Kabinett Winter
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Das Kabinett Winter bildete von 29. Dezember 1830 bis 7. März 1838 die Landesregierung von Baden.
Amt | Name |
---|---|
Kabinetts- und Staatsminister als Präsident des Staatsministeriums |
Wilhelm Freiherr von Berstett bis 13. Februar 1831 |
Sigismund Freiherr von Reitzenstein seit 24. Mai 1832 | |
Inneres[1] | Ludwig Georg Winter |
Äußeres und großherzogliches Haus | Wilhelm Freiherr von Berstett bis 13. Februar 1831 |
Isaak Jolly 1831 (provisorisch) | |
Johann von Türckheim vom 27. Juli 1831 bis 31. Oktober 1835 | |
Friedrich Landolin Karl Freiherr von Blittersdorf seit 31. Oktober 1835 | |
Justiz[2] | Daniel Gulat von Wellenburg von 29. Dezember 1830 bis 3. November 1835 |
Isaak Jolly seit 3. November 1835 | |
Finanzen | Christian Friedrich von Boeckh seit 14. Oktober 1821 |
Krieg | Konrad Freiherr von Schäffer bis 4. Dezember 1833 |
Eugen Freiherr von Freydorf seit 9. Dezember 1833 |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bertold Spuler: Regenten und Regierungen der Welt. Teil II, Band 3: Neuere Zeit 1492–1918. Ploetz Verlag, Würzburg 1962.
- Wolfgang Leiser: Minister des Großherzogtums Baden 1818–1918. In: Klaus Schwabe (Hrsg.): Die Regierungen der deutschen Mittel- und Kleinstaaten. 1815–1933. Boldt, Boppard am Rhein 1983, ISBN 3-7646-1830-2, S. 219–229 (= Deutsche Führungsschichten in der Neuzeit, Band 14 = Büdinger Forschungen zur Sozialgeschichte, Band 18).
- Martin Furtwängler: Minister und Regierungen von Baden. In: Meinrad Schaab, Hansmartin Schwarzmaier (Hrsg.) u. a.: Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Band 5: Wirtschafts- und Sozialgeschichte seit 1918, Übersichten und Materialien, Gesamtregister. Hrsg. im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Klett-Cotta, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-608-91371-2, S. 479–483.
Einzelnachweise und Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In dem Werk Regenten und Regierungen der Welt. Teil II, Band 3: Neuere Zeit 1492 - 1918 von Bertold Spuler wird Georg Ludwig Winter von 1830 bis 1838 als sogenannter „Ministerpräsident“ mit eigener Kabinettsliste genannt. Dies überlappt jedoch damit, dass Berstett bis 1831 Staatsminister war und Reitzenstein ab 1832 neuer Staatsminister wurde.
- ↑ Wer von 1830 bis 1833 badischer Justizminister war lässt sich weder dem Werk Regenten und Regierungen der Welt von Berthold Spuler noch der von Wolfgang Leiser verfassten Ministerliste des Großherzogtums Baden 1818–1918 in dem Buch Die Regierungen der deutschen Mittel- und Kleinstaaten 1815–1933 (Seiten 219 bis 229) entnehmen.