Bis zu seinem 16. Lebensjahr widmete sich Schrottshammer dem alpinen Skirennsport. 2004 stand er erstmals im Speedski-Weltcup am Start, bis 2007 bestritt er alle Rennen in der Downhill-Klasse (SDH). Bei seinem Debüt in der professionellen S1-Klasse in Les Arcs gelang ihm mit 217,52 km/h auf Anhieb eine persönliche Bestleistung. 2009 nahm er in Vars erstmals an einer Weltmeisterschaft teil, kam aber über einen 39. Rang nicht hinaus. In den folgenden Saisonen steigerte er sich kontinuierlich und feierte am 3. April 2011 in Idre seinen ersten Weltcupsieg. In der Saison 2012 gewann er alle fünf Rennen und sicherte sich damit zum ersten Mal den Gesamtweltcup. Nach einem sieglosen Jahr feierte er 2014 mit vier Saisonerfolgen seinen zweiten Triumph im Gesamtweltcup. Bei seiner vierten WM-Teilnahme konnte er 2015 hinter den dominierenden Origone-Brüdern die Bronzemedaille gewinnen. Am 26. März 2016 stellte er beim Speed Masters in Vars mit 248,447 km/h einen neuen österreichischen Rekord auf.[A 1] Er überbot damit die 17 Jahre alte Bestmarke des Tirolers Harry Egger um 0,342 km/h.[1]
Schrottshammer ist ausgebildeter Bankkaufmann und gestaltet seine Freizeit mit Skifahren, Langlaufen, Skitouren, Joggen und Mountainbiken.[2]