Klaus-Günther Voigtmann

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Klaus-Günther Voigtmann (* 3. Juni 1945 in Görlitz[1]) ist ein deutscher Politiker (AfD). Von 2016 bis 2021 war er Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg.

Klaus-Günther Voigtmann legte sein Abitur im Jahr 1965 ab und studierte danach Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Berlin, wo er im Jahr 1972 seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur machte. Danach war er als Controller, Kaufmännischer Leiter und Chief Financial Officer in der Elektro-, Papier-, Kfz-Zuliefer- und Solarbranche tätig.[2]

Voigtmann ist verheiratet, hat vier Kinder und wohnt in Ketsch.[2]

Voigtmann war von 1972 bis 1975 Mitglied der SPD. Seit März 2013 ist er Mitglied der Alternative für Deutschland. Bei der Bundestagswahl 2013 war er Direktkandidat für den Bundestagswahlkreis Bruchsal – Schwetzingen.[2]

Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016 wurde er mit 19,1 Prozent der Stimmen im Wahlkreis Schwetzingen in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt.[3]

Für die Landtagswahl 2021 wurde er nicht erneut von seiner Partei nominiert.[4]

Voigtmann sieht in Maßnahmen zum Klimaschutz eine Gefährdung der Demokratie. Er bezeichnete den bisherigen Ausbau der Windenergie in Westeuropa als Ursache der dortigen Extremwetterereignisse.[5]

Einzelnachweise

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  1. Landtag Baden Württemberg - Voigtmann. Abgerufen am 30. November 2020.
  2. a b c Klaus-Günther Voigtmann. In: www.afd-rnk.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. März 2016; abgerufen am 16. März 2016.
  3. Gewählte Bewerberinnen und Bewerber, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, abgerufen am 14. März 2016.
  4. Karlheinz Kolb sticht den Abgeordneten aus
  5. Rede von Voigtmann im Landtag von Baden-Württemberg am 30. September 2020 (Protokoll, S. 7873 f.)