Karl Friedrich Wilhelm Koch
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Karl Friedrich Wilhelm Koch (* 21. November 1830 in Anklam; † 7. Juni 1889 in Hamburg) war ein Hamburger Lehrer und Mitglied des Reichstages.
Koch besuchte die Schule in Anklam und studierte danach in London. Er etablierte sich in Hamburg als Privatlehrer und wurde Vorsteher des englischen Instituts in Hamburg. Er war außerdem Generalbevollmächtigter der Stuttgarter Lebensversicherungs-Gesellschaft.
Koch wurde als Kandidat der Deutschen Fortschrittspartei in der Reichstagswahl 1881 für den Wahlkreis Preußen, Provinz Schleswig-Holstein Wahlkreis 3 (Schleswig – Eckernförde) gewählt. Er gehörte dem Reichstag bis 1884 an.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 109.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernd Haunfelder: Die liberalen Abgeordneten des deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch. Aschendorff, Münster 2004, ISBN 3-402-06614-9, S. 236.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Koch, Karl Fried. Wilhelm in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Karl Friedrich Wilhelm Koch. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Personendaten | |
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NAME | Koch, Karl Friedrich Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Lehrer und Politiker (DFP), MdR |
GEBURTSDATUM | 21. November 1830 |
GEBURTSORT | Anklam |
STERBEDATUM | 7. Juni 1889 |
STERBEORT | Hamburg |