Julija Charkiwska

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Julija Charkiwska
Voller Name Julija Borysiwna Charkiwska
Nation Ukraine Ukraine
Geburtstag 14. September 1976 (48 Jahre)
Geburtsort LwiwUkraine Sozialistische Sowjetrepublik Ukrainische SSR
Größe 172 cm
Gewicht 63 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G
Riesenslalom, Slalom
Verein Dynamo Kiew
Status zurückgetreten
Karriereende Nach 1998
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 22. Dezember 1993
letzte Änderung: 17. September 2024

Julija Borysiwna Charkiwska (ukrainisch Юлія Борисівна Харківська, englisch Yuliya Borysivna Kharkivska; * 14. September 1976 in Lwiw, Ukrainische SSR), verheiratete Julija Schepilenko (ukrainisch Юлія Шепіленко, englisch Yuliya Shepilenko), ist eine ehemalige ukrainische Skirennläuferin.

Charkiwska gab ihr internationales Renndebüt bei den Juniorenweltmeisterschaften 1993 in Monte Campione bzw. Colere, wobei sie ihre beste Platzierung im Slalom mit Rang 54 erreichte.

Neun Monate später, am 22. Dezember 1993, gab sie beim Super-G von Flachau ihr Weltcupdebüt, wobei sie als 56. und letzte die Weltcuppunkte deutlich verpasste.

1996 nahm sie zum ersten und einzigen Mal an Alpinen Skiweltmeisterschaften teil. Bei den Wettkämpfen in der Sierra Nevada erreichte sie den 25. Platz im Slalom.

Zwei Jahre später erreichte sie bei den Olympischen Winterspielen in Nagano ihr bestes Ergebnis bei einem internationalen Großereignis, sie wurde 20. in der Alpinen Kombination. Nach den Spielen ist sie nicht mehr als Rennläuferin in Erscheinung getreten.

Nach dem russischen Überfalls auf die Ukraine flüchtete sie gemeinsam mit ihren Töchtern Anastassija und Kateryna Schepilenko über Polen ins Kaunertal, wo sie seitdem leben.[1]

Olympische Winterspiele

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  • Nagano 1998: 20. Alpine Kombination, 33. Abfahrt, DNS Riesenslalom

Weltmeisterschaften

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  • Eine Platzierung unter den besten 10

Juniorenweltmeisterschaften

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Weitere Erfolge

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  • Ein Sieg bei einem FIS-Rennen

Einzelnachweise

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  1. Ski-WM in Frankreich: Anastasija Schepilenko: Ukrainische Ski-Hoffnung flüchtete vom Krieg ins Kaunertal. 15. Februar 2023, abgerufen am 17. September 2024.