Karl von Eisenstein

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Karl Borromäus Eissner von und zu Eisenstein (* 21. November 1889 in Königliche Weinberge bei Prag; † 19. Dezember 1945 im Internierungslager Terezín) war ein sudetendeutscher Schriftsteller.

Leben und Wirken

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Er stammte aus dem österreichisch-böhmischen Adelsgeschlecht Eissner von und zu Eisenstein. Nach dem Schulbesuch studierte er Rechtswissenschaft und war dann als Bankbeamter und freier Schriftsteller tätig. Er verfasste Gedichten und Theaterstücke.

Schriften (Auswahl)

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  • Lieder im Kampf : Gedichte, Novellen, Skizzen. Bachmair, Berlin, München 1916.
  • Läuterung. In: Hausbücher für Sachsen. 2. Jg., Heft 1 (Januar 1921), S. 2.
  • Menschenseele - Drei Folgen Gedichte. Dresden und Leipzig 1922.
  • Siegfrieds Tod. Ein Spiel für die deutsche Jugend von Karl von Eisenstein. (Die Schatzgräber-Bühne, Nr. 41) München 1927.
  • Volk im Kriege. Gedichte. 1934.
  • Die Trommel schlug zum Streite. Deutsche Gedichte vom Weltkrieg. 1938.