Karl Maria Funck

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Karl Maria Wilhelm Funck, auch in der Schreibweise Carl Maria Funck (* 1892 in Remagen; † April 1945), war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule[1] sowie von 1935 bis 1945 Leiter des Römischen Museums in Remagen.[2]

Funck, Sohn des Remagener Apothekers, Sammlers und Museumsleiters Eugen Funck und Neffe des Landschaftsmalers Fritz Westendorp, studierte Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf, später unter Moritz Heymann und Hans Baluschek in München sowie bei Willy Jaeckel in Berlin.[3] 1935 übernahm er von seinem Vater die Museumsleitung des Römischen Museums Remagen. Ab dieser Zeit veröffentlichte er in dem Heimatkalender bzw. Jahrbuch des Kreises Ahrweiler verschiedene Aufsätze, 1939 etwa zum Thema Heimatschutz.[4] Funck starb am Ende des Zweiten Weltkriegs.[5] Sein Nachlass aus dem Zeitraum 1938–1944 befindet sich im Rheinischen Landesmuseum Bonn.[6]

Einzelnachweise

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  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  2. Kurt Kleemann: 100 Jahre Römisches Museum Remagen (1905–2005). In: Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler. Jahrgang 2005, S. 107 (Digitalisat (Memento des Originals vom 1. November 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kreis-ahrweiler.de)
  3. Künstlerindex Auktionshaus Michael Zeller: Buchstabe F, abgerufen im Portal zeller.de am 1. November 2019
  4. Kurt Baltus: Inhaltsverzeichnis der Zeitschrift Heimatkalender des Kreises Ahrweiler (1926–1928; 1936; 1953), Jahrbuch des Kreises Ahrweiler (1937–1941) bzw. Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler (1954–2019), Liste im Portal wgff.de (PDF (Memento des Originals vom 1. November 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wgff.de)
  5. Opfer im II. Weltkrieg aus Remagen, Liste im Portal wiki-commons.genealogy.net (PDF)
  6. Rheinisches Landesmuseum Bonn: Findbuch des Rheinischen Landesmuseums Bonn. Band 1: Archivalien im Archiv des Landschaftsverband Rheinland 1820–ca. 1954. (PDF)