Juniper Dunes Wilderness
Juniper Dunes Wilderness
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Lage | Franklin County, Washington, USA | |
Fläche | 28,9 km² | |
WDPA-ID | 555556115 | |
Geographische Lage | 46° 24′ N, 118° 51′ W | |
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Einrichtungsdatum | 1984 | |
Verwaltung | Innenministerium der Vereinigten Staaten, Bureau of Land Management |
Die Juniper Dunes Wilderness ist ein geschütztes Wildnisgebiet mit einer Fläche von 7.140 Acres (28,9 km²) im Franklin County im US-Bundesstaat Washington. Gegründet 1984, ist es für das nördlichste Vorkommen Westamerikanischer Wacholder (Juniperus occidentalis) berühmt, die auf den großen Sanddünen des Gebietes heimisch sind.[1] Der nächstgelegene Ort ist Pasco.
Fauna und Flora
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu den verbreiteten Tierarten gehören Maultierhirsche, Rotluchse, Kojoten, Silberdachse, Skunks, Wiesel, Baumstachler, Taschenratten, Kängururatten, mehrere Arten von Mäusen, Habichte und Sperber, Eulen, Raben, Wachteln, Straußwachteln, Fasane, Tauben, zahlreiche Singvögel und Klapperschlangen.[1] Anders als der Name (Juniper = Wacholder) nahelegt, wachsen in dem Gebiet keine Bäume von nennenswerter Zahl.[1] Die übrige Vegetation besteht u. a. aus Kaninchensträuchern (Chrysothamnus nauseosus; englisch rubber rabbitbrush oder green rabbitbrush), Quecken (englisch bluebunch wheatgrass), Wildreis (Oryzopsis; englisch Indian ricegrass), Wunderblumen (Abronia; englisch white sand-verbena), Sandkräuter (Arenaria; englisch Franklin sandwort), Tragant (Astragalus; englisch sicklepod milkvetch), Haarstrang (Cymopterus; englisch turpentine cymopterus), Wollweiß (Hymenopappus), Opuntien (Opuntia; englisch prickly pear cactus), Bartfaden (Penstemon; englisch sand-dune penstemon), Schmetterlingsblütler der Gattung Psoralea (englisch lanceleaf breadroot), Ampfer (Rumex; englisch sand dock), Balsamwurzeln (Balsamorhiza; englisch Carey balsamroot), Brodiaea-Arten (englisch wild-hyacinth), Rittersporne (Delphinium; englisch larkspur), Ausdauernder Lein (Linum perenne; englisch wild flax), Knöteriche (Eriogonum; englisch snow buckwheat), Doldenblütler der Gattung Lomatium (englisch desert parsley Indian-potato) und Phacelia-Arten (englisch silverleaf phacelia).[2]
Zugang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gegenwärtig gibt es keinen legalen Zugang zur Juniper Dunes Wilderness, da das gesamte Land in der Umgebung in Privatbesitz ist. Ein Abkommen mit den Landbesitzern von 2007[3] erlaubt die Anreise mit Genehmigung auf einer alten Piste, die in der Nähe des Wildnisgebietes endet.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Juniper Dunes Wilderness. Archiviert vom am 11. November 2003; abgerufen am 21. Februar 2008.
- ↑ Juniper Dunes Wilderness Area, Franklin County, Washington. In: Botanical Electronic News. Abgerufen am 1. März 2019.
- ↑ Anna King: Access deal met at Juniper Dunes. Tri-City Herald, 15. Februar 2007, ehemals im ; abgerufen am 15. Februar 2007. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eric Degerman: The Sahara of Washington Juniper Dunes Wilderness, just 15 Miles north of Pasco, seems a world away. Tri-City Herald, 24. April 2002, archiviert vom am 15. Juni 2006; abgerufen am 29. Juni 2006 (englisch).
- Karen Sykes: Head east to escape the rain at Juniper Dunes Wilderness. Seattle Post-Intelligencer, 20. März 1997, ehemals im ; abgerufen am 21. Februar 2008 (englisch). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- Karte der Juniper Dunes Wilderness
- Juniper Dunes Wilderness Area – Website des Bureau of Land Management (englisch)