Kelland O’Brien
Kelland O’Brien (2022) | |
Zur Person | |
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Spitzname | Kell |
Geburtsdatum | 22. Mai 1998 |
Nation | Australien |
Disziplin | Bahn (Ausdauer) / Straße |
Zum Team | |
Aktuelles Team | Jayco AlUla |
Funktion | Fahrer |
Verein(e) / Renngemeinschaft(en) | |
St. Kilda Cycling Club | |
Internationale Team(s) | |
2019 2021 (ab 28.9.) – |
Pro Racing Sunshine Team BikeExchange |
Wichtigste Erfolge | |
Letzte Aktualisierung: 19. Oktober 2023 |
Kelland O’Brien (* 22. Mai 1998 in Kew, Victoria) ist ein australischer Radsportler.
Sportlicher Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem sich Kelland O’Brien zunächst im BMX- und im Mountainbike ausprobiert hatte, begann er im Alter von 15 Jahren mit dem Bahnradsport.[1] 2015 wurde er gemeinsam mit Rohan Wight im Zweier-Mannschaftsfahren Junioren-Weltmeister, in der Einerverfolgung gewann er Bronze. Zudem wurde er im selben Jahr australischer Meister der Elite im Omnium. Im Jahr darauf errang er mit Cameron Scott bei den Junioren-Weltmeisterschaften Bronze im Madison.
2017 startete O’Brien mit der australischen Mannschaft bei den Bahnweltmeisterschaften in Hongkong. In der Mannschaftsverfolgung wurde er gemeinsam mit Cameron Meyer, Alexander Porter, Nicholas Yallouris, Sam Welsford und Rohan Wight Weltmeister und Dritter in der Einerverfolgung. Bei den Ozeanienmeisterschaften im selben Jahr holte er zwei Titel, im Zweier-Mannschaftsfahren und in der Mannschaftsverfolgung und errang zudem die Bronzemedaille in der Einerverfolgung. In den folgenden Jahren wurde er weitere Male Ozeanienmeister in verschiedenen Disziplinen. 2019 wurde der australische Vierer mit Kelland O’Brien Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung. 2021 wurde er australischer Vize-Meister im Straßenrennen, im Einzelzeitfahren belegte er Platz drei. Bei den Olympischen Spielen in Tokio errang er (gemeinsam mit Sam Welsford, Leigh Howard, Alexander Porter und Lucas Plapp) die Bronzemedaille in der Mannschaftsverfolgung. 2023 wurde er australischer Meister im Kriterium.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2015
- Junioren-Weltmeister – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Rohan Wight)
- Junioren-Weltmeisterschaft – Einerverfolgung
- Australischer Meister – Omnium
- 2016
- Junioren-Weltmeisterschaft – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Cameron Scott)
- 2017
- Weltmeister – Mannschaftsverfolgung (mit Cameron Meyer, Alexander Porter, Nicholas Yallouris, Sam Welsford und Rohan Wight)
- Weltmeisterschaft – Einerverfolgung
- Ozeanienmeister – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Callum Scotson), Mannschaftsverfolgung (mit Alexander Porter, Sam Welsford und Callum Scotson)
- Ozeanienmeisterschaft – Einerverfolgung
- 2017/18
- Ozeanienmeister – Mannschaftsverfolgung (mit Jordan Kerby, Nicholas Yallouris und Leigh Howard)
- Ozeanienmeisterschaft – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Rohan Wight)
- Ozeanienmeisterschaft – Punktefahren
- 2018
- Commonwealth Games – Mannschaftsverfolgung (mit Sam Welsford, Alexander Porter und Leigh Howard)
- Bahnrad-Weltcup in Berlin – Mannschaftsverfolgung (mit Sam Welsford, Alexander Porter, Cameron Scott und Leigh Howard)
- Australischer Meister – Punktefahren
- 2018/19
- 2019
- Australischer Meister – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Leigh Howard), Mannschaftsverfolgung (mit Lucas Plapp, Godfrey Slattery und Leigh Howard)
- Sechstagerennen Melbourne (mit Leigh Howard)
- Weltmeister – Mannschaftsverfolgung (mit Sam Welsford, Leigh Howard, Alexander Porter und Cameron Scott)
- Australischer Meister – Scratch
- Finale Six Day Series Brisbane (mit Leigh Howard)
- Weltcup in Brisbane – Mannschaftsverfolgung (mit Alexander Porter, Leigh Howard und Sam Welsford)
- 2019/20
- Ozeanienmeister – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Sam Welsford)
- Ozeanienmeisterschaft – Scratch
- 2020
- Australischer Meister – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Sam Welsford)
- 2021
- Olympische Spiele – Mannschaftsverfolgung (mit Sam Welsford, Leigh Howard, Alexander Porter und Lucas Plapp)
- 2023
- Australischer Meister – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Graeme Frislie)
- 2024
- Ozeanienmeister – Scratch
Straße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2023
Grand Tours
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Grand Tour | 2022 | 2023 | 2024 |
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Giro d’ItaliaGiro | – | – | – |
Tour de FranceTour | – | – | – |
Vuelta a EspañaVuelta | DNF | – | – |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kelland O’Brien in der Datenbank von ProCyclingStats.com
- Kelland O’Brien in der Datenbank von Radsportseiten.com
- Kelland O’Brien in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Kelland O'Brien. In: Victorian Institute of Sport. 17. Dezember 2016, abgerufen am 17. April 2017 (englisch).
- Eintrag auf olympics.com (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kimberley Seedy: Boronia’s Kelland O’Brien represents Australia at the Junior World Cycling Championships in Switzerland. In: Herald Sun. Abgerufen am 17. April 2017 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | O’Brien, Kelland |
KURZBESCHREIBUNG | australischer Radsportler |
GEBURTSDATUM | 22. Mai 1998 |
GEBURTSORT | Kew, Victoria, Australien |
- Radsportler (Australien)
- Olympiateilnehmer (Australien)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2020
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2024
- Australischer Meister (Radsport)
- Sieger bei den Commonwealth Games (Radsport)
- Teilnehmer an den Commonwealth Games (Australien)
- Ozeanienmeister (Radsport)
- Bahnradfahrer
- Australier
- Geboren 1998
- Mann