Kanton Fürstenberg
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Königreich Westphalen | |
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Kanton Fürstenberg | |
Alternativname | Canton de Fürstenberg |
Departement | Departement der Leine |
Distrikt | Einbeck |
Hauptort des Kantons | Fürstenberg |
Fläche | 1,08 Quadratmeilen |
Einwohner | 3366[1] |
Dörfer und Weiler | 5 |
Städte | - |
Position des Hauptortes auf einer Landkarte des heutigen Niedersachsens |
Der Kanton Fürstenberg bestand von 1807 bis 1813 im Distrikt Einbeck im Departement der Leine des Königreichs Westphalen und wurde durch das Königliche Decret vom 24. Dezember 1807 gebildet.[2] Von den Umstruktierungen zur endgültigen Festsetzung des Zustands der Gemeinden im Departement der Leine vom 16. Juni 1809 war der Kanton nicht betroffen.[3]
Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fürstenberg, mit Feldelse
- Boffzen, mit dem Försterhaus
- Derental
- Lüchtringen, mit dem Wirtshaus Otterbach
- Meinbrexen, mit dem Eulenkrug
Bis auf Lüchtringen hatten die Gemeinden des Kantons bis 1807 zum Weserbezirk des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel gehört. Diese Gemeinden fielen 1813/14 an dessen Nachfolger, das Herzogtum Braunschweig, zurück. Lüchtringen hatte bis 1807 zum Fürstentum Corvey gehört und fiel 1813/14 an Preußen, wo es 1816 zum Kreis Höxter kam.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Allgemeine geographische Ephemeriden. Band 36, 1811
- ↑ Königliches Decret, wodurch die Eintheilung des Königreichs in acht Departements angeordnet wird. Verzeichniß der Departements, Districte, Cantons und Communen des Königreichs. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Bulletin des lois du Royaume de Westphalie. Band I, Nr. 6, 1807, S. 144 ff. (lwl.org [PDF; 4,9 MB; abgerufen am 12. April 2013]).
- ↑ Königliches Decret vom 16. Junius 1809, die definitive Territorial=Eintheilung des Departements der Leine betreffend. In: Bulletin des lois du Royaume de Westphalie. Band II, Nr. 31, 1809, S. 455 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).