Julia Schaefer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Julia Schaefer
Porträt
Geburtsdatum 3. Juli 1996
Geburtsort Caracas, Venezuela
Größe 1,88 m
Position Außenangriff/Annahme
Vereine

2011–2016
2016–2019
2019–2020
TSV Bayer 04 Leverkusen
USC Münster
Allianz MTV Stuttgart
NawaRo Straubing
Nationalmannschaft

einmal
Jugend/Juniorinnen-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2013
2013
2016
2019
7. Platz Europameisterschaft U18
8. Platz Weltmeisterschaft U23
Siegerin VBL-Supercup
Deutsche Meisterin
Stand: 9. April 2020

Julia Schaefer (* 3. Juli 1996 in Caracas, Venezuela[1]) ist eine deutsche Volleyballspielerin.

Julia Schaefer spielte zunächst Tennis und seit dem zehnten Lebensjahr Volleyball in ihrer Heimat beim TSV Bayer 04 Leverkusen.[2] 2011 kam sie ins Volleyball-Internat des USC Münster, wo sie zunächst im Nachwuchsteam in der Zweiten Bundesliga Nord spielte. Seit 2013 stand die Außenangreiferin im Bundesligakader. 2015 war sie in den Ranglisten des deutschen Volleyballs die Aufsteigerin des Jahres. Wegen einer Knieoperation fiel Schaefer für die komplette Bundesliga-Saison 2015/16 aus. 2016 wechselte sie zum Vizemeister Allianz MTV Stuttgart[3], mit dem sie gleich den VBL-Supercup gewann. In der Saison 2018/19 wurde Schaefer mit Stuttgart Deutsche Meisterin. Zur Saison 2019/20 wurde sie von Allianz MTV Stuttgart an NawaRo Straubing ausgeliehen, mit dem sie sich erstmals in der Vereinsgeschichte einen PlayOff Platz erspielte. Am 9. April 2020 verkündete die Spielerin ein verletzungsbedingtes Ende ihrer Karriere.[4]

2013 wurde Julia Schaefer mit der deutschen Jugend-Nationalmannschaft Siebte bei den U18-Europameisterschaften und mit der Juniorinnen-Nationalmannschaft Achte bei den U23-Weltmeisterschaften. 2015 hatte sie einen Einsatz in der A-Nationalmannschaft.

Julia Schaefers Vater Dirk war Volleyball-Nationalspieler und wurde mit Bayer Leverkusen zweimal Deutscher Meister.[5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Profil des Vaters Dirk Schaefer. XING, 15. Mai 2016, abgerufen am 15. Mai 2016.
  2. Aus der kann mal was werden. Kölner Stadt-Anzeiger, 6. Januar 2011, abgerufen am 21. März 2014.
  3. Tricept AG: Die Zeichen stehen auf Angriff. In: www.allianz-mtv-stuttgart.de. Abgerufen am 2. Juli 2016.
  4. NawaRo Straubing - Julia Schaefers Karriereende Wenn der Körper Stop sagt. [Idowa], 9. April 2020, abgerufen am 9. April 2020.
  5. Roman Zilles: Auf Augenhöhe mit Brinker. Rheinische Post, 26. Dezember 2010, abgerufen am 21. März 2014.