Karl Schön (Maler)

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Karl Adolph Schön, auch Carl Schön (* 7. September 1868 in Berlin; † 10. Dezember 1945 ebenda),[1] war ein deutscher Marinemaler.

Karl Schön war ein Sohn des Assekuranzbeamten Gustav Adolph Schön und dessen Frau Luise Ernestine, geb. Räcke.[1] Er war ein Schüler des Marinemalers Karl Saltzmann an der Berliner Kunstakademie.[2] Ab Ende der 1890er Jahre war er in den Berliner Adressbüchern als Marinemaler verzeichnet.[3] 1902 unternahm er gemeinsam mit dem Marinemaler Wilhelm Malchin auf einem Schiff der Hamburg-Amerika-Linie eine Seereise, die sie von Hamburg über Antwerpen nach Veracruz in Mexiko führte.[4] Beide waren in den Passagierlisten als Marinemaler aufgeführt. Ob die Reise mit Illustrationsaufträgen der Reederei verbunden war, kann vermutet werden. Zwischen 1897 und 1904 war er regelmäßig mit seinen Werken vertreten auf der Großen Berliner Kunstausstellung (GBK).[5]

Werke (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b Standesamt Berlin VIIA, Eheregister, Nr. 1132/1904 – sowie – Standesamt Kreuzberg von Berlin, Sterberegister, Nr. 13983/1945.
  2. Carl Schön. beim Auktionshaus Ketterer Kunst.
  3. Schön, Carl. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1900, Teil 2, S. 1404. „Marine-Maler, Atel. W Schinkel Platz 6. Wohn. NO Gr. Frankfurterstr. 107 I.“ (Bis 1943 mit wechselnden Adressen verzeichnet.).
  4. Verzeichnis der mit dem deutschen Dampfschiff „Sardinia“ am 20. August 1902 von Hamburg über Antwerpen, Havre nach Mexiko beförderten Reisenden (also keine Auswanderer). Staatsarchiv Hamburg; Hamburger Passagierlisten; Volume: 373-7 I, VIII A 1 Band 134; S. 2035.
  5. a b Grosse Berliner Kunstausstellung (Hrsg.) Kataloge. Gemeinsamer Bibliotheksverbund (GBV), abgerufen am 25. September 2024.
  6. C. Schön: Hafenmotiv im Winter. In: Grosse Berliner Kunstausstellung (Hrsg.): Katalog 1899, Tafel 107.
  7. C. Schön: Winter im Hamburger Hafen. In: Grosse Berliner Kunstausstellung (Hrsg.): Katalog 1901, Tafel 44.