Kanton Holzminden
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Königreich Westphalen | |
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Kanton Holzminden | |
Alternativname | Canton de Holzminden |
Departement | Departement der Leine |
Distrikt | Einbeck |
Hauptort des Kantons | Holzminden |
Fläche | 2,37 Quadratmeilen |
Einwohner | 6.263 |
Dörfer und Weiler | 17 (13) |
Städte | 1 |
Position des Hauptortes auf einer Landkarte des heutigen Niedersachsens |
Der Kanton Holzminden bestand von 1807 bis 1813 im Distrikt Einbeck (Departement der Leine, Königreich Westphalen) und wurde durch das Königliche Decret vom 24. Dezember 1807 gebildet.[1] Holzminden war von Umstruktierungen zur endgültigen Festsetzung des Zustands der Gemeinden im Departement der Leine vom 16. Juni 1809 betroffen. Nach diesem Dekret wurden die Gemeinden Mühlenberg, Schießhaus, Schorborn und Golmbach abgespalten und die Munizipaleinteilung in der unten stehenden Weise neu organisiert.[2]
Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Holzminden (ehemals Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel) mit Hoheneiche und Altendorf
- Bevern mit Allersheim und Meierei Polle
- Reileifzen, Dölme, Rühle, Lütgenade, Warbsen und bis 1809 Golmbach
- Lobach
- Pilgrimshütte und bis 1809 Schorborn und Schießhaus
- Mecklenbrucher Moorhütte und Neuhaus
- Fohlenplaken und bis 1809 Mühlenberg
ab 1809
- Holzminden
- Bevern, Allersheim und Meierei Polle
- Fohlenplaken mit Altendorf und Hoheeiche, Mecklenbrucher Moorhütte, Neuhaus
- Lobach
- Lütgenade und Warbsen
- Reileifzen und Dölme
- Rühle
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Königliches Decret, wodurch die Eintheilung des Königreichs in acht Departements angeordnet wird. Verzeichniß der Departements, Districte, Cantons und Communen des Königreichs. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Bulletin des lois du Royaume de Westphalie. Band I, Nr. 6, 1807, S. 144 ff. (lwl.org [PDF; 4,9 MB; abgerufen am 12. April 2013]).
- ↑ Königliches Decret vom 16. Junius 1809, die definitive Territorial=Eintheilung des Departements der Leine betreffend. In: Bulletin des lois du Royaume de Westphalie. Band II, Nr. 31, 1809, S. 453 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).