Diskussion:Georg Wilhelm Friedrich Hegel

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2001:9E8:290A:800:A955:6E66:B33B:4A2A in Abschnitt Faschistischer "Neuhegelianismus"
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Rassismus

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Hegels Rassismus fehlt immernoch im Artikel. Es gibt bereits eine sehr gute Quellensammlung, siehe Diskussion:Georg_Wilhelm_Friedrich_Hegel/Archiv/2#Hegels_Rassismus, die vielleicht noch um das Buch von Alice Hasters zu ergänzen ist. Ich würde demnächst einen neuen Abschnitt "Rassismus" als Unterabschnitt von "Rezeption" zwischen "Naturphilosophie" und "Einzelne Rezipienten" einfügen. Oder sollte die Thematik woanders im Artikel erfolgen? Beste Grüße --Fan-von-mir (Diskussion) 10:08, 12. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Thanks for reaching out, Fan-von-mir. Grundsätzlich befürworte ich die Einbringung sehr und auch die Platzierung des neuen Abschnittes. Freue mich auch, den Unterabschnitt (kritisch) gegenzulesen. Bei Hasters bin ich mir unsicher, ob sie von der Qualität her gerade im Vergleich zu den im Archiv von mir aufgelisteten Primärquellen ausreicht. Habe ihr Buch leider gerade nicht zur Hand, aber meine mich zu erinnern, dass sie da keine Grundlagenforschung betreibt, sondern eher grundsätzlich den Umstand anprangert, dass über Hegels Rassismus nicht viel (auch nicht in der Wikipedia) zu lesen ist. Also sie wäre dann eher als Meta-Kritik zu verstehen, oder irre ich da? Gruss, --LH7605 (Diskussion) 14:14, 12. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Gerne, und auch danke für das Feedback. Stimmt schon, dass Hasters Buch nicht wissenschaftlich, sondern populärwissenschaftlich ist. Das mag es aus wissenschaftlicher Perspektive unbedeutend sein, aus Perspektive der Rezeptions- und Wirkungsgeschichte aber durchaus. Im Zuge der Rassismusdebatte v.a. seit George Floyd war sie doch eine der medial präsentesten Rassismuserklärenden. --Fan-von-mir (Diskussion) 14:35, 12. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Letzteres würde ich natürlich auch so sehen - nicht zuletzt habe ich damals im Zuge der Rassismusdebatte in Deutschland (wenn auch vor Floyd) den Artikel über Hasters angelegt. Nur in Bezug auf Hegel sehe ich ihren Einfluss eher gering, also ähnliches stand mMn auch schon vorher in anderen populärwissenschaftlichen Büchern (kann mich aber auf die Schnelle nicht erinnern, wo genau ich das gelesen habe). Finde schon, dass Hegel und sein Wort im Vordergrund stehen sollte. Gruss, --LH7605 (Diskussion) 14:41, 12. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
@Fan-von-mir, @LH7605, ich finde es ebenfalls sehr wichtig, die Kritik an Hegel's Rassismus (und die enge Verknüpfung mit dem Kolonialismus) mit aufzunehmen. Wichtige Quelle hierzu können neben den im Archiv genannten auch Enrique Dussels Vortrag sein [1]. Wie kann ich/können wir diesen Abschnitt einfügen? Ich bin noch recht neu hier und mir mit dem alleinigen Hinzufügen unsicher. --FlyingSuricate (Diskussion) 06:50, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
There is a balanced scholarly discussion of this issue in chapter 4 of Allegra de Laurentiis's 2021 Hegel's Anthropology. (I hope to soon add a section on this to Hegel's English Wikipedia page, but I don't know German at all well enough to add it here.) --PatrickJWelsh (Diskussion) 21:38, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich nehme Euch nicht ab, dass das ernstgemeinte Beiträge sind, sondern stumpf Lust an der Provokation. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 23:18, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Hast du dir die Quellen angesehen, die im Disk-Archiv liegen und ich eingangs verlinkt habe? Bitte begründe doch, warum du uns nicht ernstnehmen kannst. Sonst sieht das so aus, als wenn von dir Provokation ausgehen würde, und das ist vermutlich nicht das Bild, das du von dir abgeben möchtest. --Fan (Diskussion) 21:53, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Sogar das Hegel Bulletin, „bi-annual peer-reviewed academic journal covering the thought of Georg Wilhelm Friedrich Hegel published by Hegel Society of Great Britain“ (englischsprachige Wikipedia) und umseitig als seriöse Literatur aufgeführt wird eine Sonderausgabe zum Thema „Rassismus und Kolonialismus in Hegels Philosophie“ herausgeben, siehe diese PDF. Ich habe echt keine Lust und auch Kraft mehr und werde etwas reineditieren, denn was bitte braucht es noch an Argumenten? Belege gibt es reichlich. --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 01:12, 23. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Hautfarbe als Charaktereigenschaft ist eindeutig rassistisch. da gibt es keinen Spielraum „evtl.“ muss raus. --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 00:58, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Was haben

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Marx, Popper, Russel (et al) in einem enzyklopädischen Artikel über Hegel verloren?! Ihre Haltung zu Hegel sollte doch - enzyklopädiemethodisch und logisch sauber - in deren eigenen(!) Artikeln aufscheinen! Der Mond kann doch nichts dafür, wenn ihn die Hunde anbellen ... (nicht signierter Beitrag von 109.40.0.68 (Diskussion) 00:01, 28. Feb. 2022 (CET))Beantworten

Wer ist denn bitte dagegen, dass die Hegelrezeption in den einzelnen Artikeln erscheint? Nun liebe IP, du willst ja den Artikel verändern, d. h. du bist dran zu begründen, warum es nicht in den Hegelartikel gehören würde. Was ist denn nicht „enzyklobädiemethodisch und logisch sauber“? Das hast du leider nicht begründet. Beste Grüße --Fan (Diskussion) 18:00, 1. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Rezeption ist hier am Platz, aber nicht die (mit Verlaub, bin ein lausiger Marx- und Hegel-Kenner) völlig kritiklose Wiedergabe einer orthodox-marxistischen Sichtweise, die aus dem Marx-Absatz spricht. Da dürften doch klarere Worte dazu stehen, dass zB der bei Hegel zentrale Primat des Idealismus von Marx zutiefst negiert wurde. Hier liest sich das ja fast wie eine produktive Weiterentwicklung. --Bleckneuhaus (Diskussion) 17:04, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Karl Marx

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Wie kann Karl Marx ein Schüler Hegels gewesen sein, wenn dieser bei dessen Tod erst 13 Jahre alt war?--Roschue (Diskussion) 21:26, 25. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Wo steht das denn, dass Marx ein persönlicher Schüler von Hegel war? --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 23:38, 25. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Der einleitende Text auf Wikipedia zu Hegel

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Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion,

ich möchte anregen, allein den einleitenden Text auf der Wikipedia-Seite zu Hegel vollkommen zu ändern. Grund genug dafür erkenne ich darin, daß Hegel alles Andere war, nur kein Idealist! Für mich gleicht das der posthumen Beleidigung seines erbitterten Gegners Arthur Schopenhauer, der die Bezeichnung eines Idealisten zu Recht trägt.

Kann es sein, daß die beanstandete Einführung der Feder eines Optimisten, eines sogenannten Hegelianers entstammt? Alternativ und zur Entschuldigung des Verfassers lasse ich auch noch gelten, wenn derselbe nicht mit den Werken des Hegel vertraut ist; denn, wie bemerkte ein sehr wortgewandter zeitgenössischer Philosoph anläßlich einer Vortragsreihe: "Das Studium der Werke Hegels gleicht durchaus einer mittleren Bewährungsstrafe!"

Also, Augen zu und . . . die bestehende Einleitung löschen, und dann, der Wahrheit gemäß, neu abfassen.

Mit freundlichem Gruß

Harald Hachenburg

E-Mail: h.hachenburg@gmx.de --Querdenkender (Diskussion) 13:31, 2. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Es geht hier um die zutreffende Einordnung Hegels in den Deutschen Idealismus, nicht um Personen, die man wegen ihres Verhaltens als „Idealisten" bezeichnen könnte. Gruß --Gustav (Diskussion) 13:43, 2. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
So isses. VG --Stephan Klage (Diskussion) 17:04, 2. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Faschistischer "Neuhegelianismus"

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In Italien (Benedetto Croce, Giovanni Gentile, Sergio Panuncio) wurde Hegels organische Staatsauffassung benutzt, um den im Lande recht schwach entwickelten Liberalismus niederzuhalten; das begünstigte die Annäherung an den Faschismus. steht im Artikel, belegt mit einer Stelle aus Herbert Marcuses Vernunft und Revolution. Wie man sich leicht denken kann, war zu dieser Zeit der Liberalismus in Italien keine besorgniserregende Macht. Ich habe wegen dieser fehlenden Logik den Beleg nachgeschlagen. Dort steht in der Tat das Gegenteil. Von "Niederhalten" oder ähnlichem keine Rede. Vom Bürgertum ist dort zwar die Rede, aber von seiner Zersplitterung in zahlreiche konkurrierende Gruppen und seiner Unfähigkeit, mit den wachsenden Antagonismen fertig zu werden. "Die Hinwendung zur Konzeption Hegels war ein ideologisches Manöver gegen die Schwäche des Liberalismus" schreibt Marcuse an dieser Stelle, und nennt die Ziele: eine brauchbare Bürokratie, eine zentralisierte Verwaltung,.... Diese Stelle im Artikel sollte korrigiert werden. --2001:9E8:293B:1800:E99B:65F9:17A3:A090 20:08, 8. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Nun war ja Croce ein lebenslanger Vertreter des Liberalismus und hatte daher trotz intensiver Hegelrezeption ein eher distanziertes Verhältnis zu Hegels Staats- und Geschichtsidee, und er war nach anfänglicher Unentschiedenheit klar gegen den Faschismus eingestellt, während Giovanni Gentile eben ein „faschistischer Neuhegelianer“ wurde, wobei Marcuse bestreitet, dass man einen solchen aktivistisch-geistlosen Nonsense wie den Faschismus überhaupt sinnvoll auf eine Philosophie und dann auch noch auf die von Hegel beziehen kann. Insofern wird mir das jetzt auch nicht klarer. Ich würde Markuses vom marxistischen Standpunkt kommendes Geschichtsbild so rekonstruieren: Die bürgerlich-liberalen Kräfte wollten angesichts der Tatsache, dass der im Lande schwach ausgebildete Liberalismus den bürgerlichen Staat nicht stützen konnte, durch etwas organisch-kräftigen Hegelianismus die Staatsidee aufpeppen und verfielen dann dummerweise selbst dem Faschismus. Da werden allerdings gegensätzliche Positionen in eine Geschichtslinie gestellt, wohl um die "Bürgerlichen" als zu wenig faschismusresistent zu brandmarken und Croce und Gentile in einen Brei zu rühren, weil sie mal Kumpels gewesen waren. Daher wäre ein Satz zu Croce und einer zu Gentile sachlicher als Markuses freihändig konstruierte Entwicklungslinie, die ich jetzt allerdings noch freihändiger rekonstruiert habe. Schönen Abend --Quinbus Flestrin (Diskussion) 21:38, 8. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Völlig richtig, das passt durchaus so, wie du es sagst. Croce war ein Gegner des Faschismus (siehe sein Manifest gegen den F., Gentile dessen Theoretiker (Grundlagen des F.) Beide in einem Atemzug zu nennen, wie Marcuse das macht, ist eine sehr ungewöhnliche Sicht. Was den Artikel betrifft, würde ich diese Marcuse-Passage einfach streichen, weil einfach nicht so im Beleg zu finden. Zwei Sätze, jeweils zu Croces und Gentiles Hegel-Rezeption in den 1920er und 1930er Jahren, wie du vorschlägst, wären eine bessere Lösung. Solange man dabei aber Marcuse als Sekundärliteratur benutzt, sitzt man dessen Hegel-Rezeption auf. Ratlos, mir fehlt für so zwei Sätze die Fachliteratur über den italienischen Neuidealismus. 2001:9E8:290A:800:A955:6E66:B33B:4A2A 11:34, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten