Kastor und Pollux (Frankfurt am Main)
Kastor und Pollux Forum Frankfurt
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Kastor (links) und Pollux (rechts) | ||
Basisdaten | ||
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Ort: | Platz der Einheit 1 und 2 (Gallus) | |
Bauzeit: | 1994–1997 | |
Baustil: | Moderne | |
Architekt: | NHT + Partner GbR, Kohn Pedersen Fox Architects | |
Koordinaten: | 50° 6′ 40″ N, 8° 39′ 17″ O | |
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Nutzung/Rechtliches | ||
Nutzung: | Bürogebäude | |
Technische Daten | ||
Höhe: | 130,0[1] / 95,0[2] m | |
Etagen: | 33 / 22 Obergeschosse | |
Baukosten: | ca. 850 Mio. DM | |
Höhenvergleich | ||
Frankfurt am Main: | 20 / 35. (Liste) | |
Deutschland: | 30 / 92. (Liste) | |
Anschrift | ||
Stadt: | Frankfurt am Main | |
Land: | Deutschland |
Die beiden Hochhäuser Kastor und Pollux in Frankfurt am Main bilden zusammen den Komplex Forum Frankfurt. Die ungleichen Zwillingstürme wurden nach den Dioskuren der griechischen Mythologie, Kastor und Pollux, benannt.
Der Standort an der Friedrich-Ebert-Anlage im Stadtteil Gallus, direkt neben dem Messegelände mit dem Wahrzeichen Messeturm, war früher der Sitz der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbahn. Die Gebäude der Bahn wurden 1994 gesprengt, 1997 waren die Hochhäuser fertiggestellt.
Mit 130 Metern ist der nach dem Halbgott benannte Pollux der größere der beiden Türme und umfasst auf 33 Stockwerken etwa 31.500 m² Fläche. Seit Ende März 2018 ist die Zurich Gruppe Deutschland mit der Zusammenlegung ihrer bisherigen Direktionen Frankfurt, Wiesbaden und Oberursel größter Mieter von 17 der 33 Stockwerke.[3]
Kastor, der Sterbliche, misst dagegen 95 Meter über 22 Stockwerke und bietet 28.800 m² Bürofläche. Mieter ist unter anderem das Generalkonsulat von Malaysia.
Die Türme stehen, getrennt durch eine kleine Grünanlage mit einer Lichtskulptur des Schweizer Künstlers Christian Herdeg, etwa 70 Meter voneinander entfernt am Platz der Einheit.
Die beiden Gebäude und die dazwischen liegende Tiefgarage sind auf einer gemeinsamen Stahlbetonplatte in Kombination mit 20 bis 30 Meter langen Bohrpfählen gegründet. Dies ermöglichte eine fugenlose Konstruktion der Untergeschosse.[4]
Der Entwurf stammt vom New Yorker Architekturbüro Kohn Pedersen Fox Associates. Das Tragwerk plante das Frankfurter Ingenieurbüro König und Heunisch. Die Errichtung der Türme kostete rund 850 Millionen Mark.
Haupteigentümer des Pollux ist ein internationales Joint-Venture der Vermögensverwaltung Schroders.[5] Eigentümer des Kastor ist die alstria office Prime Portfolio GmbH & Co KG (vormals Deutsche Office AG), welche sich zu 90,9 % im Besitz der alstria office REIT-AG befindet.[6][7]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pollux im SKYLINE ATLAS
- Kastor und Pollux (Frankfurt am Main). In: Structurae (Pollux)
- Kastor und Pollux (Frankfurt am Main) bei par.frankfurt.de, der früheren Website der Stadt Frankfurt am Main
- Kastor und Pollux (Frankfurt am Main). In: Structurae (Kastor)
- Kastor und Pollux (Frankfurt am Main) bei par.frankfurt.de, der früheren Website der Stadt Frankfurt am Main
- Frankfurter Rundschau – Tor ins Nichts
- Die abgerissene DB-Hauptverwaltung mit Bild ( vom 20. September 2010 im Internet Archive) auf Frankfurt baut auf
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Pollux bei SkyscraperPage.com
- ↑ Kastor bei SkyscraperPage.com
- ↑ Zurich legt Rhein-Main-Standorte zusammen ( des vom 29. März 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 10. Januar 2017.
- ↑ Peter Ripper: Hochhäuser in Frankfurt/Main – Baugrund und Gründung. In: bauingenieur24.de, Fachbeiträge>Geotechnik, 15. Oktober 2001
- ↑ Immobilien Manager Verlag IMV GmbH & Co. KG, Rudolf Müller Mediengruppe, Köln: Pollux-Hochhaus in Frankfurt am Main in neuen Händen. Abgerufen am 13. September 2018.
- ↑ Pressemitteilung alstria office REIT-AG (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 22. Juni 2016.
- ↑ Bestandsliste alstria office REIT-AG (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.