Karl Ebert (Theologe)
Karl Christian Ebert (* 15. Oktober 1916 in Würzburg; † 12. November 1974 in Meiningen) war Weihbischof im Bischöflichen Amt Erfurt-Meiningen.
Ebert empfing 1941 die Priesterweihe und war Kaplan in Arnstein und Soldat der Wehrmacht. 1948 wurde er Kaplan in Hammelburg, 1950 Kuratus sowie Pfarrer in Wernshausen und 1959 Pfarrer in Unterwellenborn. Ab 1968 war er Dekan des Dekanats Saalfeld und ab 1971 Bischöflicher Kommissar des Bischofs von Würzburg in Meiningen. Am 20. Juli 1973 wurde er von Papst Paul VI. zum Titularbischof von Druas und zum Weihbischof des Bischöflichen Amtes Erfurt-Meiningen. Gleichzeitig wurde er zum Bischofsvikar für das bischöfliche Vikariat Meiningen ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm der Apostolische Administrator im Bischöflichen Amt Erfurt-Meiningen, Hugo Aufderbeck, am 15. September 1973. Mitkonsekratoren waren Johannes Braun, Apostolischer Administrator von Magdeburg, und Heinrich Theissing, Apostolischer Administrator von Schwerin.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kurzbiografie zu: Ebert, Karl. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Karl Ebert auf catholic-hierarchy.org
Personendaten | |
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NAME | Ebert, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Ebert, Karl Christian (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher katholischer Theologe |
GEBURTSDATUM | 15. Oktober 1916 |
GEBURTSORT | Würzburg |
STERBEDATUM | 12. November 1974 |
STERBEORT | Meiningen |