Katrin Wichmann
Katrin Wichmann (* 5. Juni 1978 in Braunschweig) ist eine deutsche Schauspielerin.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Katrin Wichmann wuchs in Salzgitter auf. 1996 begann sie ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, welches sie 2000 beendete.[1] Anschließend ging sie nach Kassel und war dort bis 2002 am Staatstheater Kassel im Ensemble von Armin Petras. 2002–2003 lebte sie in Basel und war dort als Gast am Theater Basel tätig. 2003 zog Wichmann nach Hamburg, wo sie zunächst als Gast, ab 2005 als festes Ensemblemitglied am Thalia Theater arbeitete. 2009 folgte sie ihrem Intendanten Ulrich Khuon als festes Ensemblemitglied ans Deutsche Theater Berlin. Parallel wirkte sie in mehreren Kino- und Fernsehproduktionen sowie Hörspielen mit.
Katrin Wichmann ist Mutter von zwei Söhnen und wohnt mit ihrer Familie in Berlin-Charlottenburg.
Bühne
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Staatstheater Kassel (2000–2002)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2000 Staatstheater Kassel „Hamlet“ – Regie: Armin Petras
- 2001 Staatstheater Kassel „Jungfrau von Orleans“ – Regie: Armin Petras
- 2002 Staatstheater Kassel „Leonce und Lena“ – Regie: Peter Kastenmüller
- 2002 Staatstheater Kassel „Limes“ – Regie: Sebastian Baumgarten
Theater Basel (2003)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2003 „Die Möwe“ – Regie: Albrecht Hirche
Thalia Theater Hamburg (2004–2009)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2004 „Die Ratten“ – Regie: Armin Petras
- 2004 „Dies ist kein Liebeslied“ – Regie: Jorinde Dröse
- 2005 „Das Versprechen“ – Regie: Armin Petras
- 2005 „Buddenbrooks“ – Regie: Stephan Kimmig
- 2006 „Rose Bernd“ – Regie: Michael Thalheimer
- 2006 „One nite in Bangkok“ – Regie: Armin Petras
- 2006 „Herr Puntila und sein Knecht Matti“ – Regie: Michael Thalheimer
- 2007 „Die Welt zu Gast bei reichen Eltern“ – Regie: René Pollesch
- 2007 „Endstation Sehnsucht“ – Regie: Stephan Kimmig
- 2008 „Leonce und Lena“ – Regie: Dimiter Gottschef
- 2009 „JFK“ – Regie: René Pollesch
Deutsches Theater Berlin (seit 2009)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2009 „Krankenzimmer Nr. 6“ – Regie: Dimiter Gottschef
- 2010 „Kinder der Sonne“ – Regie: Stephan Kimmig
- 2010 „Die Legende von Paul und Paula“ – Regie: Ilja Rupprecht
- 2010 „Die Weber“ – Regie: Michael Thalheimer
- 2011 „Fahr zur Hölle, Ingo Sachs“ – Regie: Studio Braun
- 2012 „Ödipus Stadt“ – Regie: Stephan Kimmig
- 2012 „Ihre Version des Spiels“ – Regie: Stephan Kimmig
- 2013 „Juno und der Pfau“ – Regie: Milan Peschel
- 2013 „Geschichten aus dem Wienerwald“ – Regie: Michael Thalheimer
- 2014 „Woyzeck“ – Regie: Sebastian Hartmann
- 2015 „Don Carlos“ – Regie: Stephan Kimmig
- 2015 „Nora“ – Regie: Stefan Pucher
- 2016 „Berlin Alexanderplatz“ – Regie: Sebastian Hartmann
- 2016 „Marat/Sade“ – Regie: Stefan Pucher
- 2017 „Gespenster“ – Regie: Sebastian Hartmann
- 2017 Der Hauptmann von Köpenick – Regie: Jan Bosse
- 2018 „Stille Trabanten“ (Clemens Meyer) – Regie: Armin Petras
- 2019 „Ode“ (Thomas Melle) – Regie: Lilja Rupprecht
Filmografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kino
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2013: Innen.Bar.Nacht: Der Untergang der Titanic; Regie: Sophie Kluge
- 2014: Über-Ich und Du
- 2017: Zwei im falschen Film
- 2018: So viel Zeit
Fernsehen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2000: Jenseits; Regie: Max Färberböck
- 2006: Stromberg; Regie: Arne Feldhusen
- 2007: Notruf Hafenkante – Herz an Herz; Regie: Thomas Durchschlag
- 2012: SOKO Leipzig – Elternabend; Regie: Oren Schmuckler
- 2012: Binny und der Geist; Regie: Sven Bohse
- 2014: Im Zweifel
- 2016: Der Tatortreiniger – Sind sie sicher?; Regie: Arne Feldhusen
- 2017: Tatort: Amour Fou
- 2017: SOKO Wismar – Der Überfall; Regie: Dirk Pientka
- 2017: Beck is back; Regie: Ulli Baumann
- 2017: Ausgerechnet Sylt
- 2019: Tatort: Borowski und das Glück der Anderen
- 2019: Polizeiruf 110: Mörderische Dorfgemeinschaft
- 2019: Frau Jordan stellt gleich – Lesben und Katholikinnen
- 2019: Prof. Wall im Bordell; Regie: Stefan Krohmer
- 2020: Wolfsland – Kein Entkommen
- 2021: Sörensen hat Angst
- 2022: Jenseits der Spree: Zwischen den Welten (Fernsehserie)
- 2023: Sörensen fängt Feuer
- 2024: Alles gelogen (Fernsehfilm)
Hörstücke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2010 „Hotel California“ RBB
- 2010 „Liebesrap“ Deutschlandfunk Regie: Jean Claude Kuner
- 2011 „Keren Cytter – White Diaries“ Deutschlandfunk Regie: Jean Claude Kuner
- 2013 „Wir fallen nicht“ WDR
- 2014 „Besser gleich ins Herz“ MDR
- 2015 „Mein ein und alles“ SWR
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2007: Boy-Gobert-Preis der Körber-Stiftung in Hamburg
- 2019: Deutschen FernsehKrimi-Preis für ihre Leistung im Tatort: Borowski und das Glück der Anderen als beste Darstellerin
- 2021: Deutscher Schauspielpreis in der Kategorie Schauspielerin in einer komödiantischen Rolle für Sörensen hat Angst
- 2022: Grimme Preis für "Sörensen hat Angst"
- 2024: Deutscher Schauspielpreis 2024: Auszeichnung in der Kategorie Duo mit Bjarne Mädel für Sörensen fängt Feuer[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katrin Wichmann bei IMDb
- Katrin Wichmann bei Crew United
- Katrin Wichmann bei filmportal.de
- Katrin Wichmann bei der Agentur Die Agenten
- Katrin Wichmann beim Deutschen Theater Berlin
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Katrin Wichmann bei Crew United, abgerufen am 20. Dezember 2021
- ↑ Schauspielpreis für Franziska Hartmann in „Monster im Kopf“. In: tz.de/dpa. 13. September 2024, abgerufen am 13. September 2024.
Personendaten | |
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NAME | Wichmann, Katrin |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 5. Juni 1978 |
GEBURTSORT | Braunschweig |