Ketevan (Album)

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Ketevan
Studioalbum von Katie Melua

Veröffent-
lichung(en)

16. September 2013

Label(s) Dramatico

Format(e)

CD, Vinyl

Genre(s)

Alternative Pop, Indie-Rock

Titel (Anzahl)

11

Länge

40:10 min

Besetzung Gesang: Katie Melua

Produktion

Mike Batt, Luke Batt

Studio(s)

Dramatico

Chronologie
Secret Symphony
(2012)
Ketevan In Winter
(2016)
Singleauskopplungen
12. Juli 2013 I Will Be There
17. Oktober 2013 The Love I’m Frightened Of

Ketevan ist das sechste Studioalbum der georgisch-britischen Sängerin Katie Melua. Es wurde am 16. September 2013 auf dem Label Dramatico veröffentlicht.

Für die Produktion des Albums Ketevan arbeitete Melua zum letzten Mal mit ihrem Entdecker Mike Batt zusammen, von dem auch die meisten Lieder auf dem Album geschrieben wurden. Weitere Songs stammen von Batts Sohn Luke. Melua war bei einigen Stücken als Koautorin tätig.[1]

Das Album wurde am 16. September 2013, Meluas 29. Geburtstag, veröffentlicht und nach ihrem georgischen Vornamen benannt.[2]

Musikalisch handelt es sich bei dem Album um Alternative- beziehungsweise Indie-Pop, inspiriert von Jazz und Blues.[3]

Das Coverartwork nimmt Bezug auf die georgischen Wurzeln. Es zeigt Katie Melua am tobenden Meer an einem altertümlichen Klavier sitzen.[4]

Track Titel Autoren Länge (in Minuten)
01 Never Felt Less Like Dancing Mike Batt 4:12
02 Sailing Ships from Heaven Mike Batt 5:01
03 Love Is a Silent Thief Katie Melua, Toby Jepson 3:00
04 Shiver and Shake Melua, Luke Batt 2:59
05 The Love I’m Frightened Of L. Batt 3:35
06 Where Does the Ocean Go? Melua, M. Batt, L. Batt 3:37
07 Idiot School M. Batt 3:35
08 Mad, Mad Men M. Batt 3:21
09 Chase Me Melua, Jepson 3:41
10 I Never Fall Melua, L. Batt 2:46
11 I Will Be There M. Batt 4:18

Chartplatzierungen

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Ketevan erreichte in Deutschland Rang sechs der Albumcharts und platzierte sich eine Woche in den Top 10 sowie 14 Wochen in den Charts.[5] In den deutschen Independentcharts erreichte das Album Rang drei.[6] In Österreich, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich erreichte Ketevan jeweils ebenfalls Rang sechs der Albumcharts. Melua erreichte hiermit in Deutschland und der Schweiz zum jeweils achten Mal die Albumcharts, im Vereinigten Königreich zum siebten Mal und in Österreich zum fünften Mal. In Deutschland, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich erreichte sie jeweils zum sechsten Mal die Top 10, in Österreich zum fünften Mal.[5]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[5]6 (14 Wo.)14
 Österreich (Ö3)[5]6 (12 Wo.)12
 Schweiz (IFPI)[5]6 (15 Wo.)15
 Vereinigtes Königreich (OCC)[5]6 (10 Wo.)10

Die erste Single, I Will Be There, wurde am 11. Juli 2013 auf dem Coronation Festival, der Feier zum 60-jährigen Thronjubiläum, mit kompletten Orchester auf dem Gelände des Buckingham Palace vorgestellt[3] und einen Tag später veröffentlicht. Die zweite Single, The Love I’m Frightened Of, folgte am 17. Oktober 2013.[7]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2013 I Will Be There
Ketevan
UK99
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 19. August 2013

Allmusic vergab 3,5 von 5 Sternen und nannte das Album „schlichtweg großartig.“[1] Die Webseite renownedforsound.com vergab ebenfalls die Wertung 3,5 von 5 Sternen und nannte Ketevan „ein Album, das niemals aus der Mode kommt.“[8]

Ulf Kubanke von Laut.de bezeichnete vor allem die erste Albumhälfte als „echtes Spektakel“.[4] Dagegen würde die zweite Hälfte stark abfallen. Es gelänge Melua nicht „genug Lieder für ein echtes Feuerwerk zu sammeln“, stattdessen „ [flüchte] die Künstlerin im Verlauf erneut in geschmackvolle Allerweltsschablonen aus der abgenutzten Konfektionsabteilung des Singer/Songwritertums.“[4]

  • Luke Batt: Produzent, Schlagzeug (2), Gitarre (2,3,4,5,6,10,11), Klavier (5,6,10). Perkussion (11)
  • Mike Batt: Produzent, Klavier (1,8,9), Akkordeon/Harmonium (2), Hintergrundgesang (8)
  • Tim Harries: Bass (1,5,6,7,9,10,11)
  • Dan Hawkins: Bass (2,4)
  • Freddy Hill: Schlagzeug (4)
  • Paul Jones: Harmonika (8)
  • John Parricelli: Gitarre (8,11), Banjo (8)
  • Chris Spedding: Gitarre (3)
  • Henry Spinetti: Schlagzeug (3,7,8,9), Perkussion (3)
  • Paul Stevens: Klarinette (7)
  • Fabien Taverne: Ukulele (8)
  • Joe Yoshida: Schlagzeug (2)

Einzelnachweise

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  1. a b Matt Collar: Katie Melua – Ketevan. Review. Allmusic, abgerufen am 27. Oktober 2013 (englisch).
  2. Biography. In: katiemelua.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. März 2014; abgerufen am 27. Oktober 2013 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.katiemelua.com
  3. a b Kathrin Tschorn: Vorab reingehört: Katie Melua – „Ketevan“. In: amusio.com. Abgerufen am 3. März 2019.
  4. a b c Ulf Kubanke: Vor allem die erste Album-Hälfte ist ein echtes Spektakel. In: Laut.de. Abgerufen am 3. März 2019.
  5. a b c d e f g Chartquellen: DE AT CH UK US
  6. GfK Entertainment: Hip-Hopper wirbeln Independent-Charts durcheinander. gfk-entertainment.com, 6. November 2013, abgerufen am 26. Oktober 2020.
  7. Katie Melua – “Ketevan“. In: Echte Leute. 20. September 2013, abgerufen am 3. März 2019 (deutsch).
  8. Francesca Tichon: Album Review: Katie Melua – Ketevan. In: renownedforsound.com. 14. September 2013, abgerufen am 27. Oktober 2013 (englisch).