Kategorie Diskussion:Philosophie nach Region

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Pragma124 in Abschnitt Nicht-westlich
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Schwierige Kategorie

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Sorry @Pragma124, ich schätze deinen Aufwand, habe aber eine Frage, vielleicht sogar einen Einwand: Wenn es hier um Philosophien nach Regionen geht, legt das nahe, dass es eine eindeutige westliche, östliche, afrikanische, was-auch-immer Philsophie geben würde. Aber schon Afrikanische Philosophie ist als Konzept umstritten. Sehr gerne könnte man bspw. Philosophie nach Kontinenten und Staaten anlegen. Das sind dann aber geografische Grenzen, die zum Kategoriensystem passen. Denn was machen wir mit einer Philosophin, die dem Konfuzionismus zuzuordnen wäre? Hast du die Kategorie irgendwo mit anderen vorbereitend abgesprochen? --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 00:57, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Nicht-westlich

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Bei aller Sympathie, Wikipedia zu diversifizieren, "westliche" Philsophie auszuschießen entspricht nicht dem Kategorienname. Beste Grüße --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 16:19, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ich habe die Kategorie zum Teil aus der Englischen übernommen - die ich teilweise gelungener finde, wobei ich mir noch nicht sicher bin wie eine Systematik im besten Fall aussieht (anderes Bsp: Philosophy Compass). Die Namensgebung ist auch an der Englischen orientiert und die Kategorie "Philosophie nach Region" habe ich vorallem für die Philosophie aus Afrika erstellt - da Strömung vermutlich eher in Richtung Schule (Wissenschaft) geht. Vielleicht ist es immernoch irreführend von "afrikanischer Philosophie" zu reden, wenn man Philosophie als Strömung versteht. Gleichzeitig redet man aber auch von westlicher, östlicher, angelsächsischer oder kontinentaler Philosphie die zwar schon durch bestimmte Methoden und Themen charakterisiert sind, aber eigentlich zu allgemein, um von einer abgrenzbaren Strömung zu reden - hier spielt also auch die Region eine wichtige Rolle. (Habe mich aber ehrlich gesagt auch noch nicht ausreichend damit beschäftigt, Strömung klingt schon allgemeiner als Schule - die Kategorie ist meiner Meinung nach dennoch zu voll.)

Es ist auf jeden Fall eine spannende Frage wo man Grenzen zieht, Augustinus kam ja zum Beispiel aus Nordafrika, prägte aber das Christentum - Europa lässt sich geografisch nicht von Asien trennen - die Antike spielte sich im Mittelmeerraum ab. "Philosophie aus Afrika" würde genauso meiner Absicht gerecht werden, nicht-westliche Philosophie besser zu repräsentieren. Darüber hinaus fände ich es aber aus den eben genannten Gründen sogar spannend, mit den modernen geographischen und kulturellen Grenzen zu brechen und implizit deren Wandelbarkeit zu zeigen. Eigentlich auch mit dem Ziel, nationalistische Aneignung (Nationalitätenkonflikt) zu überwinden und Pluralismus (Politik) zu fördern. Das Problem ist (wie auch bei Rassismus), dass man die Grenzen, die man auflösen will, zuerst sichtbar machen muss und damit womöglich auch wieder verstärkt... Der Vorteil einer semi-geographischen, vagen Einordnung liegt vielleicht auch in den unklaren Grenzen. → Eine konfuzianische Philosophin würde ich vielleicht in eine Region einordnen wenn sie auch in Ostasien/China tätig ist und über Philosophie hinaus mit der dortigen Kultur in Verbindung steht.

PS: Ich bin schon fast etwas überrascht das jemand reagiert, weil meinem Eindruck nach ist das Philosphie-Projekt so gut wie tot. Ich habe hier gestern einfach alte Diskussionen gesammelt - mit dem Ergebnis dass sich schon lange nichts mehr getan hat und sich auch nichts tun wird. Ich wollte mich also auch einfach mal ausprobieren und schauen was passiert - man kann das ja als dynamische Entwicklung sehen. Eine wichtige Frage bleibt, was eine Strömung ist. Ergänzungen wären vielleicht Tradition, Kultur, Glaube, Schule etc. Freut mich so schnell eine Reaktion zu bekommen. --Pragma124 (Diskussion) 17:07, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja, mir ist noch kein guter Kategorienname eingefallen. --Pragma124 (Diskussion) 17:09, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Beziehungsweise stelle ich mir die Kennzeichnung westlicher Philosophie irgendwie überflüssig vor, da sie sowieso dominiert. Ich kann auch nicht klar sagen welche Unterschiede es überhaupt gibt, da ich mich nicht ausreichend mit dem Thema beschäftigt habe. Diese Kategorie wäre aber zumindest ein Anlass. --Pragma124 (Diskussion) 17:15, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich glaube, dass man durch Artikelarbeit Wikipedia besser diversifiziert, als durch Kategorien, die die allermeisten sowieso überlesen. Ein paar Bemühungen dazu von mir findest du bspw. hier und hier. Aber das ist ja kein Argument. Ich werde voraussichtlich jetzt auch erstmal zuschauen. Erfahrungsgemäß sehe ich manchmal klarer, wenn ich zwischendurch etwas Abstand hatte. Aber sei auf Angriffe wie diesen gefasst. Beste Grüße --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 20:47, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Artikelarbeit ist wichtig, meine Überlegung war aber, dass ab einem gewissen Punkt auch die Gesamtsystematik stimmen sollte. Ich habe nämlich den Eindruck dass einige Artikel zu lang sind und nicht mehr dem Enzyklopädie-Format gerecht werden - WP:LAIE. Meine grobe Idee war, dass Artikel nicht weit über 30 000 Zeichen gehen und sich immer weiter ins Detail abstufen. Ausnahmen sind vielleicht Lemmata die sich nicht sinnvoll unterteilen lassen (z.B. Sophistes). Ich denke dass die Kategorien auch für Leser interessanter werden, wenn man sie übersichtlicher gestaltet. Auch die graphischen Bäume sind sehr spannend (weißt du zufällig wie der englische vertieft werden kann - französisch geht - vgl. auch deutsch). Momentan sind die Kategorien ja vor allem für Autoren interessant, vielleicht wäre auch "Kulturraum" statt "Region" in Ergänzung zu "Strömung" eine passende Kategorie, falls Region in den anderen Projekten streng geographisch gesehen wird. s. Kategorie:Literatur nach Kulturraum --Pragma124 (Diskussion) 10:50, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten