Diskussion:Georg Wilhelm Friedrich Hegel/Archiv/2
Archiv |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
- 2010 -
Hans Rosenthals Anmerkungen zu Hegel
- Das Inhaltsverzeichnis
(ROHA) Anmerkung Nr. 1 (19. Februar 2005)
Im Inhaltsverzeichnis des deutschsprachigen Wikipedia-Artikels zu "Hegel" findet sich bisher (Stand: 18. Februar 2005) kein Kapitel mit dem Titel "Philosophie". Wiki-Artikel zu Philosophen enthalten gewöhnlich ein Kapitel zur Philosophie des jeweiligen Philosophen, meistens an zweiter Stelle, nach dem Kapitel über das "Leben". Es ist bezeichnend, aber nicht überraschend für mich, ein solches Kapitel in diesem Artikel nicht zu finden. Denn wer immer ein Kapitel unter der Überschrift "Philosophie" über G. W. F. Hegel in Angriff nimmt und an diesem Ort veröffentlicht, muß sich selbst und der Öffentlichkeit Rechenschaft darüber ablegen, wovon er redet. Eine Andeutung: Worin besteht Hegels Beitrag zur Philosophie ? Was hat Hegel zur Beantwortung der vier Kantischen Fragen beigetragen ?
Weitere Anmerkungen werden folgen...
Hans Rosenthal (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )
- Der Abschnitt "Werke"
(ROHA) Anmerkung Nr. 2 (20. März 2005)
Ich beginne zu verstehen, worauf dieser Wikipedia-Artikel hinausläuft. Falls der folgende Eintrag ernstgemeint sein sollte,
" Werke
Weitere, nicht in sein System gehörige, Werke und kleinere Schriften sind:
... Phänomenologie des Geistes (1806/07 - Erster Teil eines nichtvollendeten, früheren Systems) ..."
dann läuft alles darauf hinaus, Hegels "Phänomenologie des Geistes" als ein weniger wichtiges Werk zu klassifizieren (eine Art "Hegels Parerga und Paralipomena"). Damit aber wäre diesem System des "absoluten Idealismus" der Boden entzogen. Da dieser Boden aber niemals ein fester philosophischer (oder auch nur vernünftiger) Grund war, so nenne ich dies eine gute Entscheidung.
Vielen Dank für die Vorarbeit. Weitere Anmerkungen werden folgen...
Hans Rosenthal (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )
PS: Haben die Verfasser berücksichtigt, daß der größte überlieferte Teil der sog. "Hegel- Schriften" einfach nur _Mitschriften_ von einfachen Menschen sind, die zwar des Schreibens mächtig waren, aber mit der vortragenden Personifizierung des "Weltgeistes" nichts wirklich anzufangen wußten ? (In heutiger Redeweise würde man diese Menschen "Hegel-Fans" nennen.)
- Die Stellung der Phänomenologie im Hegelschen System
- Hegel veröffentlichte 1807 die "Phänomenologie des Geistes" als "Ersten Theil" seines "Systems der Wissenschaften". Der Phänomenologie sollte sich die Darstellung der "Realen Wissenschaften" anschließen - die Philosophie der Natur und die des Geistes.
- 1812 nun veröffentlichte er aber die "Wissenschaft der Logik". Immer noch aber hatte er den Plan, ihr die o.g. "realen Wissenschaften" folgen zu lassen. Dies kündigte er in der ersten Vorrede zur Logik an.
- 1817 erschien schließlich die "Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften", in der viele Themen der Phänomenologie in die "Wissenschaft des Geistes" eingearbeitet waren.
- Die "Phänomenologie" ist also immer ein wesentlicher Bestandteil in Hegels Gesamtwerk geblieben. --Michael Mühlenhardt
- Es macht sich notwendig, die Phänomenologie nach ihrer Funktion zu differenzieren. Das unter diesem Titel erschienene Werk hat drei Abschnitte mehr als der Systemteil, der den gleichen Namen trägt, und geht in diesen drei Teilen über den subjektiven Geist hinaus. Dieses Werk sollte ursprünglich den ersten Teil eines Systems bilden, das später nicht vollendet worden ist. Für sich stehen blieb das Werk jedoch als erkenntnistheoretischer Vorbegriff zur Hegelschen Logik, als Erarbeitung des Absoluten Wissens, was als Antwort auf Kant und Grundlage des Systems notwendig war. Hingegen erscheint die Phänomenologie natürlicherweise auch in der Enzyklopädie. Hier allerdings nicht in ihrer spezifischen Funktion als erkenntnistheoretisches Prolegomenon der Hegelschen Philosophie, sondern einfach als Darstellung des Teils des subjektiven Geistes, den Hegel Bewußtsein nennt. -- Hans-Martin, 23. Februar 2006, 18:03 (CET)
- Entschuldigung bei tsos
Lieber tsos, ich muß mich bei Dir und allen Lesern entschuldigen. Manchmal schreibe ich (ganz wie Schopenhauer) gerade so wie mein Herz ist. Aber wenn jemand es wagt, Hegel mit Primzahlan in Zusammenhang zu bringen -- dann kann ich nicht anders als diesen Schreiber einen "Deppen" zu nennen ! Hans Rosenthal (hans.rosenthal AT t-online.de -- replace AT by @ )
- An Achim Raschka
Lieber Achim,
Du magst ein fleißiger Hegel-Leser sein. Aber das ist zu wenig ! Was, bitte, sind Deine Gründe dafür, daß Du meinen letzten Beitrag gelöscht hast ? Hast Du vielleicht ein Geheimnis in Hegels Schriften entdeckt, das mir und vielen anderen bisher verborgen ward ? Dann laß es mich, und alle Leser, bitte wissen !
Falls Du aber eben mal meinen letzten Beitrag aus purer Langeweile gelöscht hast, dann ist das auch kein Problem. Nur solltest Du Dir _so etwas_ nicht zur Gewohnheit werden lassen. Denn in diesem Falle würde ich Dir eine ernsthafte und ganz persönliche Nachricht schicken.
Hans Rosenthal (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )
- Hegel war die letzte Gestalt des Deutschen Idealismus
"Georg Wilhelm Friedrich Hegel (* 27. August 1770 in Stuttgart; † 14. November 1831 in Berlin) war ein deutscher Philosoph und sowohl zentrale als auch letzte Gestalt des Deutschen Idealismus." -- Ich wäre schon froh, er wäre nur überwunden (durch ernsthafte Denker). Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissling 10:14, 1. Mär. 2010 (CET)
Einordnung Hegels in die Romantik
Die Einordnung einer Persönlichkeit in eine Strömung muß, sonst macht sie keinen Sinn, nach inhaltlichen Kritierien erfolgen. Die Zeit bildet zwar den Rahmen, aber wenn zwei Philosophen nichts gemein haben außer ihre Lebenszeit sollte man es vielleicht besser lassen, sie in eine Strömung einzuordnen. Man kann keinesfalls, wie hier geschehen, Hegel in die Romantik einordnen. Er gehröt in die Genration der Frühromantiker (Schlegel usf.), das ist richtig. Aber die Einteilung wird hier inhaltlich vorgenommen. Direkt davor wird die Einordnung Kants ebenfalls inhaltlich begründet. Hegels Philosophie ist indes ihrem ganzen Wesen nach (Objektivismus, Totalitätsanspruch, Rationalismus, Spekulation etc.) von der Romantik grundverschieden. Ich erinnere außerdem an wichtige politische und phliosophische Streitschriften, die Hegels ganz und gar unromantisches Wesen zum Ausdruck bringen (Reformbill, Landstände, Die Verfassung Deutschlands, Rechtsphilosophie, Ästhetik), ferner an die kritischen Betrachtungen solcher Romantiker wie Solger, Görres und Schleiermacher, an seine Feindschaft zu Fries, sowie an den Kampf, den die verbündete Berliner Romantik gegen ihn geführt hat. Das alles hatte seine Gründe und war keineswegs aus wahlloser Streitlust. Hegel, möchte ich zusammenfassen, paßt in das Gedankengebäude der Deutschen Klassik, vielmehr: er hat es philosophisch begründet so wie Goethe es poetisch begründet hat. Hegel gebührt dieser Rang, obwohl er eine Generation jünger ist als Goethe. Im Nachwirken der klassischen Epoche entstand von Hegel zusammgefaßt ihre Philosophie. Überhaupt können wir in der Geschichte beobachten, daß die Philosophie der Poesie nachklappt. Auch Aristoteles ist ein gutes Stück jünger als Euripides und wird dennoch und zurecht der Klassik zugeordnet. Kunst antizipiert, Philosophie resümiert. Es liegt in der Natur der Sache, daß die Philosophie nachklappt.
gez.: Peter (25.2.05) 25. Februar 2005, 0:00 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissling 10:14, 1. Mär. 2010 (CET)
erfahrung
weshalb wird der erfahrungsbegriff nur in einem zitat von adorno erwähnt (und das nicht einmal im hegelschen sinne: selbstbildung des subjekts - vom naiven fürwahrhalten zu einer erkenntnis a priori - siehe auch in: phänomenologie des geistes)?
stimmt! jamfox
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissling 10:14, 1. Mär. 2010 (CET)
Intro
- Könnte man nicht die H.-Gesellschaft und den Kram mit der Morgenzeitung rausnehmen, statt dessen lieber Adorno einbauen? Daß der Kerl morgends Zeitung gelesen hat, gehört wirklich nicht zu den Dingen, welche die Millionen halbgebildeten Intro-Leser der Wikipedia unbedingt wissen müssen.
- Dann noch eine Frage: Die Beschränkung "wirkmächtigste Werk der neuzeitlichen Philosophie" ist gelungen, sollte so auch beibehalten werden. Ich würde das ganze aber nicht an der Phänomenologie festmachen. Der Einfluß in DE ist ja auch auf die Vorlesungen etc. zurückzuführen und nicht nur auf diese eine Schrift. Finde also "gehört zu den einflußreichsten Philosophen der Neuzeit" besser.
---- Tiſch-beynahe φ 10:35, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Deine Vorschläge sind aus meiner Sicht okay. Wenn du etwas verbessern willst, nur zu. -- HerbertErwin 15:52, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Habe mich jetzt erstmal für diese Formulierung entschieden. Den Zeitungsleser lösche ich jetzt, Adorno sollte dann jemand machen, der sich besser auskennt als ich. ---- Tiſch-beynahe φ 02:47, 15. Okt. 2010 (CEST)
Buch verwendet diesen Artikel
Achtung! Dieses Buch besteht im wesentlichen nur aus diesem Artikel hier, nennt jedoch weder Lizenz und Autoren. Am Besten sollten die Hauptautoren des Artikels Verlag und Herausgeber des Buches deswegen anschreiben. Siehe auch
- Diskussion:Sahra Wagenknecht#Buch verwendet diesen Artikel
- Diskussion:Angela Merkel#Buch verwendet diesen Artikel
--Rita2008 16:00, 14. Dez. 2010 (CET)
- 2011 -
Kritikabschnitt verbesserungsfähig
Die Kritik Poppers, dass Hegel logische Regeln suspendiere, wird im Artikel seltsam relativiert. Ist es Absicht, dass dieser Punkt so unklar dargestellt ist? Hans Albert, der immerhin eines der am häufigsten zitierten Werke zur Erkenntnistheorie schieb, hat die Kritik wiederholt. Was würde wohl passieren, wenn man Hans Albert zitierte? Ich rate: Sofortiger Revert? Schade, dass es bisher nicht nicht gelang, den Kritikabschnitt zu verbessern. --BeginnersMind 17:48, 1. Mai 2011 (CEST)
- Der Kritikabschnitt ist einer der ältesten des Hegel-Artikels. Wenn du ihn verbessern möchtest, gerne. Ich versichere dir, dass dich keiner revertieren wird, wenn du z.B. die Kritik von Hans Albert sauber und belegt dort zusammenfasst. -- HerbertErwin 20:32, 1. Mai 2011 (CEST)
"Poppers Kritik selbst war heftigen Angriffen ausgesetzt. So wurde ihm „ungenaues lesen“[62], „Totalitarismus“[63] und „Aussage die an Verleumdung grenzen“[64] vorgeworfen. Dennoch gab Popper Hegel auch qualifizierten Zuspruch, nahm in seinem metaphysischen Spätwerk einen Teil von Hegels Thesen (Objektiver Geist, Dialektisches Schema) im Rahmen der Drei-Welten-Lehre in seine Philosophie auf[65] und äußerte sogar so etwas wie Bedauern darüber, Hegel so hart abgeurteilt zu haben.[66] Bekannt ist Ernst Topitschs Gedicht, das mit „Sir Popper ist der wahre Hegel“ endet [67].
"Den Hegel manche grimmig hassen,
Doch andre woll’n davon nicht lassen.
Zum Frieden rat ich euch die Regel:
Sir Popper ist der wahre Hegel."
Wie schon Friedrich Engels in seiner Streitschrift gegen Eugen Dühring bemerkt hatte, benutzen gerade die schärfsten Kritiker Hegels nicht selten dessen Gedanken selbst, oft jedoch verschlechtert oder in einer entstellten Form."
<<< Dieser Abschnitt muss gelöscht werden, da sich diese Kritik viel eher im Artikel zu Popper wiederfinden sollte. Ich möchte darauf hinweisen, dass es sich bei Wikipedia schließlich nicht um die eigene Meinung handelt, auch wenn sie sicher großen Anteil hat an der Erstellung der jeweiligen Artikel. Sie selbst müssen sich aber auf Quellen berufen. Und das wird hier im Abschnitt "Kritik" einwandfrei getan. Habe selbst hier schon eine zwecklose Diskussion geführt, vor etwa einem Dreivierteljahr. So ist es schade, dass sich die von mir erarbeitete Kritik Bertrand Russels nicht wiederfand. Ich werde in den nächsten Tagen wahrscheinlich den oben genannten Anteil des Abschnitts Kritik löschen und einen Satz zu Russell einfügen. Hegelianer samt ihrer Vorstellungen von Philosophie - so sehr ich sie respektiere - sollen sich bitte an die Wiki-Regeln halten. Viele Grüße. --- R. Haack 15:55, 22. Jun. 2011 (CEST)
"Eine vergleichbare Kritik kommt 1946 von Reinhold Schneider, der eine deutliche Verbindung zwischen Hegels Konzeptionen in seiner 'Philosophie der Weltgeschichte' und dem während der Zeit des Nationalsozialismus beschworenen "Volksgeist" sieht: "Dieses Reich der Germanen wäre nichts anderes als die diesseitige Vollendung der Geschichte, das Gottesreich auf Erden — eine Konzeption, der, sofern wir die Sprache des seither abgelaufenen Jahrhunderts verstehen, die Geschichte mit einem entsetzlichen Hohne geantwortet hat."[55] Friedrich Nietzsche nennt Schneider einen "armen Knecht des Hegelschen Weltgeistes"."
Ist das eine Namensverwechslung (im Falle Nietzsches oder Schneiders) oder ist es einfach nur barer Unsinn, der gelöscht werden kann? Reinhold Schneider wurde 3 Jahre nach Nietzsches Tod geboren, war Nietzsche also schon so genial, dass er die noch Ungeborenen für ihre zukünftigen Ansichten schmähen konnte? Dann würde mich jedenfalls interessieren, was er zu Heidegger gesagt hat. - Jemand. --77.176.109.35 15:19, 1. Jul. 2011 (CEST)
Im Deutschen kann man zu rhetorischen und/oder ästhetischen Zwecken Subjekt und Objekt umstellen (also das Objekt an den Anfang des Satzes setzen), so daß sich nur aus dem Kontext ergibt, was was ist. Da aus diesem hier klar ist, daß Nietzsche nur das Objekt des Satzes sein kann, ist ein Problem nicht zu erkennen. - GWFHS - (nicht signierter Beitrag von 80.226.0.1 (Diskussion) 20:29, 18. Sep. 2011 (CEST))
Peinlich. Sie haben natürlich recht. Stilistisch wäre die andere Alternative (Schneider nennt Nietzsche...) aber dennoch besser. Diese Umstellung von Subjekt und Objekt wird sehr selten verwendet und ich kenne sie eigentlich nur aus der mündlichen Sprache, mit der entsprechenden Betonung. In einem Text führt es eher zu Verwirrung, zumindest stört es den Sprachfluss, weil in einer derartigen Satzkonstruktion üblicherweise zuerst das Subjekt kommt. Es ist einfach manieriert. Ich erkenne jedenfalls keinen triftigen Grund, warum man dieses Stilmittel hier anwenden sollte. --77.176.104.202 04:59, 20. Sep. 2011 (CEST)
Habe den Satz nun dementsprechend umgestellt. --77.177.74.119 15:40, 20. Sep. 2011 (CEST)
War jetzt mal so mutig und hab das oben Genannte entfernt. Der Artikel ist lang genug, da wirkt es ohnehin unglaubwürdig, auch noch im verhältnismäßig kurzen Abschnitt zur Kritik jene zu relativieren. Wär schön, wenn jemand was von Hans Albert hinzufügt. Hab bisher noch nicht wieder die Muse für einen Satz zu Russell gefunden. Tag. -- 178.5.188.244 10:26, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe den Satz zu Engels und Dühring nochmal rausgenommen. Ist POV, unenzyklopädisch und zu ungenau, um irgendwas zu belegen. Hoffentlich schreibt R.Haack noch was zu Bertrand Russell. Hier Quellen dazu: [1] [2] --Rodeng 12:10, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe ihn nun als Behauptung Engels' kenntlich gemacht. --Xenos 15:36, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Aber welche Information bringt die geschraubt formulierte Behauptung? Bestimmte, Engels bekannte Hegel Kritiker werden von diesem dabei ertappt, heimlich bestimmte Gedanken Hegels zu teilen. Vielleicht ist damit sogar Dühring selbst gemeint. Daher war die Löschung durchaus sinnvoll, denn es handelt sich nicht um eine aktuelle Beurteilung der Hegel-Literatur, sie ist pauschal und vage. Ein Engels-Experte mag wissen, welche Gedanken und welche Kritiker gemeint sind, der geneigte Artikelleser sicher nicht. --Leif Czerny 22:28, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Ich bin auch dieser Meinung, aber je nun. Jedenfalls habe ich mal was über Russell geschrieben, vielleicht hilft jemand, es besser zu formulieren. Außerdem denke ich, der Abschnitt "Kritik" sollte weiter unterteilt werden, und habe das mal gemacht.--Rodeng 16:35, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Na, wird doch langsam. Zu der Sache mit den Planeten hier noch eine Quelle: [3] Der erwähnte achte Planet ist nicht Neptun, sondern Ceres.--Rodeng 21:22, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Ich bin auch dieser Meinung, aber je nun. Jedenfalls habe ich mal was über Russell geschrieben, vielleicht hilft jemand, es besser zu formulieren. Außerdem denke ich, der Abschnitt "Kritik" sollte weiter unterteilt werden, und habe das mal gemacht.--Rodeng 16:35, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Aber welche Information bringt die geschraubt formulierte Behauptung? Bestimmte, Engels bekannte Hegel Kritiker werden von diesem dabei ertappt, heimlich bestimmte Gedanken Hegels zu teilen. Vielleicht ist damit sogar Dühring selbst gemeint. Daher war die Löschung durchaus sinnvoll, denn es handelt sich nicht um eine aktuelle Beurteilung der Hegel-Literatur, sie ist pauschal und vage. Ein Engels-Experte mag wissen, welche Gedanken und welche Kritiker gemeint sind, der geneigte Artikelleser sicher nicht. --Leif Czerny 22:28, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe ihn nun als Behauptung Engels' kenntlich gemacht. --Xenos 15:36, 6. Okt. 2011 (CEST)
Aufbau
Im Abschnitt "Hegelianer außerhalb Deutschlands" heißt es: " Von den geistigen Vertretern des Nationalsozialismus in Deutschland indessen wurde Hegel wegen des Waltens der Vernunft in der Politik und des Prinzips der Rechtsstaatlichkeit schärfstens bekämpft und waren rechtshegelianische Annäherungsversuche insofern wenig von Erfolg gekrönt". Das betrifft doch wohl eher die Verhältnisse innerhalb Deutschlands, muss also irgendwo anders hin. (falls es überhaupt in dieser Allgemeinheit zutrifft) --13Peewit 21:17, 26. Nov. 2011 (CET)
Bibliographie
Mein Interesse an Hegel ist mehr ein bibliographisches. Dementsprechend bin ich nicht sonderlich glücklich mit diesem Artikel. Wenn ich z.B. wissen will, wo ich die "Vorlesungen zur Geschichte der Philosophie" finde, sei es in gedruckter Form, sei es online, muss ich mich bei Zeno, Gutenberg usw. durchklicken. Vernüftig würde ich es finden, wenn es einen eigenen Artikel mit einer kritischen Bibliographie gäbe. Auffallend finde ich auch, dass es zu diesen Vorlesungen, die ja nicht ganz unwichtig sind, in etlichen Sprachversionen von WP einen eigenen Artikel gibt, nicht dagegen in der deutschen WP. --13Peewit 22:08, 26. Nov. 2011 (CET)
- Zumindest die Gesamtausgaben sind bei Georg_Wilhelm_Friedrich_Hegel#Prim.C3.A4rtexte unter der Unterüberschrift Werkausgaben zu finden. Könnten gewiss besser formatiert sein, aber man findet es durchaus mit den dortigen Angaben. --Liebe Grüße, Tobias Vetter 23:01, 26. Nov. 2011 (CET)
- 2012 -
Darstellung der Logik klingt extrem nach Interpretation der Marke Eigenbau, bitte um massives Einfügen von Quellen (Sekundärliteratur)
Erklärung: Könnte bitte jemand, der für die "Kurzfassung" der Logik verantwortlich war, diesen Abschnitt mit Zitaten belegen? Denn diese Zusammenfassung ergibt sich nicht einfach aus dem Hegelschen Text. Und es ist eine Frechheit, wenn ein Hinweis, das Quellen fehlen, einfach rausgelöscht wird. Für Hegel-Kenner eh kein Problem, aber Anfänger werden mit diesem Artikel ja übelst verarscht. Wäre schon toll, wie es möglich ist folgende zwei Sätze "Für ihn ist der Begriff keine vom empirischen lnhalt absehende Abstraktion, sondern das Konkrete." "Hegels „Begriff“ hat drei Momente: Allgemeinheit, Besonderheit (Getrenntsein) und Einzelheit (Individualität). Negieren heißt zu bestimmen und zu begrenzen." mit "Dies wird im Begriff des Seins ausgedrückt, der keinerlei Bestimmungen aufweist." in Einklang zu bringen. Dass das Sein am Anfang der Logik ein Begriff sei, stammt jedenfalls nicht von Hegel. Drum bitte ein paar Quellen dazu angeben (und natürlich die Lit., die das Sein am Anfang NICHT als Begriff auffasst). (nicht signierter Beitrag von 193.171.89.201 (Diskussion) 11:30, 27. Jun. 2012 (CEST))
- Mea cupla. Bitte demnächst Begründung auch in den Editkommentar bei der Bausteineinfügung, dann tu ich's nie wieder.-- Leif Czerny 13:01, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Du meinst wohl Mea culpa, ironisierender Weise. Ribax (Diskussion) 22:34, 7. Jul. 2013 (CEST)
- Mea cupla. Bitte demnächst Begründung auch in den Editkommentar bei der Bausteineinfügung, dann tu ich's nie wieder.-- Leif Czerny 13:01, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Eigenbau ist da nichts, der Artikel wurde ausschließlich auf der Grundlage der damals vorhandenen Sekundärliteratur erstellt. Und das war eine ganze Menge an Literatur - steht alles im Literaturverzeichnis. Für die Logik Hegels habe ich damals - neben Vittorio Hösle, Hegels System - nach meiner Erinnerung v.a Justus Hartnack, Hegels Logik. Eine Einführung, verwendet, da diese Darstellung die damals klarste war. Das Ganze ist jetzt aber Jahre her, Hartnack ist nicht mehr in meinem Besitz und ich bin derzeit an einem ganz anderen Thema dran. Ich sehe mich gegenwärtig außerstande, den Artikel komplett mit Sekundärliteratur nachzureferenzieren. Zu Deinem inhaltlichen Punkt: Was ist für Dich das Problem einer Aussage wie "Dies wird im Begriff des Seins ausgedrückt"? Wie sollen wir das, was wir mit einem sprachlichen Ausdruck meinen, sonst bezeichnen, wenn nicht mit "Begriff"? Die Verwendung des Ausdrucks "Begriffs" ist hier ist nicht die spezielle von Hegel (was Hegel damit meint, würde einen eigenen Artikel umfassen), sondern die in der gegenwärtigen Philosophie übliche, also schlicht der Bedeutungsinhalt eines sprachlichen Ausdrucks. Das Ziel des Artikels kann es jedenfalls nicht sein, Hegel mit den Worten von Hegel darzustellen, sondern es muss gelingen, die Gedanken von Hegel in die Sprache unserer Zeit zu transformieren. HerbertErwin (Diskussion) 23:35, 7. Jul. 2013 (CEST)
- PS: Hartnack habe ich bestellt und werde damit demnächst den Abschnitt "Logik" noch mal durchgehen. HerbertErwin (Diskussion) 07:15, 8. Jul. 2013 (CEST)
- 2013 -
unehelicher Sohn
Der uneheliche Sohn ist nicht ausreichend belegt. die beiden Quellen sind literarische Werke und entsprechen insofern nicht WP:Q Fakeverdacht. Ich mache das deshalb rückgängig, kann aber gerne wieder rein, wenn ausreichend belegt. --Pacogo7 (Diskussion) 15:55, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Hat sich erledigt. Kein Fake. Habe nur die Geburtsdaten korrigiert.--Pacogo7 (Diskussion) 16:10, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Hegels unehelicher Sohn ist wirklich kein Fake. Die Rowohlt-Bildmonographie erwähnt ihn, soweit ich mich erinnere, auch. Ich werde zusehen, einen Quellenvermerk beizeiten nachzutragen.--Michael Mühlenhardt (Diskussion) 14:57, 2. Jun. 2013 (CEST)
- Habe an das Ende des betreffenden Absatzes einen weiteren Beleg gesetzt.--Michael Mühlenhardt (Diskussion) 22:00, 2. Jun. 2013 (CEST)
Konfession
Ist Hegel´s Konfession, evangelisch-lutherisch, nicht erwähnenswert? Sicherlich, alle großen deutschen Dichter und Denker waren Protestanten, aber man könnte es schon erwähnen. --89.0.145.136 17:50, 7. Jul. 2013 (CEST)
- Georg Wilhelm Friedrich Hegel wuchs in einem pietistischen Elternhaus auf. Ein religiöses Milieu, das entscheidend vom lutherischen Protestantismus abweicht, und selbstverständlich prägend wirkte. - Es ist im Artikel unter Schul- und Studienzeit erwähnt. Ribax (Diskussion) 23:00, 7. Jul. 2013 (CEST)
Ästhetik
Es gibt einige sehr kurze Ausführungen zur Ästhetik, die aber nicht mit Hegel'schen Äußerungen belegt sind, wenn ich das richtig sehe. Herrscht hier eine Art Purismus, wonach nur solche Gebiete abgedeckt werden, bei denen es Schriften von des Meisters eigener Hand gibt? Könnte ich immerhin verstehen, das sollte aber einleitend gesagt werden. Leider gibt es auch einen Wikipedia-Artikel "Ästhetik", in denen es auch Ausführungen zu Hegel gibt, die aber nicht einmal ansatzweise belegt werden. --13Peewit (Diskussion) 22:02, 10. Aug. 2013 (CEST)
- 2016 -
Wie kann ich korrekt aus der "Ästhetik" zitieren?
Hallo, ich möchte gern aus den "Vorlesungen über die Ästhetik" zitieren und habe dazu eine Frage in der Auskunft gestellt. Vielleicht kann mir einer von den hier Mitlesenden helfen? Danke und Gruß, --Gnom (Diskussion) 16:16, 1. Mär. 2016 (CET)
- 2017 -
Titius-Bode-Gesetz
Was soll eine platonische Zahlenreihe sein ? Sich ergebend aus Keplers Folge platonischer Körper ?--Claude J (Diskussion) 23:46, 8. Jan. 2017 (CET)
- Hat sich erledigt (siehe Einfügung und Titius-Bode-Reihe).--Claude J (Diskussion) 11:49, 10. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 23:20, 21. Okt. 2019 (CEST)
Abschnitt Georg Wilhelm Friedrich Hegel#Marxismus – Wartungsbaustein
- Kein (?) spezifischer Abschnitt im Archiv – eventuell darauf bezogen: Diskussion:Georg Wilhelm Friedrich Hegel/Archiv/1#Überarbeitung des Kapitels zu Hegels Philosophie
Der Wartungsbaustein wurde inzwischen entfernt. Es muss also davon ausgegangen werden, dass der Inhalt angemessen im Artikel beschrieben wurde. Gruß! GS63 (Diskussion) 11:00, 22. Dez. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 11:01, 22. Dez. 2019 (CET)
Abschnitt Georg Wilhelm Friedrich Hegel#Kritik – Wartungsbaustein
- Diskussion:Georg Wilhelm Friedrich Hegel/Archiv/1#Neutralität im Abschnitt "Kritik"
- Diskussion:Georg Wilhelm Friedrich Hegel/Archiv/1#Abschnitt Kritik
- Diskussion:Georg Wilhelm Friedrich Hegel/Archiv/1#Neutralität
- Diskussion:Georg Wilhelm Friedrich Hegel/Archiv/2#Kritikabschnitt verbesserungsfähig
Mit besten Grüßen —Rübenkopf 18:06, 30. Jan. 2017 (CET)
- Der Neutralitätsbaustein bezieht sich auf Versionen, die schon einige Jahre zurückliegen. Ich kann inzwischen keinen Mangel an Neutralität mehr erkennen und habe den Baustein vorläufig mal rausgenommen. Daß Kritik an Hegel ihrer Natur nach nicht neutral sein kann, selbst wenn sie objektivierend vorgetragen wird, versteht sich von selbst - mag ja sein, daß der Abschnitt „Kritik“ für Hegelianer eine Laesio maiestatis darstellt, aber das ganze Lemma in seiner Gesamtheit ist durchaus neutral, sogar für meinen Geschmack (der hier aber keine Rolle spielen darf) eher in ein paar Details zu apologetisch dargestellt. Wenn aber wer meint, man solle Hegel noch „neutraler“ kritisieren, kann er den Neutralitätsbaustein ja wieder einsetzen. MfG--Cantakukuruz (Diskussion) 19:20, 23. Feb. 2018 (CET)
- Der Wartungsbaustein wurde inzwischen entfernt. Es muss also davon ausgegangen werden, dass der Inhalt angemessen im Artikel beschrieben wurde. Gruß! GS63 (Diskussion) 11:00, 22. Dez. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 11:01, 22. Dez. 2019 (CET)
Verbesserungsbedarf
In dem Teil des Artikels, der die Rezeption behandelt, sehe ich gewaltigen Verbesserungsbedarf. Gliederung und Aufbau machen einen chaotischen Eindruck. Nicht ersichtlich ist, warum zuerst Soziologie, dann Kunstgeschichte behandelt wird und dann ein Abschnitt "Hegelianer außerhalb Deutschlands" folgt (in dem u.a. die nationalsozialistische Hegel-Rezeption behandelt wird) und im Anschluss daran "Marxismus". Dann folgt ein neuer Hauptabschnitt (!) "Kritik", als ob kritische Rezeption kein Teil der Rezeption wäre - völlig abwegig. Das alles ist ziemlich genau das Gegenteil eines sinnvollen, durchdachten Aufbaus. Auch inhaltlich sieht es gar nicht gut aus, z.B.: Wir können uns über die Absichten eines Künstlers nicht sicher sein, noch können wir mehr als ein Teilverständnis seines Werks gewinnen, wenn wir nicht beider historischen Kontext untersuchen. Was hat eine solche generelle Aussage (insbesondere mit dem "wir") in einem biographischen Wiki-Artikel zu suchen? Das ist jedenfalls kein enzyklopädischer Stil. Der Satz stammt zwar von Walter Kaufmann, also aus seriöser Literatur, aber Kaufmann schreibt als Philosoph, er schreibt passagenweise essayistisch und drückt seinen POV zu vielen Themen aus; das ist sein gutes Recht, aber nicht alles, was er formuliert, ist wikitauglich und geeignet, wörtlich in unseren Artikel übernommen zu werden. Das gilt auch für den anschließenden Satz: Derlei historische Studien erhielten einen gewaltigen Auftrieb durch Hegel, der eine Generation deutscher Gelehrter in der historischen Betrachtungsweise von Philosophie und Literatur, Religion und Kunst unterwies; und seine Schüler wurden die Lehrer nicht nur Deutschlands, sondern der westlichen Welt. Ist es klug, so einen Satz einfach aus Kaufmanns Tragödie und Philosophie zu übernehmen? Die Aussage mag ja inhaltlich vertretbar sein, klingt aber sehr nach POV. Auch hier gilt: Nicht alles, was ein Philosoph essayistisch formuliert, ist geeignet, eins zu eins in einem Wiki-Artikel abgeschrieben zu werden. - Es ist bedauerlich, dass ein so bedeutendes Thema wie die Hegel-Rezeption auf so unausgereifte und unenzyklopädische Weise dargestellt wird. Ich könnte hier Änderungen vornehmen, um zumindest die gröbsten Unzulänglichkeiten zu beheben, bin aber kein Hegel-Spezialist und möchte das daher gern einem besser eingearbeiteten Kollegen überlassen. Nwabueze 11:58, 16. Mär. 2019 (CET)
- Guter Vorschlag. Würde dann auch die vehemente Kritik seitens (fast) zeitgenössischer Naturwissenschaftler dabei erwähnt werden? Ich halte das für sehr angebracht. Justus, v. Liebig. Ernst Mach, Ludwig Boltzmannn haben starke Worte gebraucht. Der erste absolute Verriss ist vieleicht der von William Whewell (On Hegel's criticism of Newton's Principia, Trans. Camb.Phil.Soc. VIII,1849, 696-706). (Ich bin selbst Naturwissenschaftler und bin so entsetzt über Hegel diesbezüglich, dass ich das nicht schreiben möchte, selbst wenn ich es überhaupt könnte.) --Bleckneuhaus (Diskussion) 12:47, 16. Mär. 2019 (CET)
- Der Artikel enthält bereits einen relativ ausführlichen Abschnitt zur Kritik seitens der Naturwissenschaftler, der bisher etwas versteckt war und jetzt durch die Neugliederung des Rezeptionsteils besser auffindbar und über das Inhaltsverzeichnis bequem erreichbar ist. Natürlich könnte das im Sinne deiner Anregungen noch ausgebaut werden. Allerdings ist zu beachten, dass der Artikel bereits 197 KB umfasst und weiterem Wachstum daher eher enge Grenzen gesetzt sein müssen. Zum Glück gibt es den Artikel Hegelianismus, der ein ausgelagerter Rezeptionsteil ist und sich mit bisher nur 24 KB für solche Aktionen anbietet. Ich hielte es sogar für besser, hier im biographischen Artikel die Rezeption noch etwas zu straffen und einiges in den anderen Artikel auszulagern, um noch etwas Erweiterungsspielraum für die anderen Hauptabschnitte zu gewinnen. Nwabueze 18:27, 17. Mär. 2019 (CET)
- Werter Nwabueze, ich würde es sehr begrüßen, wenn Du zumindest einen groben Überblick zur Hegel-Rezeption vornehmen könntest. Hegel-Spezialisten sind hier momentan nicht unterwegs, es ist auch nicht zu erwarten, dass diese in Kürze aus dem Boden sprießen werden. --HerbertErwin (Diskussion) 18:48, 16. Mär. 2019 (CET)
- Dazu noch ein Nachtrag: Ich hatte vor vielen Jahren vor allem an dem Kapitel "Das hegelsche System" gearbeitet. Das Kapitel enthält eine Reihe von Hegel-Zitaten, was den Eindruck erweckt, dass hier "Original Research" vorliegen würde. Das ist aber nicht der Fall: vielmehr beziehen sich diese auf Hegel-Zitate in Sekundärliteratur zu Hegel - z.B. aus dem Werk Hegels System von Vittorio Hösle. Ich wollte damals eine Doppel-Zitation vermeiden und habe dann meist nur auf die entsprechende Primär-Belegstelle bei Hegel referenziert, da diese den Leser mehr interessieren dürfte. Auf die entsprechende Stelle in der Sekundärliteratur, in der diese Primär-Belegstelle enthalten war, habe ich nur überblicksweise hingewiesen. Ich wüßte nicht, wie man das anders machen sollte. --HerbertErwin (Diskussion) 12:06, 17. Mär. 2019 (CET)
- Die Vermeidung des Anscheins von OR ist ein Problemchen, mit dem ich auch immer wieder zu tun habe. Die Lösung kann nur darin bestehen, jeweils nach den Originalzitaten den einen oder anderen Titel von einschlägiger Sekundärliteratur anzugeben. Wenn diese allerdings die Originaltexte nur nennt oder aufzählt und darüber hinaus keinen eigenen Informationswert hat, handelt es sich um eine Aufblähung, die nur dem Autor als Feigenblatt dient und dem Leser keinen Mehrwert bietet, ja ihn sogar enttäuscht. Das versuche ich daher zu vermeiden. Wenn man es sachlich betrachtet, sollte jeweils möglichst nur solche Literatur genannt werden, die näher auf den jeweiligen Originaltext eingeht und ihn erläutert.
- Hier im Artikel finde ich nun noch den bibliographischen Teil problematisch. Der Unterabschnitt "Primärtexte" ist im Wesentlichen eine Werkliste und gehört daher jedenfalls nicht in den Literaturabschnitt, sondern eher nach oben zu "Einteilung des Werks" oder in einen eigenen Hauptabschnitt "Schriften". Ich beabsichtige ein Vorgehen nach dem Muster von Wikipedia:Formatvorlage Biographie, wo festgestellt wird: Hier [im Literaturabschnitt] wird Literatur über die dargestellte Person aufgeführt. Werkausgaben gehören in einen separaten Abschnitt über dem Literaturabschnitt. Nwabueze 18:45, 17. Mär. 2019 (CET)
- Dazu noch ein Nachtrag: Ich hatte vor vielen Jahren vor allem an dem Kapitel "Das hegelsche System" gearbeitet. Das Kapitel enthält eine Reihe von Hegel-Zitaten, was den Eindruck erweckt, dass hier "Original Research" vorliegen würde. Das ist aber nicht der Fall: vielmehr beziehen sich diese auf Hegel-Zitate in Sekundärliteratur zu Hegel - z.B. aus dem Werk Hegels System von Vittorio Hösle. Ich wollte damals eine Doppel-Zitation vermeiden und habe dann meist nur auf die entsprechende Primär-Belegstelle bei Hegel referenziert, da diese den Leser mehr interessieren dürfte. Auf die entsprechende Stelle in der Sekundärliteratur, in der diese Primär-Belegstelle enthalten war, habe ich nur überblicksweise hingewiesen. Ich wüßte nicht, wie man das anders machen sollte. --HerbertErwin (Diskussion) 12:06, 17. Mär. 2019 (CET)
Freiheit und Recht
Die Assoziation von Rousseau zum Grande Terreur mag stimmig sein, ist aber persönliche Theoriefindung des Autors, weil das in der Rechtsphilosophie halt so nicht drinsteht. In §29 der Grundlinien ist zwar eine Verbindung gezogen zwischen der Denkungsart von Rousseau et al. und realen Fürchterlichkeiten, aber nicht in der behaupteten Konkretion.--Le.mistral (Diskussion) 17:44, 25. Mai 2017 (CEST)
- Danke für diesen Hinweis und die Korrektur, Le.mistral. Gruß, --Gnom (Diskussion) 16:21, 26. Mai 2017 (CEST)
- Ist der Punkt damit erledigt? Gruß! GS63 (Diskussion) 23:22, 21. Okt. 2019 (CEST)
Hegels Rassismus
Weder im Artikel, noch in der Diskussion (und wenn ich richtig geschaut habe, auch nicht in Archiv 1 und 2 der Diskussionsseite) findet sich ein Wort zu Hegels Rassismus bzw. seine Denkstrukturen als Wegbereiter für den Kolonialismus. Dabei ist dieser gut dokumentiert, siehe [1 (S. 299)], [2], [3] oder [4 (auf englisch)]. Wer hilft mir, diesen nicht unwichtigen Teil von Hegels Gedankengut in den Text einzuarbeiten? Gruss, --LH7605 (Diskussion) 00:55, 3. Mär. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lovemankind83 (Diskussion) 19:16, 8. Mai 2021 (CEST)
Witwe
Welchen enzyklopädischen Mehrwert hat dieser folgende Satz? "Die Witwe, Maria Hegel, machte nach dem Tod ihres Gatten nicht mehr von sich reden." Er steht da erstens ohne erkennbaren Zusammenhang und wirkt zweitens unnötig pejorativ. Ich würde ihn gerne löschen. Gibt es Stimmen? --132.230.194.143 17:33, 26. Nov. 2020 (CET)
- Da es keine Voten gab, habe ich jetzt folgenden Passus gelöscht: "machte nach dem Tod ihres Gatten nicht mehr von sich reden". Die weiteren Informationen zur Witwe, die ich beibehalten habe, finde ich wenig gehaltvoll, aber sehe auch keinen zwingenden Grund, sie zu löschen. --132.230.195.166 17:33, 8. Dez. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lovemankind83 (Diskussion) 19:16, 8. Mai 2021 (CEST)
Weltseele
Das Zitat zur Weltseele im Artikel gefällt nicht. Dort steht:
„Den Kaiser – diese Weltseele – sah ich durch die Stadt zum Rekognizieren hinausreiten; – es ist in der Tat eine wunderbare Empfindung, ein solches Individuum zu sehen, das hier auf einen Punkt konzentriert, auf einem Pferde sitzend, über die Welt übergreift und sie beherrscht.“
Dagegen steht im Artikel Weltseele das Zitat:
- (...); den Kaiser – diese Weltseele – sah ich durch die Stadt zum Rekognoszieren hinausreiten; – es ist in der Tat eine wunderbare Empfindung, ein solches Individuum zu sehen, das hier auf einen Punkt konzentriert, auf einem Pferde sitzend, über die Welt übergreift und sie beherrscht.
Weder Rekognizieren noch Rekognoszieren entsprechen der Rechtschreibung um 1800. Da wirkt das dritte Zitat mit Rekognoscieren und That authentischer:
- "Den Kaiser – diese Weltseele – sah ich durch die Stadt zum Rekognoscieren hinausreiten. – Es ist in der That eine wunderbare Empfindung, ein solches Individuum zu sehen, das hier auf einen Punkt concentrirt, auf einem Pferde sitzend, über die Welt übergreift und sie beherrscht."
Doch hier missfällt, dass concentrirt zeitüblich mit bloßem "i", Rekognoscieren aber mit "ie" dasteht. Hat niemand das authentische Zitat? Es fehlt auch auf Wikiquote. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:00, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Alarm zurück, schon erledigt, ich hatte übersehen, dass sich unter dem dritten Zitat noch ein Link auf das authentische Zitat mit Recognosciren befindet. Alles klar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:11, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pp.paul.4 hat selbst zurückgezogen. „Alarm zurück, schon erledigt“)--Fan-von-mir (Diskussion) 10:19, 12. Okt. 2021 (CEST)
Kierkegaard von Hegel inspiriert?
So ein Unsinn. K. hatte eine komplett andere Philosophie und hat sich auch nicht an Denkmustern Hegels orientiert. Die Behauptung braucht eine Quelle. So eine Quelle wird sich nicht finden lassen. Fehlt nur noch die Behauptung Schopenhauer genoss Hegels Vorlesungen. (nicht signierter Beitrag von 37.120.25.8 (Diskussion) 08:29, 14. Feb. 2017 (CET))
- Worauf bezieht sich diese Kritik? Wer oder was ist mit "K." gemeint? Gruß! GS63 (Diskussion) 23:21, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Mit "K." dürfte Kierkeggard gemeint sein. In der Tat war Kierkegaard sicherlich stark von Hegel beeinflusst, aber in dem Sinne, dass er sich von Hegel (bzw., eher, den dänischen Hegelianern) abzugrenzen suchte. Sicherlich finden sich auch Passagen, die Motive Hegels positiv aufnehmen. Das ist aber eher eine spezielle Forschungsfrage zu Hegel. --132.230.195.166 17:36, 8. Dez. 2020 (CET)
Was ist ein "namensgebender Vorfahr"
Zitat vom Anfang des Abschnitts "Leben" -
"Der namensgebende Vorfahr der Familie Hegel, die im Herzogtum Württemberg zur traditionellen „Ehrbarkeit“ gehörte, war im 16. Jahrhundert als evangelischer Glaubensflüchtling aus Kärnten nach Württemberg gekommen."
Was ist ein namensgebender Vorfahr? - Ist das vielleicht so ein Quatsch wie es scheint?
- Lieber Anonymus, bitte Beiträge mit Namen oder Pseudonym zeichnen. Offenbar hatten Sie keinen namensgebenden Vorfahren, sonst wüßten Sie, was das ist: ein Vorfahr, dessen Namen auf Kinder und Kindeskinder überkommen ist, im Unteschied zu Vorfahren (beispielsweise mütterlicherseits), deren Name nicht weitergegeben wurde.--Cantakukuruz (Diskussion) 19:01, 23. Jun. 2018 (CEST)
- es heißt allerdings "Vorfahre". Das "e" wegzulassen ist schlechtes Deutsch. Gruß! GS63 (Diskussion) 11:05, 22. Dez. 2019 (CET)
- Kein schlechtes Deutsch, sondern höchstens langsam veraltendes; natürlich weiß die MTV-Generations nichts mehr davon, wie man sich noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgedrückt hat. --46.93.152.142 12:03, 22. Mai 2020 (CEST)