
  107. Michael Knieriem: Bekannte und unbekannte personengeschichtliche Daten zu Karl Marx und Friedrich Engels, während der Brüsseler Zeit 1845–1848. In: Protokoll des internationen Kolloquiums der Marx-Engels-Stiftung e. V. am 28. November 1980 in Wuppertal-Elberfeld. Wuppertal 1981, S. 81.
  108. a b Yvonne Kapp: Eleanor Marx. Vol I. Familiy life (1855–1883). London 1972, S. 21.
  109. „Too my dear granny Toole II“ (Widmung von Karl Marx auf der Rückseite der Fotografie).
  110. Jenny Marx an Ernestine Liebknecht um dem 14. Oktober 1866. („Sie können sich denken, wie mir oft zu Muthe war…“ Jenny Marx in Briefen an eine vertraute Freundin. S. 89 f.)
  111. „Ihr kleiner Junge, jetzt 3½ Jahre alt, der einzige, der ihr von drei Kindern übriggeblieben, war während 9 Monaten an Dysenterie krank und ist abgezehrt, daß die armen Eltern das Kind aufgegeben hatten.“ Jenny Marx an Wilhelm Liebknecht, 26. Mai 1872. (MEW, Band 33, S. 703.)
  112. Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. Köln 1993, S. 831.
  113. „Kaum angekommen, stirbt Jennys kleiner Junge, ungefähr ein Jahr alt.“ Friedrich Engels an Friedrich Adolph Sorge, 12. – 17. September 1874. (MEW, Band 33, S. 643.)
  114. „Ich hoffe, daß die besseren Nachrichten über Johnny fortdauern. Ihr müßt mir jeden Tag Bulletins schicken und stets die exakte Wahrheit.“ Karl Marx an Jenny Longuet, 16. September 1878. (MEW, Band 34, S. 343.)
  115. Er wurde im Grab seiner Großeltern Karl und Jenny Marx beigesetzt.
  116. „Die Kinder blühen wie die Rosen, und ich kann sehen, wie Harry täglich kräftiger wird. Er beginnt jetzt erstaunlicherweise alles, was Wolf tut, zu lieben und interessant zu finden […] Der kleine Edgar ist ein sehr sonniges und gewecktes Kind“. Jenny Longuet an Charles Longuet, 1. Oktober 1880. (MEW, Band 34, S. 530.)
  117. Familie Marx privat. Die Foto- und Fragebogen-Alben von Marx’ Töchtern Laura und Jenny. Eine kommentierte Faksimile-Edition hrsg. von Izumi Omura, Valerij Fomičev, Rolf Hecker und Shun-ichi Kubo. Akademie Verlag, Berlin 2005, S. 418.
  118. Marx-Engels-Gesamtausgabe 2. Abteilung I. Band 25. Berlin 1985, S. 292.
  119. August Bebel. Ausgewählte Reden und Schriften. Band 6, Dietz Verlag, Berlin 1983, S. 611.
  120. Mohr und General. 5. Auflage. 1983, S. 249–250. (2. Aufl. 1965, S. 277–278.)
  121. Mohr und General. 5. Auflage. 1983, S. 99. (2. Aufl. 1965, S. 109.)
  122. Jenny-Gedenktafel zurückgekehrt. Volksfreund, Trier, 2. Dezember 2008.
  123. Zug auf den Namen „Jenny Marx“ getauft. (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) (MDR, abgerufen am 14. Februar 2014.)
  124. Jenny Marx an Karl Marx, zwischen 4. und 7. August 1844. (Marx-Engels-Gesamtausgabe 2. Abteilung II. Band 1, Berlin 1975, S. 439.)
  125. Marx-Engels-Gesamtausgabe 2. Abteilung I. Band 11. Berlin 1985, S. 478–479 und 1074–1077.
  126. Abgedruckt in: Ingrid Donner, Birgit Matthies: Jenny Marx über das Robert-Blum-Meeting am 9. November 1852 in London. In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung 4. Berlin 1978, S. 74–78.
  127. Marx-Engels-Werke. Band 16, S. 510–511. (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive)
  128. Neudruck des auszugsweise im Volksstaat gedruckten Brieffragmentes von Jenny Marx an Wilhelm Liebknecht (um den 10. April 1871) in: Tagebuch der Pariser Kommune. Karl Marx, Friedrich Engels. Dietz Verlag, Berlin 1971, S. 111–113.
  129. Jenny Marx. Ein bewegtes Leben. S. 305–311.
  130. Jenny Marx. Ein bewegtes Leben. S. 312–316.
  131. Jenny Marx. Ein bewegtes Leben. S. 317–321.
  132. Jenny Marx. Ein bewegtes Leben. S. 322–327.
  133. Jenny Marx. Ein bewegtes Leben. S. 328–335.
  134. Manfred Kliem: Neue Presseveröffentlichungen von Jenny Marx. S. 208–210.
  135. Manfred Kliem: Neue Presseveröffentlichungen von Jenny Marx. S. 210–212.
  136. Briefwechsel Jenny Marx und Ernestine Liebknecht.
  137. Familie Marx privat. Die Foto- und Fragebogen-Alben von Marx’ Töchtern Laura und Jenny. Eine kommentierte Faksimile-Edition hrsg. von Izumi Omura, Valerij Fomičev, Rolf Hecker und Shun-ichi Kubo. Akademie Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-05-004118-8, S. 119 und 236 f.
  138. Darin das Kapitel Jenny von Westphalen – the beloved wife of Karl Marx. S. 9–78.
  139. Rezension von Heinz Monz: Zur Biographie der Jenny von Westphalen. In: Neues Trierisches Jahrbuch. 1996. Dort werden zahlreiche Irrtümer von Françoise Giroud aufgeführt.
  140. Rezension von Antje Schrupp: Ein angebliches Buch über Jenny Marx. 16. April 2012.
  141. Liebesbriefe (in der Filmdatenbank der DEFA-Stiftung). DEFA-Stiftung, abgerufen am 30. Oktober 2022.