Kille Kille
Kille Kille | ||||
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Studioalbum von Pankow | ||||
Veröffent- |
1983 | |||
Aufnahme |
1983 | |||
Label(s) | Amiga | |||
Format(e) |
LP, MC, CD | |||
Titel (Anzahl) |
9 | |||
37:38 | ||||
Besetzung |
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Volkmar Andrä | ||||
Studio(s) |
Amiga-Studio, Berlin, | |||
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Kille Kille ist das erste Album der Band Pankow und 1983 auf Amiga erschienen.
Entstehungsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem die Veröffentlichung des Rockspektakels Paule Panke an den als wenig systemkonform empfundenen Texten gescheitert war,[1][2] wurde mit Kille Kille 1983 unter dem Druck der Popularität der Band eine erste Zusammenstellung von Titeln veröffentlicht.[3]
André Herzberg schreibt dazu in seinem autobiographischen Roman Mosaik:
„So hatte die Band als Gegentaktik Einzellieder entwickelt, um nun doch noch eine Platte machen zu können.“
Musikstil und Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Trotz der in kurzer Zeit vergriffenen ersten Auflage von 110.000 blieb diese Zusammenstellung von Amiga ohne konzeptionellen Zusammenhang der einzelnen Stücke für die Band und ihr Publikum, die nach den vielen Live-Konzerten auf die Veröffentlichung von Paule Panke gehofft und gewartet hatten, hinter den Erwartungen zurück.[5]
Das Album enthält Songs aus verschiedenen Zeitabschnitten, so mit Inge Pawelczik die Neuauflage des Songs Rockermädchen aus den Zeiten von Herzberg bei der Gaukler Rock Band,[6] mit dem Werkstattsong eine Auskopplung aus Paule Panke und mit Die wundersame Geschichte von Gabi einen der größten Hits von Pankow, der in der Dokumentation Leben in Wittstock von Volker Koepp 1984 in Szene gesetzt wurde, indem eine Jugendliche aus Wittstock auf den Pankow-Titel ihren Traum vom Fliegen erzählt.[7]
„Und sie denkt an die Sekunden nach den Erdkundestunden. / Da hatte sie schon dieselbe Methode. / Als der Globus heimlich rollte / Und sie flog wohin sie wollte. / So klein ist Blankerode. / Vater streckt sie die Zunge raus, / Und Carola die kann ihr jetzt mal, / Und Peter, ha Peter, sogar Peter ist ihr auch ganz egal. / Und sie fliegt! / Und sie fliegt! / Ja, sie fliegt!“
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]A-Seite
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Komm, Karlineken, komm (wir woll’n zu PANKOW gehn) – 1:39
(K:E.Ascher / T:Traditional) - Rock’n Roll im Stadtpark – 3:23
(K&T:Ehle) - Das Mädchen und die Motte Lotte – 5:05
(K:Ehle / T:Katharina Tschoche) - Ilse Bilse – 3:13
(K:Ehle / T:Katharina Tschoche) - Die wundersame Geschichte von Gabi – 5:20
(K:Ehle / T:Herzberg,Ehle)
B-Seite
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Lied von der See’nsucht – 5:44
(K:Ehle / T:Katharina Tschoche) - Ich bin lieb – 3:13
(K:Pankow / T:Kurt Demmler) - Werkstattsong – 4:36 *
(K:Ehle / T:Frauke Klauke) - Inge Pawelczik – 5:25
(K:Pankow / T:Frauke Klauke)
(*) Aufnahme des Rundfunks der DDR
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kille Kille bei Discogs
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Pankow Biographie. Sony Music. ( vom 13. April 2014 im Internet Archive)
- ↑ Michael Rauhut: Schalmei und Lederjacke. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 1996, ISBN 3-89602-065-X, S. 257ff.
- ↑ Christine Wagner: Pankows Wiedervereinigung. In: Freie Presse vom 11. Januar 1997 online ( vom 20. Oktober 2007 im Internet Archive)
- ↑ André Herzberg: Mosaik. Avinus Verlag, Berlin 2004, ISBN 978-3-930064-22-9, S. 120
- ↑ Wolfgang Herzberg: Paule Panke, Hans Im Glück: Texte für und über die Gruppe Pankow. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1990, dialog, ISBN 3-362-00292-7, S. 89
- ↑ Götz Hintze: Rocklexikon der DDR. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 1999, ISBN 3-89602-303-9, S. 228
- ↑ Leben in Wittstock. DEFA-Stiftung, abgerufen am 16. Juni 2013.
- ↑ Text von Die wundersame Geschichte von Gabi ( vom 14. Mai 2010 im Internet Archive)